Machbarkeitsstudie als kooperatives Gutachterverfahren | 07/2010
Machbarkeitsstudie Alte Rindermarkthalle
1. Preis / Variante Erhalt
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
KFP Kontor Freiraumplanung Thomas Tradowsky
Landschaftsarchitektur
ErlÀuterungstext
Die Aufgabenstellung âMachbarkeitsstudie â Alte Rindermarkthalleâ gliedert sich in zwei Teile: einen Entwurf, der die komplette Erhaltung der bestehenden Rindermarkthalle vorsieht, und ein Neubau-Konzept.
FĂŒr unseren Entwurf bedeutete die komplette Erhaltung der Rindermarkthalle die gröĂtmögliche Bewahrung und Wiederherstellung des ursprĂŒnglichen Charmes und Charakters des GebĂ€udes. Aufgrund des vorgesehenen vielfĂ€ltigen Nutzungsprogramms war es erforderlich, mehr FlĂ€che zu schaffen, als die bereits bestehende Rindermarkthalle bietet. Dies wird erreicht durch die ErgĂ€nzung zweier riegelförmiger GebĂ€ude, die sich entlang der westlichen und östlichen Flanke der Halle erstrecken. Im westlichen Riegel entlang der Budapester StraĂe sind im Erdgeschoss GeschĂ€fte und Gastronomie sowie Wohnungen in den drei Obergeschossen untergebracht. Der östliche Riegel dient als âSchutzwallâ gegenĂŒber dem regelmĂ€Ăig auftretenden LĂ€rm, der vom angrenzenden FuĂballfeld des Millerntorstadions sowie dem âDomâ auf dem Heiliggeistfeld ausgeht. In diesem GebĂ€udekomplex sind die erforderlichen WerkstĂ€tten, Musikschule, Programmkino, Tonstudios und BĂŒroflĂ€chen untergebracht.
Durch die Flankierung der bestehenden Rindermarkthalle schaffen die zusĂ€tzlichen GebĂ€uderiegel neue FuĂgĂ€ngerwege durch das GrundstĂŒck. Mit den angesiedelten gemischten Nutzungen bieten diese âPassagenâ Anwohnern und Besuchern eine hohe VerweilqualitĂ€t und diverse Anziehungspunkte.
Der groĂzĂŒgige Platz vor der Rindermarkthalle bleibt erhalten und wird durch eine verglaste Eingangshalle ergĂ€nzt, die sich zwischen den beiden bestehenden TreppenhaustĂŒrmen befindet. Besucher werden von diesem groĂen Raumvolumen empfangen, das sich nach oben öffnet und einen Blick auf das bestehende Sheddach freigibt.
FĂŒr unseren Entwurf bedeutete die komplette Erhaltung der Rindermarkthalle die gröĂtmögliche Bewahrung und Wiederherstellung des ursprĂŒnglichen Charmes und Charakters des GebĂ€udes. Aufgrund des vorgesehenen vielfĂ€ltigen Nutzungsprogramms war es erforderlich, mehr FlĂ€che zu schaffen, als die bereits bestehende Rindermarkthalle bietet. Dies wird erreicht durch die ErgĂ€nzung zweier riegelförmiger GebĂ€ude, die sich entlang der westlichen und östlichen Flanke der Halle erstrecken. Im westlichen Riegel entlang der Budapester StraĂe sind im Erdgeschoss GeschĂ€fte und Gastronomie sowie Wohnungen in den drei Obergeschossen untergebracht. Der östliche Riegel dient als âSchutzwallâ gegenĂŒber dem regelmĂ€Ăig auftretenden LĂ€rm, der vom angrenzenden FuĂballfeld des Millerntorstadions sowie dem âDomâ auf dem Heiliggeistfeld ausgeht. In diesem GebĂ€udekomplex sind die erforderlichen WerkstĂ€tten, Musikschule, Programmkino, Tonstudios und BĂŒroflĂ€chen untergebracht.
Durch die Flankierung der bestehenden Rindermarkthalle schaffen die zusĂ€tzlichen GebĂ€uderiegel neue FuĂgĂ€ngerwege durch das GrundstĂŒck. Mit den angesiedelten gemischten Nutzungen bieten diese âPassagenâ Anwohnern und Besuchern eine hohe VerweilqualitĂ€t und diverse Anziehungspunkte.
Der groĂzĂŒgige Platz vor der Rindermarkthalle bleibt erhalten und wird durch eine verglaste Eingangshalle ergĂ€nzt, die sich zwischen den beiden bestehenden TreppenhaustĂŒrmen befindet. Besucher werden von diesem groĂen Raumvolumen empfangen, das sich nach oben öffnet und einen Blick auf das bestehende Sheddach freigibt.
PrÀsentationsplan 1
PrÀsentationsplan 2
PrÀsentationsplan 3
Perspektive: GebÀudeensemble bei Nacht
Perspektive: BĂŒro und Handwerk gegenĂŒber der Markthalle
Perspektive: Markt am Tag
Perspektive: Konzert am Abend