Neubau Bundesverwaltungsgericht, Überbauung Chrüzacker St. Gallen

Wohnüberbauung
Zehn villenartige Wohngebäude, um einen zentralen Aussenraum organisiert und durch ein feingliedriges Fuss- und Radwegsystem mit dem Quartier verbunden, sind geschickt in den Hang gestellt und greifen die Typologie und Charakteristik der benachbarten Bebauung auf. Allerdings könnte der grosszügige Grundrisszuschnitt der Wohnungen durch tiefere Terrassen oder Loggien noch eine Aufwertung erfahren. Trotz der Repetition gleicher Physiognomien, die selbstverständlich durch die Beteiligung mehrerer Architekten variiert werden könnten, ist die Wohnüberbauung in ihrer Anmutung marktkonform. Die Ausnutzung des Grundstücks könnte durch mindestens ein zusätzliches Gebäude noch optimiert werden. Auch die Natursteingliederung und die Materialisierung der Fassade liesse sich weniger aufwändig gestalten.
Durch die Kombination mit dem Projekt des Bundesverwaltungsgerichtes 100 auf Rosen gebettet können die Vorstellungen des Investors erreicht werden. Unter Berücksichtigung der erwähnten Hinweise hat das Wohnprojekt das Potenzial, die wirtschaftlichen Vorstellungen des Investors erfüllen zu können.