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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2010

Neubau eines Klinikums im Schaumburger Land

Lageplan

Lageplan

ein 3. Preis

AEP Architekten Eggert Generalplaner

Architektur

Möhrle + Partner Freie Landschaftsarchitekten BDLA/IFLA

Landschaftsarchitektur

AEP Architekten Eggert Generalplaner

TGA-Fachplanung

THURM&DINGES Planungsgesellschaft mbH

Erläuterungstext

ERSCHLIESSUNG

Die Ausstrahlung der gesamten Klinikanlage auf die umgebende Landschaft wird bestimmt durch ein neu geschaffenes „Ensemble im Park“. Eine Landschaftstreppe zoniert das Gelände und bietet hochwertige Zugangssituationen zu den einzelnen Klinikbereichen.

Die kleinteiligen Gebäude des Emmazentrums und des Ärztehauses bilden im Verbund mit dem Klinikum einen zentralen Eingangsplatz mit der Vorfahrt.
Die Parkplätze und die Bushaltestelle mit Taxi-, Behinderten- und Fahrradstellplätzen schließen direkt an den Eingangsplatz an.

Eine einladende Caféterrasse im Süden umrahmt den Haupteingang für Patienten, Besucher und Personal. Im Nord-Westen, entlang der Landschaftstreppe, befindet sich der Eingang der Tagesklinik und der Dialyse.

Die Liegendkrankenvorfahrt liegt, dem Haupteingang direkt gegenüber, auf der Ostseite des Klinikums.
Der Hubschrauberlandeplatz ist ebenerdig direkt angebunden.

Der Ver- und Entsorgungseingang befindet sich abseits vom Haupteingang an der Nord-Ostseite.

ORGANISATION und VERFLECHTUNG der FUNKTIONEN

Der Haupteingang mit einer übersichtlichen Eingangshalle und Anschluss an das Café mit Terrasse hat in Kombination mit der Information eine zentrale Bedeutung.
Die Patienten gelangen direkt auf kurzem Wege zur Patientenaufnahme des elektiven Zentrums und zu den wesentlichen diagnostischen Funktionsstellen.
Die Magistrale erschliesst übersichtlich die verschiedenen Funktionsstellen der Diagnostik .
Der Behandlungstrakt verfügt zusätzlich über rückseitige interne Magistralen für kurze Wege des Personals.

Die Besucher werden, wie die ambulanten Patienten, über den Haupteingang empfangen und gelangen über die Aufzugskerne zu den Pflegestationen. Dort werden die Besucher über die Schwesternleitstellen zu den Krankenzimmern geführt.

Der Liegendkrankeneingang befindet sich gegenüber dem Haupteingang, so dass kurze Wege entstehen. Die Notaufnahme ist ideal an die Röntgendiagnostik angebunden. Der CT kann durch die Notaufnahme mitgenutzt werden (Wand an Wand Lösung mit Schockraum) ohne Kreuzung der Wege der elektiven Patienten mit den Notfallpatienten.
Direkt über der Notaufnahme liegt die OP-Abteilung mit Intensive Care, IMC und operativer Tagesklinik. Der Arztdienst auf Ebene E+1 befindet sich zentral zwischen den Geschossen für Diagnostik/Behandlung und den Bettenstationen. Eine kurze Verbindung zum elektiven Zentrum ist gegeben.
Die Dialyse und Tagesklinik erhalten entlang der Klinikpromenade einen separaten Eingang.
Die Entbindungsabteilung und die Wöchnerinnenstation bilden einen markanten Abschluss der Magistrale.

Die Grundrissstrukturen in allen Ebenen der Neubauten gewährleisten flexible Raumzuordnungen, sowohl für externe als auch interne Funktionen. Eine Umorganisation ist auf Grund der additiven, linearen und neutralen Grundrissstrukturen möglich.
Haupteingang

Haupteingang

Halle mit Galerie

Halle mit Galerie

Ebene 0

Ebene 0

Ebene 1

Ebene 1

Gesamtklinikum

Gesamtklinikum