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Offener Wettbewerb | 06/2010

Deutsches Schauspielhaus in Hamburg - Fassadengestaltung des neuen Bühnenturms

Tagansicht

Tagansicht

Teilnahme / 2. Phase

hjp architekten PGmbB _ Prof. Jürgen Hauck, Herbert Osel

Architektur

Erläuterungstext

Der Würfel als ideales Volumen

Alleine durch sein großes, klares Volumen hat der Aufbau selbst eine städtebauliche Dominanz. Der Entwurf setzt das massive bauliche Element als schlichten weißen Kubus um, der über die neue Tragkonstruktion gestülpt wird. Die Kanten der notwendigen Treppenhäuser werden umgeplant und rücken dadurch weiter ein, damit der Körper klarer wird - die Symmetrie des Schauspielhauses wird gewahrt.

Die Klarheit in der Materialität

Die Dominanz wird schlicht kontrapunktiert durch die helle Farbgebung. Der Würfel erhält eine Putzoberfläche in der Farbe des Schauspielhauses. Die Einfachheit des Körpers wird somit in die Materialität übersetzt. Um den notwendigen Lichteinfall in das Innere des Bühnenturms zu gewährleisten, werden Schriftzüge aus der Oberfläche heraus gestanzt und mit einer natürlich im Tageslicht glänzenden, transparenten Glasscheibe geschlossen. In der Nacht leuchtet die Schrift als deutliches Erkennungszeichen.