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Einladungswettbewerb | 03/2009

Fassadenwettbewerb maxCologne

MaxCologne Perspektive

MaxCologne Perspektive

3. Preis

zweipink

Architektur

Erläuterungstext

MaxCologne


Wahrzeichen vis à vis

Das Ensemble greift die skulpturale Kraft des vis á vis liegenden Kölner Doms auf, interpretiert sie und übersetzt sie in neuer Formen- und Materialsprache. Der Rhein wird dabei als Reflektor genutzt.
Die Licht- und Schattenwirkung der dreidimensionalen gotischen Domfassade wird im neuen Materialkontext von Glas und Aluminium als zweidimensionale Fläche mit optisch dreidimensionaler Wirkung interpretiert.

Mit dem Gebäude Max Cologne - als Eingang zur Kölner Innenstadt - wird die Identität der Stadt Köln an diesem historischen Ort gestärkt. Rhythmus, Dynamik, Musikalität - der Klang einer Metropole spiegelt sich in dieser Fassadeninterpretation wider.
Ein kraftvolles optisches Statement.


Damals und Heute

Blättert man in den Geschichtsbüchern und Aufzeichnungen der Stadt Köln, wird die außerordentliche städtebauliche Bedeutung des Projektstandortes deutlich. Schnell wird klar, dass dieser an einem der markantesten Punkte in der Stadtentwicklungsgeschichte Kölns liegt und das Areal maßgeblich mit den Ursprüngen der Stadt verbunden ist.
Durch seine direkte Anbindung zur ersten Rheinbrücke (Römerbrücke) wurde das damalige Kastell Divitia bekannt, in dessen historischem Grundriss sich das heutige als "Lufthansahochhaus" bekannt gewordene Gebäude befindet. Damals wie heute kommt diesem Standort, als Eingang zur Innenstadt Kölns, eine außerordentlich große Bedeutung zu.

Im Hinblick auf die stete Entwicklung des Stadtteils Deutz, wird sich die Entwicklung dieses Standortes besonderen Herausforderungen stellen müssen: Das Zusammenspiel einer direkten Anbindung an die entstehende Rheinpromenade und dem damit verbundenen Panoramaerlebnis der historischen Altstadt und des Kölner Doms einerseits und die Integration eines sich etablierenden Messe- und Wirtschaftsstandortes in einen modernen Stadtteil anderseits. In Zukunft müssen ein respektvoller Umgang mit der Umgebung und eine harmonische Komposition der Gebäude und deren Signifikanz diesen Ort der Kölner Rheinsilhouette prägen.


Das Areal

Das "Lufthansa Areal" umfasst zurzeit zwei Gebäudeteile, ein Hochhaus und einen terrassenartigen Flachbau, die über weit auskragende Parkgeschosse miteinander verbunden sind.
Beide Gebäude sind durch eine Stahlbetonkonstruktion mit massiven Unterzügen im Bereich der Fassade gekennzeichnet. Zwei optisch schwere Kerne an der Außenfassade des Hochhauses dominieren die Fassadenästhetik.
Der Flachbau staffelt sich terrassenartig ab. Beide Gebäude sind streng horizontal gegliedert, eine der Konstruktion geschuldete und für die damalige Bauzeit typische Fassadengestaltung.
Die horizontalen Bänder aus Stahlbetonfertigteilen sind weiß beschichtet und kontrastieren stark mit den bronzierten Glasscheiben. Neben der Fassadengestaltung ist die fehlende Anbindung der beiden Gebäude an den Straßenraum unbefriedigend.
Darüber hinaus verbinden die weit auskragenden Parkgeschosse die beiden Gebäude zu einem Volumen, das in seinen Proportionen in der Kulisse des rechtsrheinischen Panoramas beispiellos ist.


Ziel und Idee

Identität macht eine Stadt attraktiv. Jede Stadt hat ihren eigenen Takt, ihren eigenen Rhythmus. Stadt - das sind tektonische Brüche und Kanten, vertikale und horizontale Achsen, Aufweitungen und Verdichtungen, Tempowechsel und Intervalle.

