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Einladungswettbewerb | 09/2009

Altstadt-Parkhaus und die Gestaltung angrenzender Straßen und Plätze

2. Preis

kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH

Architektur

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

HIG Ingenieurgesellschaft mbH

Tragwerksplanung

THS Consulting

TGA-Fachplanung

Erläuterungstext

Städtebau

Drei grundlegende Konzeptstrategien prägen den Städtebau und den Entwurf von der Setzung der Volumen bis in das Detail.

1 Die Idee der „Schollen“, der Bebauungsinseln, aus der sich der mittelalterliche Stadtgrundriss zusammensetzt, getrennt durch den Fluss der Straßen.
2 Die „Schollen“ sind mit unterschiedlichen Bauvolumen besetzt und bilden ein dichtes Gefüge von Häusern.
3 Die Freiräume, Straßen und Plätze, sind in ihrer Gestalt „formal“ im Sinne einer gesetzten Gestaltung oder „informell“ als historisch gewachsenes Spiel von Öffnung und Nähe der begrenzenden Schollenwände zu verstehen. Diese Dialektik der Räume schlägt sich
in der Gestaltung von Straßen und Plätzen nieder.


Bauvolumen

Aus dem zweiten Konzeptansatz erwächst, dass die Neubauten sich nicht als Solitäre einbringen, sondern „aneinander“ gebaut sind. Sie bilden eine Silhouette in ihrem Nebeneinander, tun also das, was für die Abwicklung an Straßen normal ist - sie prägen eine Flucht aus.
Silhouette heißt für den Entwurf ein Zusammenwirken von unterschiedlichen Gebäudehöhen und ein Spiel von ineinandergreifenden Dachschrägen, die das Ziel einer fließenden Volumenkomposition verfolgen.