Einladungswettbewerb | 09/2009
Neubau Grundschule Bremen-Oslebshausen
Lageplan
1. Rang
Architektur
Horeis+Blatt Partnerschaft mbB Garten- und Landschaftsarchitekten BDLA
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
St. Joseph-Schule
Neubau einer Grundschule in
Bremen-Oslebshausen
Städtebau
Der kompakte fein differenzierte Baukörper wird am Sockel der Warft in respektvoller Distanz zum vorh. Baumbestand positioniert.
So werden große nach Süden offene und besonnte Freiräume für die Schule und die Gemeinde gebildet.
Die Achse zur Kirche wird mit dem Schulneubau neu gefasst und erhält einen im Straßenraum deutlich wahrnehmbaren Auftakt, die Schule einen klaren Eingang.
Über die Treppen und Podeste werden der Schulhof und der Kirchplatz großzügig verbunden.
Die Aula rahmt mit dem Wohnhaus die Achse zur Kirche und schließt den Kirchplatz nach Norden ab.
Schulhof und Kirchplatz
Die Schule erhält einen großzügigen Schulhof. Dieser bildet den Raum zum Ankommen und zum lauten Spiel und Toben mit Toren, Kletterwand und Spielgeräten.
Die Treppen, Terrassen und Sitzstufen verbinden die Räume und bilden zugleich Bühne und Zuschauerränge für die Spiele der Kinder.
Der Kirchplatz bietet als offener, nicht möblierter Raum Platz für freie und ruhige Spiele und für Feste der Schule und Gemeinde.
Durch die Aula und Mensa wird der Platz ebenso in das Schulleben eingebunden und bildet mit den weiteren für die Gemeinde wesentlichen Adressen, ähnlich einem Dorfplatz, das Zentrum des Gemeindelebens.
Erscheinungsbild Materialien
Das Gebäude erhält in dem dichten Baumbestand eine widerstandsfähige und wartungsfreie Ziegelfassade. Linoleumbeläge und Einbauten aus stabilem Schichtholz gewährleisten geringe Pflegeaufwendungen und ein gesundes Raumklima.
Nachhaltigkeit Energiekonzept
Das kompakte Gebäude erreicht ein gutes A/V-Verhältnis. Hohe Dämmstoffstärken und wenige Wärmebrücken sorgen zusammen mit der luftdichten Gebäudehülle für einen optimalen Wärmeschutz. Thermisch hochwertige Fenster und Glasfassaden sorgen für einen hohen Tageslichtanteil und passiv-solare Gewinne.
Die Klassenräume können quer gelüftet werden. Aufgrund des hohen Wärmeschutzes sind die Grundvoraussetzungen für einen guten winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz gegeben.
Das Gebäude kann nach Erfahrungen der Planer mit geringem zusätzlichem Aufwand als Passivhaus errichtet werden.
Neubau einer Grundschule in
Bremen-Oslebshausen
Städtebau
Der kompakte fein differenzierte Baukörper wird am Sockel der Warft in respektvoller Distanz zum vorh. Baumbestand positioniert.
So werden große nach Süden offene und besonnte Freiräume für die Schule und die Gemeinde gebildet.
Die Achse zur Kirche wird mit dem Schulneubau neu gefasst und erhält einen im Straßenraum deutlich wahrnehmbaren Auftakt, die Schule einen klaren Eingang.
Über die Treppen und Podeste werden der Schulhof und der Kirchplatz großzügig verbunden.
Die Aula rahmt mit dem Wohnhaus die Achse zur Kirche und schließt den Kirchplatz nach Norden ab.
Schulhof und Kirchplatz
Die Schule erhält einen großzügigen Schulhof. Dieser bildet den Raum zum Ankommen und zum lauten Spiel und Toben mit Toren, Kletterwand und Spielgeräten.
Die Treppen, Terrassen und Sitzstufen verbinden die Räume und bilden zugleich Bühne und Zuschauerränge für die Spiele der Kinder.
Der Kirchplatz bietet als offener, nicht möblierter Raum Platz für freie und ruhige Spiele und für Feste der Schule und Gemeinde.
Durch die Aula und Mensa wird der Platz ebenso in das Schulleben eingebunden und bildet mit den weiteren für die Gemeinde wesentlichen Adressen, ähnlich einem Dorfplatz, das Zentrum des Gemeindelebens.
Erscheinungsbild Materialien
Das Gebäude erhält in dem dichten Baumbestand eine widerstandsfähige und wartungsfreie Ziegelfassade. Linoleumbeläge und Einbauten aus stabilem Schichtholz gewährleisten geringe Pflegeaufwendungen und ein gesundes Raumklima.
Nachhaltigkeit Energiekonzept
Das kompakte Gebäude erreicht ein gutes A/V-Verhältnis. Hohe Dämmstoffstärken und wenige Wärmebrücken sorgen zusammen mit der luftdichten Gebäudehülle für einen optimalen Wärmeschutz. Thermisch hochwertige Fenster und Glasfassaden sorgen für einen hohen Tageslichtanteil und passiv-solare Gewinne.
Die Klassenräume können quer gelüftet werden. Aufgrund des hohen Wärmeschutzes sind die Grundvoraussetzungen für einen guten winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz gegeben.
Das Gebäude kann nach Erfahrungen der Planer mit geringem zusätzlichem Aufwand als Passivhaus errichtet werden.
Erdgeschoss
Obergeschoss/Aulaniveau
Perspektive