Durch den geplanten Rückbau und die zukünftige Fassadengestaltung entsteht eine harmonische Gebäudekomposition, die den Raum, den Stadtraum zwischen den Gebäuden wieder erlebbar macht. Durch die Differenzierung der Baukörper, ihre skulpturale Kraft und ihre ästhetische Variation, wird dieser historische Ort in Zukunft spannungsvoll besetzt.

Die Differenzierung führt zu einem dynamischen Zusammenspiel von Form und Perspektive. Um eine spannungsvolle Situation aus dem Stadtraum heraus zu kreieren, wird ein neues Ensemble mit verschiedenen Blickbezügen und einem neuen Platzcharakter die Kulisse zusammenführen und erlebbar machen. Das Hochhaus wird sich in Zukunft in einem skulpturalen Spiel gegeneinander verschobener Kuben vom Platz erheben. Ein Spiel mit der Perspektive.

Durch Fassadenvor- und -rücksprünge wird das ablesbare Volumen reduziert. Durch die gegeneinander verschobenen Kuben wird das Gebäude in lesbare Einheiten gegliedert und schafft die Abbildung einer individuellen Kontur zu jeder Seite. Durch technisch gestalterische Fassadenelemente erfährt das Gebäude eine zusätzliche Streckung. Die Materialien Glas und Aluminium für die geschlossenen Fassadenelemente und ihre ästhetische Modulation unterstreichen die Dynamik des Hochhauses.

Im Gegenzug dazu wird der "dynamische Flachbau" mit einer deutlichen Geste auf die Altstadt blicken und über den Sockel auskragend eine optische Verbindung über den Rhein schaffen. Eine deutliche akzentuierte Lagerfuge differenziert zwischen Sockelbereich und den auskragenden oberen Geschossen. Durch die kraftvollen Bänder über der Lagerfuge beziehungsweise als Dachabschluss, wird das Volumen zukünftig gefasst sein und das Hochhaus optisch zusätzlich an Höhe gewinnen. Auch hier unterstreicht die Fassadenästhetik den Gestus der Architektur.
Im Gegensatz zum Hochhaus werden am "Flachbau" transparente beziehungsweise partiell siebbedruckte, Glas verkleidete, geschlossene Fassadenelemente verwendet. Durch diese feine Nuancierung und die damit verbundene Umgebungsspiegelung in der Fassade, wird das Großstadtleben in all seiner Dynamik abgebildet.


Skulpturale Kraft

Die Konstruktion der Fassaden dieses Gebäudeensembles erfolgt ohne Doppelfassaden beziehungsweise Prallscheiben. Die Komposition aus geschlossenen und transparenten Fassadenelementen schafft die Möglichkeit den Energieeintrag zu minimieren, die Ecksituationen energetisch zu optimieren und mehrere Geschosse optisch miteinander zu verbinden. Die Variation von drei verschiedenen Größen für die vorelementierten Fassadenelemente in den Breiten 225 mm, 450 mm und 900 mm schafft einerseits das gewünschte dynamische Erscheinungsbild des Gebäudes und anderseits eine spannungsreiche Innenraumqualität.
Durch die gewählte Fassadenkonstruktion mit einem hohen geschlossenen Fassadenanteil und Dreifach-Festverglasung für die transparenten Flächen, werden die aktuellen und zukünftigen Energiesparverordnungen bei höchstem klimatischen und akustischen Komfort gewährleistet.
Der geschlossene Fassadenanteil ist mit einem "Komfortlüftungselement" ausgestattet, das bis zu 12 cm geöffnet werden kann, keiner Absturzsicherung bedarf und bei heruntergelassenem optionalen Blendschutz den gewünschten Lüftungskomfort gewährleistet.

Der Sonnenschutz wie die gesamte Fassade ist als vorelementierte Systemkonstruktion konzipiert und durch entsprechende Unterkonstruktionen auf die örtliche Bausituation anpassbar.
Dies garantiert die Umsetzung der unterschiedlichen Büroenergiekonzepte, das heißt variierbare Höhen der Hohlraumböden respektive die Lage der Abhangdecken. Ein direkter bauphysikalisch optimierter Trennwandanschluss an das Fassadenprofil im Achsraster von 2,70 m garantiert außerdem die gewünschte Flexibilität für zukünftige Büronutzungen.


