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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2002

Schulzentrum Ost, 2. Bauabschnitt

3. Preis

Klein + Sänger Architekten GmbH

Architektur

Erläuterungstext

Leitidee
Halt durch Rahmenbildung
Einheit von Schule und Sporthalle
Entsprechung von Körper und Geist

Erschliessung- Ensemble
Die Positionierung der Schule nahe der Bushaltestelle sowie der Umbau der vorhandenen Stellplätze gewährleistet eine klare Zugangssituation für die Neubauten. Das Zuwenden von Hauptshule und Sporthalle schafft einen gemeinsamen Vorplatz

Erschliessung Hof
Die beiden Neubauten werden über einen gemeinsamen Vorplatz, den Pausenhof erschlossen. Über Pergolen und durch das Einrücken der hofzugewandten Fassaden im EG können die beiden Gebäude regengeschützt erreicht werden.

Erschliessung Schulgebäude
Die behindertengerechte Haupterschliessung der Schule wird über die dreigeschossige Halle mit Treppen und Aufzug gewährleistet.

Erschliessung Sporthalle
Der Hauptzugang der Sporthalle erfolgt über den Pausenhof. Nebeneingänge für Vereinsport und Schützenverein sind voom Parkplatz aus vorgesehen. Intern wird die Zuschauertribüne, die Sportlerumkleiden und die Gymnastikräume über drei Treppen erschlossen.

Grün
Zur Stärkung des Ortes und der Freiräume werden in den Freibereichen Bäume und Sträucher aus dem Vegetationsgebiet Ampertal- Erlen- Esche- Auwald und Fichten- Erlen Auwald verwendet, in den gebauten und überbauten Bereichen werden Akzente durch malerische Judasblattbäume und geschnittene Hecken gesetzt.

Freibereiche im Osten der Schule
Die Freibereiche für die Küche und Speisesaal, Silentium, Mehrzweckraum und Verwaltung werden im Sinne von ' grünen Zimmern' mit Hecken aus Hartriegel, Weißdorn und Pfaffenhütchen gegliedert, den einzelnen Raumnutzungen zugeordnet und zum öffentlichen Weg abgegrenzt. Katsurabäume beleben mit ihrer Schirmförmigen Krone und ihrer kräftigen Herbstfärbung die Aufenthaltsbereiche.

Sportflächen
Die weitgehend grün gehaltenen Sportflächen verbinden sich mit dem angrenzenden Grünzug zu einem großen zusammenhängenden parkartigen Gelände. Im WEsten wird das tiefergelegte Sportareal durch eine Hecke aus Hartriegel, Weißdorn und Pfaffenhütchen nach innen und einer Gabionenmauer zum Weg im Westen.