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Einladungswettbewerb | 10/2008

Wohnbebauung KomturstraĂźe

Perspektive 1

Perspektive 1

2. Preis

Freie Planungsgruppe 7

Architektur

Erläuterungstext

Städtebau

• Umsetzung und Weiterentwicklung der städtebaulichen Vorgaben des Bebauungsplans bezüglich Anordnung, Bauvolumen und Freiflächendisposition sowie des Handbuchs der Quartiersarchitek¬ten.

Freiraum

• Einheitliches Außenanlagenkonzept für die Gesamtanlage.
• Einfassung und Zonierung der privaten Freibereiche durch immergrüne Heckenpflanzung.
• Einfriedungen durch Heckenpflanzung, teilweise mit Sockelmauern oder Pergolen.
• Gebäudebezogene und eingangsnahe Anordnung der oberirdischen Fahrradstellplätze, des Müll¬tonnenabstellplatzes und der Gartengeräteabstellräume für die gegenüberliegenden Erdgeschoss¬wohnungen. Integration dieser Einrichtungen in eine zusammenhängende, überdeckte Pergola¬konstruktion aus Holz.
• Aufweitungen an Erschließungswegen und Hauseingangsvorbereichen mit Sitz- und Spielmöglich¬keiten als kleine Treffpunkte i.V.m. Bäumen.

Architektur

• Klare Fassadenkonzeption mit hohem Glas- und Balkon-/Terrassenanteil nach Süden und geputz¬ten Lochfassaden mit variierenden Fensteröffnungen an den übrigen Gebäudefassaden als prä¬gendes Erscheinungsbild mit hohem Identifikationswert.
• Balkoneinfassungen durchgängig als transluszente Glaselemente.
• Sonnenschutz (Textil) vor großflächig verglasten Wohnräumen im Süden; integrierte Rolläden mit Putzschürzen an allen Fensteröffnungen der Lochfassaden.
• Fenster aus Holz bzw. Holz-Alu.

Wohnungen

• Hauseingänge als aufgeweitete, eingezogene und geschützte Vorzonen mit Briefkastenanlagen.
• Barrierefreie Erreichbarkeit aller Wohnungen gemäß LBO.
• Flexibilität des Wohnungsgemenges in den Punkthäusern durch Austauschbarkeit der Grundrisse von Haus 1 und Haus 5.
• Wohnen-Essen-Kochen mit wahlweise offener Verbindung.
• Großzügige, geschosshohe Fensterflächen mit vorgelagerten, durchgängigen Balkonbereichen unterschiedlicher Tiefe ermöglichen die erwünschte Öffnung der Wohnräume zum Freiraum. Keine Sicherheitsanforderungen an die Glasflächen durch vorgelagerte Balkone.
• Schlaf- und Kinderzimmer mit bis zum Boden reichenden Vertikalfenstern. Eckzimmer mit 2-seiti¬ger Befensterung.
• Bäder und Küchen mit liegenden Fenstern und höheren Brüstungen.

Konstruktion

• Süd-West- bzw. teilweise Süd-Ost-Fassaden als Einbauelemente aus Holzkonstruktion mit Glas oder farbbeschichteten Paneelen.
• Konsequente thermische Abtrennung der Balkonkonstruktion unter Verwendung von wirtschaftlich vorteilhaften Fertigteilen.
• Hochgedämmte WDVS-Fassaden für die übrigen Außenwände.
• NH-Bauweise nach Freiburger Standard 2005.

Energie-Ă–kologie

• Dachflächen als Flachdachkonstruktion mit wasserspeichernder, extensiver Begrünung i.V.m.
• Photovoltaik-Anlage
• Falls wirtschaftlich darstellbar: Ausführung der Balkon-Glasbrüstungen als PV-Elemente.
• Regenwasser-Retentionsmaßnahmen in Form von Versickerungsflächen für Oberflächenwasser befestigter Freianlagen, Rigolen für Dach- und Tiefgaragendachentwässerung sowie Drainpflaster¬belag für Fußwege und sonstige befestigten Freiflächen.
• Weitgehende Verwendung von Primärenergie und Ressourcen sparenden Materialien.
Lageplan

Lageplan

Grundriss EG

Grundriss EG

Ansicht SĂĽdwest

Ansicht SĂĽdwest

Perspektive 2

Perspektive 2

Grundrisse Punkthaus

Grundrisse Punkthaus