Sonstiges Vergabeverfahren | 02/2010
Städtebaulich-freiraumplanerisches Workshopverfahren Klimahäuser Haulander Weg
Lageplan
Teilnahme
BS+ städtebau und architektur i.L.
Architektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Das Konzept für die Klimahäuser Haulander Weg basiert auf dem Wechselspiel zwischen der modellhaften Auseinandersetzung mit Gebäudetypen und der morphologischen Setzung dieser Gebäude an dem spezifischen Ort der Marschlandschaft. Ausgehend von einer idealtypischen Betrachtung von vier Gebäudetypen hinsichtlich der Möglichkeiten klimaneutralen Bauens wird ein integriertes Gesamtsystem aus Gebäuden, Freiraum, Wasser und Energie entwickelt. Die gemeinschaftlichen Ver- und Entsorgungssysteme sind nicht nur technische Notwendigkeit. Vielmehr bilden sie das Grundgerüst für die spezifische, identitätsstiftende Gestaltung des Quartiers.
Siedlungsflöße
Die Gestaltungsidee für das städtebauliche Konzept reflektiert sowohl den Ort der Wilhelmsburger Elbinsel als auch das Globalthema des Klimawandels. Die Gebäude werden zu kleineren Siedlungseinheiten zusammengefasst und als Siedlungsflöße interpretiert. Diese »Siedlungsflöße« werden als künstliche Elemente in die naturnahe Marschlandschaft gesetzt.
Morphologie
Mit der Drehung der Flöße in die morphologische Struktur wird das idealtypische System an die Himmelsrichtung angepasst. Die konkrete Gestaltung der Flöße variiert und sorgt für eine spezifische Identität jedes Floßes. Die Drehung symbolisiert auch die Übertragbarkeit des Konzeptes auf andere Standorte.
Erschließung
Die Erschließung erfolgt durch Wohnstraßen, die ein einfaches Schleifensystem ausbilden. Ausgehend von der Kreuzung Georg-Wilhelm-Straße / Pollhornweg führt die Schleife durch Floß 3 nach Osten und führt über die Wettern zu Floß 2 und Floß 1.
Plätze
Der Bug jedes Floßes wird als Platz ausgebildet. Jeder der Plätze orientiert sich nach außen und nimmt somit Kontakt mit der Umgebung auf.
Siedlungsflöße
Die Gestaltungsidee für das städtebauliche Konzept reflektiert sowohl den Ort der Wilhelmsburger Elbinsel als auch das Globalthema des Klimawandels. Die Gebäude werden zu kleineren Siedlungseinheiten zusammengefasst und als Siedlungsflöße interpretiert. Diese »Siedlungsflöße« werden als künstliche Elemente in die naturnahe Marschlandschaft gesetzt.
Morphologie
Mit der Drehung der Flöße in die morphologische Struktur wird das idealtypische System an die Himmelsrichtung angepasst. Die konkrete Gestaltung der Flöße variiert und sorgt für eine spezifische Identität jedes Floßes. Die Drehung symbolisiert auch die Übertragbarkeit des Konzeptes auf andere Standorte.
Erschließung
Die Erschließung erfolgt durch Wohnstraßen, die ein einfaches Schleifensystem ausbilden. Ausgehend von der Kreuzung Georg-Wilhelm-Straße / Pollhornweg führt die Schleife durch Floß 3 nach Osten und führt über die Wettern zu Floß 2 und Floß 1.
Plätze
Der Bug jedes Floßes wird als Platz ausgebildet. Jeder der Plätze orientiert sich nach außen und nimmt somit Kontakt mit der Umgebung auf.
Schema-Energiekreisläufe
Schema-Wasserkreisläufe
Perspektive Quartiersplatz
Perspektive von alter Reichsstraße
Perspektive Wettern