Sonstiges Vergabeverfahren | 03/2010
Neubau Flughafen- und Bürogebäude People’s Business Airport
Landside
Gewinner
Architektur
Erläuterungstext
Airport-Terminal, Bürohaus und Parkhaus stehen propellerförmig zueinander und bilden eine klar ablesbare Raumfigur im heterogenen Kontext Altenrheins. Das Bestandesgebäude mit dem Tower wird in diesen neuen Stadtteil eingebunden und mit den neuen Volumen verknüpft. Durch die Drehung der Gebäude zueinander bilden sich einerseits verschieden nutzbare Freiflächen und anderseits ermöglicht dies die Weitsicht auf das Terminalgebäude.
Die Raumfigur wird verstärkt durch eine subtile Knickbildung an den Längsfassaden. Dies ist nicht nur für die Figur als Ganzes prägend, sondern dient auch im Einzelnen einer städtebaulichen Klärung. Die einzelnen Gebäude stehen in einer dynamischen Spannung zueinander.
Der Ausdruck des Gebäudes ist an der Landside durch seine klare Gliederung charakterisiert. Durch die Arkade und das weit auskragende Vordach wird die Eingangs- und Vorfahrtssituation klar inszeniert. An der Airside hingegen wird das Terminal durch den großen Schriftzug und den Eckterrassen im Obergeschoss über die gesamte Gebäudehöhe klar als Flughafen lesbar.
Das Bürohaus schiebt sich schräg hinter den Bestand und ermöglicht durch dessen Lage sowie der Knickbildung einen attraktiven Blick auf das Flughafengelände. Das Parkhaus steht orthogonal zum Terminal und wird über die Flughafenstrasse erschlossen.
Eine Pappelallee führt an der Dorfstraße entlang, auch das Oberflächen-Parking wird durch das Pflanzen von kleinen Pappeln parkartig ausgebildet. Flughafen- und Bürogebäude Das dreigeschossige Flughafengebäude wird über eine neue Vorfahrt erschlossen, die von der Dorfstraße her direkt zum Vordach führt. Eine Arkade bildet einen weiteren witterungsgeschützten Vorbereich, bevor der Fluggast eine großzügige Empfangshalle betritt. Alle dienenden Funktionen sind entlang dieser Halle angeordnet.
Die Halle bildet einen zentralen Lichthof über alle Geschosse. Im Erdgeschoss ist sie Verteiler und zentrales Bindeglied, in den Obergeschossen Orientierungspunkt und Tageslicht-Fänger.
Aus der Halle ist das Flugvorfeld aus verschiedenen Blickwinkeln ersichtlich. Das Fliegen wird so bereits im Inneren des Gebäudes erlebbar. Im Erdgeschoss befinden sich des Weiteren die beiden Abflughallen für Schengen / Non-Schengen-Flüge mit der Handgepäckkontrolle. Neben dem Abflug befindet sich der Check-In-Bereich mit der dahinter liegenden Gepäckabfertigung. Daneben die Ankunftshalle mit Wartebereich.
Im ersten Obergeschoss sind auf der Ostseite die verschiedenen Lounges für den Flugbetrieb sowie Seminarraum und Conference-Center angeordnet. Auf der Westseite sind flexibel auszubildende Räumlichkeiten unterschiedlicher Grösse des Büro und Dienstleistungscenters angesiedelt. An der Südostecke des zweiten Obergeschosses ist die öffentlich zugängliche Zuschauerterrasse situiert.
Der Restaurant- und Barbereich wird gut sichtbar an einer der kurzen Seiten der Halle erschlossen. Eröffnet wird die Raumsequenz mit dem langen Barbereich, welchem sich der Gast Richtung Rollfeld entlang bewegen kann. Die Sicht auf ankommende und abfliegende Flugzeuge ist aus nächster Nähe erlebbar. Bei gutem Wetter bietet der Platz an der Ostseite des Gebäudes einen Aufenthaltsort unter freiem Himmel. Nach Erstellung des neuen Terminals würde die alte Abflughalle rückgebaut, um einen großzügigeren Außenbereich gestalten zu können.
Nebst der Fläche im ersten Obergeschoss dient das zweite Obergeschoss vollflächig als Büro- und Dienstleistungscenter — mit bester Belichtung und mit bestem Ausblick. An der Südwestecke befindet sich eine Terrasse für die Mitarbeitenden des Büro- und Dienstleistungscenters. Sie dient als gemeinsam nutzbarer Aussenbereich und ermöglicht die Interaktion unter den verschiedenen Mitarbeitenden.
