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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2010

Neubau des Maritimen Sicherheitszentrums (MSZ) in Cuxhaven

Anerkennung

heinlewischer

Architektur

Erläuterungstext

Realisierungswettbewerb Maritimes Sicherheitszentrum Cuxhaven

Der Neubau des maritimen Sicherheitszentrums positioniert sich als Solitär am städtebaulich wichtigen Übergang des „Ritzebütteler Schleusenpriels“ zum außerhalb der Deichlinie gelegenen „Alten Fischereihafen“.

Die bewusste Setzung des Baukörpers an diesem prominenten Schnittpunkt von Hafenkaje und dem „Altem Fischereihafen“ erzeugt die der Bedeutung des Sicherheitszentrums angemessene Präsenz zur Altstadt und im Hafengebiet. Vom Gebäude aus entstehen Sichtbezüge zur Nordsee und zur Elbe und gleichzeitig zur Cuxhavener Altstadt.

Die Betonung des Zentrums durch einen markant gestalteten Baukörper stärkt die Identität Cuxhavens als wichtigen maritimen Standort und schafft gleichzeitig die für das Sicherheitszentrum notwendige mediale Wirkung.

Der monolithisch wirkende Solitär des Sicherheitszentrums nimmt die Maßstäblichkeit und Körnung des Hafengebiets auf. Die Auskragung des Gebäudes zur Woltmankaje markiert die Zugangsituation zum Sicherheitszentrum an der Zollkaje und den Hauptzugang zum Bauhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes. Über die in dem Baukörper integrierte Pförtnerloge werden die Zugänge zum Gelände und zum Haupteingang des Sicherheitszentrums kontrolliert. Ein Seiteneingang ins Gebäude auf der Nordseite gewährleistet den Zugang von den Parkierungsflächen auf dem Bauhofgelände und schafft eine barrierefreien Zugangsmöglichkeit zur Ebene 0.