Tragwerk

Die Kubaturveränderung am Flachbau ist mit geringfügigen konstruktiven Maßnahmen ohne eigentumsrelevante Eingriffe realisierbar!

Der abgestufte Baukörper wird durch ein vorgesetztes Atrium zum Quader ergänzt, teilweise werden die Geschossdecken innerhalb des neuen Atriums verlängert. Die Lasten aus den neuen Geschossflächen und der erweiterten Fassadenfläche werden zum einen durch die üblichen Lastreserven in den Bestandsstützen in die Gründung eingeleitet, zum anderen werden die neuen Lasten der Mittelachse über einen fachwerkartigen Kragarm in den rückwärtigen Bestand (vorhandener Treppenkern) eingeleitet.
Die Vertikallast sowie das Kragmoment aus dem Fachwerkträger wird über die Deckenscheiben in den Treppenkern eingeleitet. Um die zusätzliche Beanspruchung gering zu halten sind die neuen Geschossdecken und das Flachdach in Leichtbauweise vorzusehen.


Green Building Fassade

Das wirtschaftliche, energetische und ressourcenschonende Optimum zwischen Fassade und Raumkonditionierung. Ein niedriger Primärenergiebedarf für Heizen, Kühlen, Lüften und Beleuchten wird, ausgehend von einem optimalen winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz mit einem gesamtheitlichem Raumklima- und Tageslichtkonzept mit darauf abgestimmter Energie-, Wärme- und Kälteerzeugung unter optimiertem Einsatz von Umweltenergien erreicht. Die Sanierung des Gebäudes wird konsequent am Thema Energieeinsparung und optimaler Komfort ausgerichtet. Optimiertes Fassadenkonzept im Sinne der energetischen Nachhaltigkeit und im Sinne der Wirtschaftlichkeit

Die Fassaden werden als vollständig im Werk vorgefertigte Elemente konzipiert, welche am Bau als elementierte Bauteile in schnellst möglicher Bauweise, ohne zwingende Verwendung von Gerüsten, montiert werden können. Es ist eine einschalige Fassadenkonstruktion geplant, was im Zusammenhang mit der mechanischen Lüftung der Büros und den individuell öffenbaren Komfort-Lüftungsflügeln, die wirtschaftlichste Bauweise darstellt.

Durch die Einschaligkeit, unter Vermeidung von elektromotorischen Öffnungsflügeln, werden sowohl Unterhaltskosten als auch Fassadenreinigungskosten minimiert. Die Fassade erhält einen energetisch und belichtungstechnisch optimalen Verglasungsanteil von ca. 60%. Ca. 40% der Fassade wird vertikal geschlossen. Die verglasten Bereiche erhalten eine elementierte (im Werk komplett vorgefertigte Elemente), Aluminium-Rahmenfassade aus hochmodernen, hoch Wärme dämmenden Profilen mit verbessertem U-Wert, dadurch erheblich reduzierter Kaltluftabfall, dadurch erhöhter Raumkomfort. Die Verglasung ist ein neutrales, hochselektives 3-fach Wärme-Sonnenschutzglas, welches unter Gewährleistung von maximaler Tageslichtausbeute, einem bestmöglichen Gesamtenergiedurchlassgrad und einem innovativen, energetisch hoch effektiven, innen liegenden, völlig Wind unabhängigen, elektromotorisch angetriebenen Aluminium-Sonnenschutz, reduzierte Aufwendungen beim Einsatz klimatechnischer Anlagen ermöglicht. Die nicht transparenten Bauteile werden sehr gut wärmegedämmt (Up = ca. 0,20 W/m²K). Die vertikal geschlossenen Fassadenanteile werden mit LM-Blechen geschlossen. Die Büros erhalten manuell bedienbare Lüftungsflügel (gedämmte Paneelflügel) zur Komfortlüftung und können so über einen größtmöglichen Zeitraum des Jahres natürlich über Fenster, belüftet werden.
Die Montage der komplett vorgefertigten Elemente erlaubt ein Witterung unabhängiges Zusammenfügen der Fassadenbestandteile als komplett verglastes Element (im Werk) und eine absolut präzise Montage auf der Baustelle.