Die Tiefgarage wird über die Flughafenstrasse erschlossen. Sie führt aus Sicherheitsgründen nicht direkt unter das Terminalgebäude. Sie ist als unabhängiger Baustein konzipiert. Das Parkhaus kann in einer weiteren Etappe erstellt werden, da es dem Stützenraster der Tiefgarage entspricht und somit eine funktionale Einheit bildet.
Die Raumfigur wird verstärkt durch eine subtile Knickbildung an den Längsfassaden. Dies ist nicht nur für die Figur als Ganzes prägend, sondern dient auch im Einzelnen einer städtebaulichen Klärung. Die einzelnen Gebäude stehen in einer dynamischen Spannung zueinander.
Der Ausdruck des Gebäudes ist an der Landside durch seine klare Gliederung charakterisiert. Durch die Arkade und das weit auskragende Vordach wird die Eingangs- und Vorfahrtssituation klar inszeniert. An der Airside hingegen wird das Terminal durch den großen Schriftzug und den Eckterrassen im Obergeschoss über die gesamte Gebäudehöhe klar als Flughafen lesbar.
Das Bürohaus schiebt sich schräg hinter den Bestand und ermöglicht durch dessen Lage sowie der Knickbildung einen attraktiven Blick auf das Flughafengelände. Das Parkhaus steht orthogonal zum Terminal und wird über die Flughafenstrasse erschlossen.
Eine Pappelallee führt an der Dorfstraße entlang, auch das Oberflächen-Parking wird durch das Pflanzen von kleinen Pappeln parkartig ausgebildet. Flughafen- und Bürogebäude Das dreigeschossige Flughafengebäude wird über eine neue Vorfahrt erschlossen, die von der Dorfstraße her direkt zum Vordach führt. Eine Arkade bildet einen weiteren witterungsgeschützten Vorbereich, bevor der Fluggast eine großzügige Empfangshalle betritt. Alle dienenden Funktionen sind entlang dieser Halle angeordnet.
Die Halle bildet einen zentralen Lichthof über alle Geschosse. Im Erdgeschoss ist sie Verteiler und zentrales Bindeglied, in den Obergeschossen Orientierungspunkt und Tageslicht-Fänger.
Aus der Halle ist das Flugvorfeld aus verschiedenen Blickwinkeln ersichtlich. Das Fliegen wird so bereits im Inneren des Gebäudes erlebbar. Im Erdgeschoss befinden sich des Weiteren die beiden Abflughallen für Schengen / Non-Schengen-Flüge mit der Handgepäckkontrolle. Neben dem Abflug befindet sich der Check-In-Bereich mit der dahinter liegenden Gepäckabfertigung. Daneben die Ankunftshalle mit Wartebereich.
Im ersten Obergeschoss sind auf der Ostseite die verschiedenen Lounges für den Flugbetrieb sowie Seminarraum und Conference-Center angeordnet. Auf der Westseite sind flexibel auszubildende Räumlichkeiten unterschiedlicher Grösse des Büro und Dienstleistungscenters angesiedelt. An der Südostecke des zweiten Obergeschosses ist die öffentlich zugängliche Zuschauerterrasse situiert.
Der Restaurant- und Barbereich wird gut sichtbar an einer der kurzen Seiten der Halle erschlossen. Eröffnet wird die Raumsequenz mit dem langen Barbereich, welchem sich der Gast Richtung Rollfeld entlang bewegen kann. Die Sicht auf ankommende und abfliegende Flugzeuge ist aus nächster Nähe erlebbar. Bei gutem Wetter bietet der Platz an der Ostseite des Gebäudes einen Aufenthaltsort unter freiem Himmel. Nach Erstellung des neuen Terminals würde die alte Abflughalle rückgebaut, um einen großzügigeren Außenbereich gestalten zu können.
Nebst der Fläche im ersten Obergeschoss dient das zweite Obergeschoss vollflächig als Büro- und Dienstleistungscenter — mit bester Belichtung und mit bestem Ausblick. An der Südwestecke befindet sich eine Terrasse für die Mitarbeitenden des Büro- und Dienstleistungscenters. Sie dient als gemeinsam nutzbarer Aussenbereich und ermöglicht die Interaktion unter den verschiedenen Mitarbeitenden.
Die Tiefgarage wird über die Flughafenstrasse erschlossen. Sie führt aus Sicherheitsgründen nicht direkt unter das Terminalgebäude. Sie ist als unabhängiger Baustein konzipiert. Das Parkhaus kann in einer weiteren Etappe erstellt werden, da es dem Stützenraster der Tiefgarage entspricht und somit eine funktionale Einheit bildet.
Airside
Lounge
Halle
Modell