Nichtoffener Wettbewerb | 03/2010
4 Baufelder für Ihre Visionen: Smart Material Houses - Intelligente Baustoffe der Zukunft
Quartier H2O - Leben auf dem Wasser
Zuschlag / Ausgewählter Entwurf
Schenk Fleischhaker Architekten
Architektur
Erläuterungstext
Für das Quartier H2O werden zwei Baukörpertypologien vorgeschlagen: Der Watertower im B- Plan- Gebiet WA5, und vier Triplex Houses im B- Plan- Gebiet WA5. Die Gebäude sind mit ihren Grundrissen hauptsächlich nach Süden und nach Westen ausgerichtet. Die Erschließung der Gebäude erfolgt über Steganlagen, die integrales Element der Freiraumgestaltung sind. Der Watertower erstreckt sich über acht Geschosse plus ein Staffelgeschoss. Die vier Triplexhäuser verfügen über je drei dreigeschossige Wohnungen, die nach dem Haus-Im-Haus-Prinzip über das EG bzw. das 1. OG separat von außen erschlossen werden.
Das ausgeklügelte Energiekonzept der Technischen Universität Darmstadt sieht die Nutzung des Wassers zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz des Gebäudes vor. Ziel ist zudem die Reduzierung des Gebäudeenergiebedarfs und die Bereitstellung der notwendigen Energie ausschließlich aus regenerativen Quellen, z B. durch die Photovoltaik auf dem Dach. Die Gebäude sollen damit bereits die Neufassung der Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden der Europäischen Union erfüllen, nach der alle ab 2019 neu errichteten Gebäude ihre Betriebsenergie selbst erzeugen müssen.
Bereits durch die Optimierung der Gebäudeform und -hülle wird der Energiebedarf reduziert.
Opake Bauteile nach Passivhaus-Standard und Dreifach-Wärmeschutzverglasung, ein hoher Fensterflächenanteil nach Süden und moderate Öffnungsanteile nach Ost und West erhöhen die solaren Wärmegewinne im Winter und mindern somit den Heizwärmebedarf.
Durch nicht verkleidete Stahlbetondecken und tragende Wände innerhalb der leichten thermischen Hülle wird eine Erhöhung der aktiven Wärme-Speichermassen erzielt.
Die effiziente Anlagentechnik wie z. B. Wärmepumpenheizung und Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die vom Fraunhofer Institut entwickelte effektive Regelungstechnik runden das Energiekonzept des Quartiers H2O ab.
Investor: HOCHTIEF Construction AG formart Hamburg
Das ausgeklügelte Energiekonzept der Technischen Universität Darmstadt sieht die Nutzung des Wassers zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz des Gebäudes vor. Ziel ist zudem die Reduzierung des Gebäudeenergiebedarfs und die Bereitstellung der notwendigen Energie ausschließlich aus regenerativen Quellen, z B. durch die Photovoltaik auf dem Dach. Die Gebäude sollen damit bereits die Neufassung der Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden der Europäischen Union erfüllen, nach der alle ab 2019 neu errichteten Gebäude ihre Betriebsenergie selbst erzeugen müssen.
Bereits durch die Optimierung der Gebäudeform und -hülle wird der Energiebedarf reduziert.
Opake Bauteile nach Passivhaus-Standard und Dreifach-Wärmeschutzverglasung, ein hoher Fensterflächenanteil nach Süden und moderate Öffnungsanteile nach Ost und West erhöhen die solaren Wärmegewinne im Winter und mindern somit den Heizwärmebedarf.
Durch nicht verkleidete Stahlbetondecken und tragende Wände innerhalb der leichten thermischen Hülle wird eine Erhöhung der aktiven Wärme-Speichermassen erzielt.
Die effiziente Anlagentechnik wie z. B. Wärmepumpenheizung und Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die vom Fraunhofer Institut entwickelte effektive Regelungstechnik runden das Energiekonzept des Quartiers H2O ab.
Investor: HOCHTIEF Construction AG formart Hamburg