Verhandlungsverfahren | 01/2010
Energetische Gesamtsanierung des Sozialverwaltungszentrums in Vegesack
Zuschlag
Architektur
Erläuterungstext
Das Sozialverwaltungszentrum in Vegesack soll energetisch saniert, und die Grundrisseinteilung optimiert werden. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen 5 geschossigen Bau von 1978 mit Innenhof, direkt zwischen Vegesacker Rampe, im Osten, und Sedanplatz, im Westen, gelegen. Zusammen mit dem, im Norden angrenzenden, Gustav-Heinemann-Bürgerhaus bildet es ein wichtiges städtebauliches Ensemble für den Standort. Im Süden schließt die weitere Randbebauung des Sedanplatzes, mit dem ehemaligen Körber-Haus, direkt am Gebäude an.
Eine Nutzungsänderung findet im Rahmen der benannten Maßnahme nicht statt, da alle derzeitigen Nutzungen des Gebäudes, auch nach der Sanierung, bestehen bleiben.
Die Nutzer sind:
Landesinstitut für Schule (LIS) mit angegliedertem Medienzentrum, EG
Amt für Soziale Dienste (AfSD), 1.OG - 4. OG
Hausmeisterwohnung, 4.OG
Die Nutzungen LIS und AfSD beinhalten Büros, Beratung mit und ohne Publikumsverkehr, sowie Wartezonen.
Das Sozialverwaltungszentrum soll in den Bereichen der Fassade und Dächer energetisch saniert werden und im Inneren eine Nachverdichtung bei der Einteilung der Büroräume erfahren. Die Erschließung des Gebäudes bleibt von außen, wie auch intern, unverändert. Jedoch werden die 2 Aufzüge entsprechend der Anforderungen für eine behindertengerechte Nutzung umgebaut. Des Weiteren wird die Fernwärmeversorgung aufgegeben und eine neue Heizung mit Brennkessel eingebaut. Das Brandschutzkonzept wird auf die aktuellen Vorgaben und Anforderungen angepasst.
Der Haupteingang im Erdgeschoss wird neu gestaltet und ein Servicepoint, sowie eine Post-Stelle für den Nutzer AfSD eingerichtet. Servicepoint und Post-Stelle bilden dabei eine eigenständige Einheit, welche den Haupteingang stärker betont.
Im Erdgeschoss ist durchgehend das LIS mit Medienzentrum angesiedelt. Im Medienzentrum selbst sind 2-4 Vollzeitmitarbeiter/Innen beschäftigt und zusätzlich geht das LIS von ca. 30 Besuchern täglich aus. In dem EDV-Seminarraum und im großen Sitzungsraum finden zeitlich begrenzte (ca. 3 Stunden am Stück) Seminare, auch mit Schülern, statt. Des Weiteren wird der große Sitzungsraum für Filmvorführzwecke genutzt. Es handelt sich hierbei jedoch explizit nicht um eine Versammlungsstätte. Es sind auch keine Dauerseminare über lange Zeiträume vorgesehen. Der Bereich des Medienzentrums ist bereits als vorgezogene Maßnahme mit einem eigenen Bauantrag umgesetzt worden, also Bestand.
Darüber hinaus werden in das Dach des großen Sitzungszimmers im Erdgeschoss, als nachgezogene Maßnahme vom Umbau des Medienzentrums, 3 Oberlichter eingesetzt und der Innenhof neu gestaltet. Mit dem Einbau der Oberlichter wird die Auflage des Gewerbeaufsichtsamtes, für den Umbau des Medienzentrums, umgesetzt, über den großen Sitzungssaal einen Aufenthaltsraum mit Sichtbeziehung nach draußen zu schaffen.
Eine Nutzungsänderung findet im Rahmen der benannten Maßnahme nicht statt, da alle derzeitigen Nutzungen des Gebäudes, auch nach der Sanierung, bestehen bleiben.
Die Nutzer sind:
Landesinstitut für Schule (LIS) mit angegliedertem Medienzentrum, EG
Amt für Soziale Dienste (AfSD), 1.OG - 4. OG
Hausmeisterwohnung, 4.OG
Die Nutzungen LIS und AfSD beinhalten Büros, Beratung mit und ohne Publikumsverkehr, sowie Wartezonen.
Das Sozialverwaltungszentrum soll in den Bereichen der Fassade und Dächer energetisch saniert werden und im Inneren eine Nachverdichtung bei der Einteilung der Büroräume erfahren. Die Erschließung des Gebäudes bleibt von außen, wie auch intern, unverändert. Jedoch werden die 2 Aufzüge entsprechend der Anforderungen für eine behindertengerechte Nutzung umgebaut. Des Weiteren wird die Fernwärmeversorgung aufgegeben und eine neue Heizung mit Brennkessel eingebaut. Das Brandschutzkonzept wird auf die aktuellen Vorgaben und Anforderungen angepasst.
Der Haupteingang im Erdgeschoss wird neu gestaltet und ein Servicepoint, sowie eine Post-Stelle für den Nutzer AfSD eingerichtet. Servicepoint und Post-Stelle bilden dabei eine eigenständige Einheit, welche den Haupteingang stärker betont.
Im Erdgeschoss ist durchgehend das LIS mit Medienzentrum angesiedelt. Im Medienzentrum selbst sind 2-4 Vollzeitmitarbeiter/Innen beschäftigt und zusätzlich geht das LIS von ca. 30 Besuchern täglich aus. In dem EDV-Seminarraum und im großen Sitzungsraum finden zeitlich begrenzte (ca. 3 Stunden am Stück) Seminare, auch mit Schülern, statt. Des Weiteren wird der große Sitzungsraum für Filmvorführzwecke genutzt. Es handelt sich hierbei jedoch explizit nicht um eine Versammlungsstätte. Es sind auch keine Dauerseminare über lange Zeiträume vorgesehen. Der Bereich des Medienzentrums ist bereits als vorgezogene Maßnahme mit einem eigenen Bauantrag umgesetzt worden, also Bestand.
Darüber hinaus werden in das Dach des großen Sitzungszimmers im Erdgeschoss, als nachgezogene Maßnahme vom Umbau des Medienzentrums, 3 Oberlichter eingesetzt und der Innenhof neu gestaltet. Mit dem Einbau der Oberlichter wird die Auflage des Gewerbeaufsichtsamtes, für den Umbau des Medienzentrums, umgesetzt, über den großen Sitzungssaal einen Aufenthaltsraum mit Sichtbeziehung nach draußen zu schaffen.
Detail Büro