Diese Bauweise erlaubt eine elementweise Montage und vermeidet dadurch langwierige vor Ort Montagen und stellt dank Ihrer Konstruktion die schnellstmögliche Montageweise dar. Die Montage erfolgt ohne Gerüst über Monorail-Anlagen welche an der Attika befestigt werden. Auf diese Weise ist eine geschossweise Montage mit geringst möglichen Bauzeiten gegeben.

Um die hohe energetische Zielsetzung nicht nur zu erreichen, sondern wirtschaftlich zu erzielen, sind hochdämmende Außenfassaden geplant. Einfache, elementierte und somit wirtschaftliche Rahmenkonstruktionen mit verbessertem Dämmkern (UF, BW 1,3 W/m²K), Verglasung 3-fach- Wärmeschutzisolierverglasung (Ug = 0,7 W/m²K) und Geschlossene Paneelbereiche hoch Wärme gedämmt (Up = 0,2 W/m² K). Diese physikalischen Werte sind Spitzenwerten, die ohne kostspielige Experimente erreicht werden und somit im Zusammenhang mit dem haustechnischen Konzept, von einer energetischen und ökologischen Gesamtplanung gesprochen werden kann.

Bauphysikalische Werte der Verglasung
- 3-fach Wärmeschutzisolierverglasung als neutrales, hoch selektives Sonnenschutzglas, Ug = 0,7 W/m²K (Argonfüllung) nach EN 673, g-Wert = ca. 0,37, TL-Wert = ca. 0,68, Warm-Edge-Randverbund (Kunststoff / Edelstahl), Uf,BW = ca. 1,3 W/m²K, Bemessungswert gemäß DIN 12412-2 für Rahmenprofile

Sonnenschutz als LM-Raffstore
Innen angeordnet, Ausführung mit Kantungen zur Retroreflexion und Lichtlenkung, LM-Lamellen 50 mm breit, Seil geführt, übergeordnet angesteuert und manuell bedienbar, Fc-Wert, ca. 0,5, z.B. Fabrikat Retrolux, 50

Elementstoss alle zwei Geschosse

Ausführung als einschalige Aluminium-Rahmenkonstruktion
Hoch wärmegedämmt, am Baukörper mittels durchgehender, mehrfach gekanteter Stahlzarge zwängungsfrei justierbar montiert, in den Anschlussbereichen mit hochreißfesten Folien eingedichtet (außen dampfdiffusionsoffen und regendicht, innen winddicht und dampfdicht), Vierseitig gelagerte und verleistete 3-fach Wärmeschutz-Isolierverglasung, Manuell öffenbare Dreh-Flügel (mit Spaltlüftung) in jeder Achse zur Gewährleistung der natürlichen Be- und Entlüftung der Büros

Fassade - Das Modul
Anforderungen:
- 40 % Gechlossene Fassadenflächen
- Alle 0,90m Trennwandanschluß
- Alle 2,70m Komfortlüftungselement
- Alle 3,60 Stütze

Fassade - Rythmus
- Aneinanderreihung des Moduls
(10,80m x 4,20m)
- Variation entsteht durch das
geschossweise Verschieben und
Spiegeln des Moduls

Fassade - Elementierung
- 2 Geschossige Elemente
(3,20m x 8,40m)
- Zwischenelemente vor Stützen
- Vollständig vorgefertigt
- Schnelle Montage ohne Gerüst

Fassade - Konstruktion
Einschalige Fassade - Wirtschaftlichste Bauweise
Elementierte Fassade - Schnelle Montage, ohne Gerüst
Im Werk vorgefertigt - Witterungsunabhängig
Sonnenschutz mit Lichtlenkung
Hochselektives Sonnenschutzglas verhindert Aufheizung
Geringe Unterhaltskosten
Trennwandanschluß alle 0,90m möglich
Alle 2,70m Komfortlüftungselement



© 2009 Thomas Pink | Petzinka Pink Architekten | www.petzinka-pink.de

Beurteilung durch das Preisgericht

Beurteilung des Preisgerichts
Entwurf
Thomas Pink | Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf

1. Phase

Dem Entwurf gelingt eine überzeugende Auflösung der Baukörper, die über klare und eindeutige Formen Kontur erhalten. Insbesondere Bauteil II erfährt eine Beruhigung, die für die so wichtige Ansicht vom Rhein aus wohltuend ist.

