Nichtoffener Wettbewerb | 04/2010
Neues Rathaus
Fassade
3. Preis
Beurteilung durch das Preisgericht
Die relativ großvolumige Baumasse wird geschickt in 3 kleinteilige, ortstypische Volumen mit geneigten Dächern aufgeteilt und passt sich somit auch in ihrer Anordnung der umgebenden Bebauung und dem Höhenversprung des Geländes sehr gut an. Die Stellung der Baukörper führt zur Bildung verschiedener Platzräume mit ganz unterschiedlichem Charakter. Kritisch gesehen wird dabei der eher intime, schlecht einsehbare Platz zwischen den Gebäuden.
Die Grundrisse sind gut organisiert und die Funktionen richtig platziert wie z.B. Einzelhandel und Bürgerservice die als öffentliche Einrichtungen zum Vorplatz hin orientiert sind. Die Absicht, sich in die Umgebung harmonisch einzufügen wird auch im sensibel gewählte Fassadenmaterial - ein in drei Grauabstufungen gewählter handgeformter Klinker - deutlich. Allerdings werden die zum Teil großflächigen Verglasungen nicht nur unter energetischen Gesichtspunkten bemängelt.
Außenanlage und Stellplätze zeichnen durch Wirtschaftlichkeit aus. Mit Ausnahme der geforderten abschließbaren Stellplätze sind die PKW-Parkplätze im Freien angeordnet. Alle Räume können barrierefrei erschlossen werden – man wünscht sich aber, dass der Aufzug bzw. der Zugang zum Aufzug etwas zentraler gelegen ist. Aufgrund der aus städtebaulichen Überlegungen begründete, gegliederte Baukörper wird die Forderung nach Kompaktheit unter energetischen Aspekten nicht voll entsprochen. Mehr Bedenken bezüglich energetischer Überlegungen bestehen aber wegen der sehr großflächigen Verglasung in bestimmten Bereichen.
Eine Arbeit, die ihren Schwerpunkt in der sensiblen Anpassung an das städtebauliche Umfeld und in einer wirtschaftlichen Realisierung sucht.
Die Grundrisse sind gut organisiert und die Funktionen richtig platziert wie z.B. Einzelhandel und Bürgerservice die als öffentliche Einrichtungen zum Vorplatz hin orientiert sind. Die Absicht, sich in die Umgebung harmonisch einzufügen wird auch im sensibel gewählte Fassadenmaterial - ein in drei Grauabstufungen gewählter handgeformter Klinker - deutlich. Allerdings werden die zum Teil großflächigen Verglasungen nicht nur unter energetischen Gesichtspunkten bemängelt.
Außenanlage und Stellplätze zeichnen durch Wirtschaftlichkeit aus. Mit Ausnahme der geforderten abschließbaren Stellplätze sind die PKW-Parkplätze im Freien angeordnet. Alle Räume können barrierefrei erschlossen werden – man wünscht sich aber, dass der Aufzug bzw. der Zugang zum Aufzug etwas zentraler gelegen ist. Aufgrund der aus städtebaulichen Überlegungen begründete, gegliederte Baukörper wird die Forderung nach Kompaktheit unter energetischen Aspekten nicht voll entsprochen. Mehr Bedenken bezüglich energetischer Überlegungen bestehen aber wegen der sehr großflächigen Verglasung in bestimmten Bereichen.
Eine Arbeit, die ihren Schwerpunkt in der sensiblen Anpassung an das städtebauliche Umfeld und in einer wirtschaftlichen Realisierung sucht.
Fassade
Grundriss Erdgeschoss
Fassadendetail
Modell
Modell