Städtebaulicher Wettbewerb im kooperativen Verfahren | 09/2009
"Räumliches Strukturkonzept Schmelz Diddeleng"
3. Preis
ISA Internationales Stadtbauatelier
Architektur
Planungsgruppe Landschaft und Raum Prof. Cornelia Bott
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Beurteilung durch das Preisgericht
Arbeit 11 - 136077
Tragende Leitidee der Arbeit ist die Aufteilung in fünf unterschiedliche Quartiere, die sich um den Kulturpark am Wasserturm gruppieren:
Das nördliche Quartier auf der Schlackenhalde
Der Kulturpark um den Wasserturm mit dem zentralen Platz und der Anbindung des Bahnhofs
Das Quartier "Italien" als neues Pendant zum Arbeiterquartier
Das zentrale Stadtquartier mit südlichem Abschluss in Form eines Schulgebäudes
Das Quartier "Wohnen und Arbeiten am Wasser" im Süden
Die fünf Quartiere werden in der geschickt konzipierten Erschließungsstruktur des Entwurfs deutlich ablesbar.
Die vorhandenen Straßen Route de Thionville und Route de Volmerange dienen zur Erschließung des neuen Quartiers. Die Route de Thionville wird im Bereich des neu geschaffenen Bahnhofsvorplatz tiefer gelegt und überdeckelt.
Insgesamt zeugt der Entwurf von einem großen Respekt vorhandener Stadtstrukturen und Gebäude.
Die neuen Stadtstrukturen nehmen die Maßstäblichkeit gekonnt auf.
Die Freiraumstruktur entwickelt sich spannungsreich von Norden nach Süden in Abfolge von attraktiven Parks und Plätzen. Ein engmaschiges Netz von öffentlichen, halbprivaten und privaten Grünflächen schafft hohe Wohnqualitäten und Identitäten.
Die gewählte Bebauungsdichte entspricht einem angemessenen Umgang mit der
Ressource Boden.
Die überzeugend konzipierte Mischnutzung fördert eine nachhaltige Mobilität
(Stadt der kurzen Wege).
Das symbolische Weiterleben des alten Walzwerks mittels einer großen Wassertläche stellt zwar eine "Verführung" dar, ist jedoch keine angemessene Antwort auf die städtebauliche landschaftliche Situation am Südrand von Dudelange.
Darüber hinaus ist sie technisch, wirtschaftlich und ökologisch äußerst fragwürdig.
Der Entwurf bietet äußerst günstige Voraussetzungen für eine stufenweise Entwicklung, die zugleich auch weitere Abfolgen in der Realisierung ermöglicht.
Das Konzept lässt insgesamt städtebauliche Qualitäten und attraktive Quartiere entstehen, die in den nördlichen Bereichen nachhaltige und intelligente Lösungen für die AufgabensteIlung bereithalten.
Tragende Leitidee der Arbeit ist die Aufteilung in fünf unterschiedliche Quartiere, die sich um den Kulturpark am Wasserturm gruppieren:
Das nördliche Quartier auf der Schlackenhalde
Der Kulturpark um den Wasserturm mit dem zentralen Platz und der Anbindung des Bahnhofs
Das Quartier "Italien" als neues Pendant zum Arbeiterquartier
Das zentrale Stadtquartier mit südlichem Abschluss in Form eines Schulgebäudes
Das Quartier "Wohnen und Arbeiten am Wasser" im Süden
Die fünf Quartiere werden in der geschickt konzipierten Erschließungsstruktur des Entwurfs deutlich ablesbar.
Die vorhandenen Straßen Route de Thionville und Route de Volmerange dienen zur Erschließung des neuen Quartiers. Die Route de Thionville wird im Bereich des neu geschaffenen Bahnhofsvorplatz tiefer gelegt und überdeckelt.
Insgesamt zeugt der Entwurf von einem großen Respekt vorhandener Stadtstrukturen und Gebäude.
Die neuen Stadtstrukturen nehmen die Maßstäblichkeit gekonnt auf.
Die Freiraumstruktur entwickelt sich spannungsreich von Norden nach Süden in Abfolge von attraktiven Parks und Plätzen. Ein engmaschiges Netz von öffentlichen, halbprivaten und privaten Grünflächen schafft hohe Wohnqualitäten und Identitäten.
Die gewählte Bebauungsdichte entspricht einem angemessenen Umgang mit der
Ressource Boden.
Die überzeugend konzipierte Mischnutzung fördert eine nachhaltige Mobilität
(Stadt der kurzen Wege).
Das symbolische Weiterleben des alten Walzwerks mittels einer großen Wassertläche stellt zwar eine "Verführung" dar, ist jedoch keine angemessene Antwort auf die städtebauliche landschaftliche Situation am Südrand von Dudelange.
Darüber hinaus ist sie technisch, wirtschaftlich und ökologisch äußerst fragwürdig.
Der Entwurf bietet äußerst günstige Voraussetzungen für eine stufenweise Entwicklung, die zugleich auch weitere Abfolgen in der Realisierung ermöglicht.
Das Konzept lässt insgesamt städtebauliche Qualitäten und attraktive Quartiere entstehen, die in den nördlichen Bereichen nachhaltige und intelligente Lösungen für die AufgabensteIlung bereithalten.