Ob der Vorschlag konstruktiv so umzusetzen ist, bleibt fraglich. Es handelt sich um ein introvertiertes monolithisches Konzept, das kaum Transparenz aufweist. Zugleich ist es jedoch auch ein aufregendes Konzept, das mit verschiedenen Elementen spielt, wobei insbesondere die Attika nicht überzeugt.

Auch wenn die Gesamtauflösung gut ist - die Baumasse ist irritierend. Es besteht die Befürchtung, dass trotz der Volumenreduzierung ein zu homogenes, spiegelndes Gebäude entsteht, dessen städtebauliche Verträglichkeit in Frage steht. Dieser Eindruck wird verstärkt durch die Materialität der Fassade, die sich wie eine Tapete über die Körper zieht und damit deren gelungene Auflösung konterkariert und verunklart. Die Fassadenstruktur fördert den monolithischen und introvertierten Charakter.

Auch bestehen bei aller Faszination Zweifel ob ihrer 'Lebensdauer' im übertragenen Sinne, denn der Beitrag entspricht dem Zeitgeist mit großer Verführungskraft und es stellt sich die Frage, ob nicht mehr Zeitlosigkeit angemessener wäre.

Das Preisgericht sieht eine Diskrepanz zwischen Erscheinungsbild in der Perspektive und der Technik im Detail. Es ist keine Doppelfassade vorgesehen, was ggf. problematisch ist. Frage ist vor allem, wie man mit dem Sonnenschutz um geht. Die Grundrisskonfiguration ist gut, wenn auch die Funktionsfähigkeit des Rasters nicht ausreichend belegt ist.

Hervorragend sind die Kostendaten.

Die stichwortartig zusammengefassten Überarbeitungspunkte sind: Vorschlag für einen überzeugenden oberer Abschluss von Bauteil II; Beleg für die konstruktive Ausbildung von Bauteil II ohne eigentumsrelevante Eingriffe; Überdenken der Fassadenstruktur; Überarbeitung des Fassadenschnittes / andere Lösung für die außenliegenden Sonnenschutzanlage; Deutlichere Darstellung der Funktionsfähigkeit Grundriss / Wiederholung des Rasters; Rechnerischer Nachweis der Gesamt-BGF, belegt über Systemgrundrisse.


2. Phase

Das Preisgericht diskutiert vor den Plänen im 'Vorher- Nachher'- und im Vergleich untereinander die Qualitäten der überarbeiten Entwürfe.

Das Preisgericht anerkennt die intensiven Bemühungen um die Bearbeitung der kritisierten Punkte bei den einzelnen Arbeiten, wobei es nicht allen gleichermaßen gelingt, die Bedenken auszuräumen oder die gesetzten Ziele zu erreichen. [...] Auch bei der Arbeit 102 ist die Staffelung nicht überzeugend, um die Vertikale deutlich genug herauszuarbeiten. Insgesamt wird das Erscheinungsbild jedoch deutlich 'beruhigt'. Zwar erzeugt die neue Lösung für die Sonnenschutzanlage eine energetische Verschlechterung, allerdings auch eine Verbesserung der Tageslichtsituation. Die Grundrissfunktionalität ist überzeugend aufbereitet. Das Preisgericht betont, dass es mit der Überarbeitung gelungen ist, wesentliche Kritikpunkte aufzulösen.
MaxCologne Perspektive

MaxCologne Perspektive

MaxCologne Ansicht Süd

MaxCologne Ansicht Süd

MaxCologne Ansicht Ost

MaxCologne Ansicht Ost

Domfassade um 1900

Domfassade um 1900

Domfassade> MaxCologne

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