Nichtoffener Wettbewerb | 09/2009
Neubau des Sitzes der Kulturstiftung des Bundes
Anerkennung
Erläuterungstext
Der Neubau der Kulturstiftung des Bundes in Halle a.d. Saale befindet sich auf dem Gebiet der Franckeschen- Stiftungen, neben dem Hauptgebäude der Stiftung, direkt am Franckeplatz.
Der Entwurf nimmt schließt die Baulücke und formuliert eine markante Eingangssituation zu der Kulturstiftung des Bundes aus. Der Neubau formt sich entlang der Nachbargebäude 3 und 4 über Eck in die Höhe und schafft damit einen sichtbar markanten Gebäudeabschluss.
Die Gebäudekanten definieren sich durch die angrenzenden Gebäude der Franckeschen Stiftung.
First- und Traufhöhen werden vom Haus 28 aufgenommen und weiter interpretiert, indem sie sich in einen Punkt treffen. Zugleich wird der Bezug zum Frankeplatz 3 und 4 geschaffen, indem dort gleich mit den wesentlichen Kanten verfahren wird.
Zum Franckeplatz wird ein Tor geschaffen, das den Besucher auf den Innenhof des Gebäudes einlädt. Verstärkt wird die Eingangssituation durch einen Turm der das Interesse an der Kulturstiftung des Bundes weckt, und die Stiftung in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt.
Der Turm steht als Synonym für eine junge, aufstrebende Stiftung, deren Wurzeln in der Gegenwart verankert sind.
Hat man das ´Eingangstor´ passiert, öffnet sich der Raum und der Besucher steht auf dem lichtdurchflutetem Innenhof der Kulturstiftung des Bundes.
Der Innenhof wird in der Materialität reduziert gehalten. Der steinerne Belag wird durch Bänder durchzogen, welche quadratische Bereiche abgrenzen. Zwei dieser Felder werden begrünt. Auf die gleiche Art wird mit dem angrenzendem Hof im Osten verfahren.
Der Innenhof der Kulturstiftung des Bundes soll sowohl tagsüber als auch abends für Veranstaltungen genutzt werden.
Die ebenerdig gelegenen Besprechungsräume, welche zur Leichtigkeit des Turmes beitragen, und maßgeblich das Beleuchtungskonzept in den Abendstunden bestimmen, können bei Bedarf nach außen hin erweitert werden.
Im Obergeschoss gelangt man in das kommunikative Zentrum der Kulturstiftung des Bundes.
Der geneigte Besucher wird beim Betreten des großen Besprechungsraumes von einem kontrastvollen Spiel der Fassadenöffnungen begrüßt.
Der Entwurf nimmt schließt die Baulücke und formuliert eine markante Eingangssituation zu der Kulturstiftung des Bundes aus. Der Neubau formt sich entlang der Nachbargebäude 3 und 4 über Eck in die Höhe und schafft damit einen sichtbar markanten Gebäudeabschluss.
Die Gebäudekanten definieren sich durch die angrenzenden Gebäude der Franckeschen Stiftung.
First- und Traufhöhen werden vom Haus 28 aufgenommen und weiter interpretiert, indem sie sich in einen Punkt treffen. Zugleich wird der Bezug zum Frankeplatz 3 und 4 geschaffen, indem dort gleich mit den wesentlichen Kanten verfahren wird.
Zum Franckeplatz wird ein Tor geschaffen, das den Besucher auf den Innenhof des Gebäudes einlädt. Verstärkt wird die Eingangssituation durch einen Turm der das Interesse an der Kulturstiftung des Bundes weckt, und die Stiftung in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt.
Der Turm steht als Synonym für eine junge, aufstrebende Stiftung, deren Wurzeln in der Gegenwart verankert sind.
Hat man das ´Eingangstor´ passiert, öffnet sich der Raum und der Besucher steht auf dem lichtdurchflutetem Innenhof der Kulturstiftung des Bundes.
Der Innenhof wird in der Materialität reduziert gehalten. Der steinerne Belag wird durch Bänder durchzogen, welche quadratische Bereiche abgrenzen. Zwei dieser Felder werden begrünt. Auf die gleiche Art wird mit dem angrenzendem Hof im Osten verfahren.
Der Innenhof der Kulturstiftung des Bundes soll sowohl tagsüber als auch abends für Veranstaltungen genutzt werden.
Die ebenerdig gelegenen Besprechungsräume, welche zur Leichtigkeit des Turmes beitragen, und maßgeblich das Beleuchtungskonzept in den Abendstunden bestimmen, können bei Bedarf nach außen hin erweitert werden.
Im Obergeschoss gelangt man in das kommunikative Zentrum der Kulturstiftung des Bundes.
Der geneigte Besucher wird beim Betreten des großen Besprechungsraumes von einem kontrastvollen Spiel der Fassadenöffnungen begrüßt.