Nichtoffener Wettbewerb | 06/2010
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf - Zentrum für Integrale Land- und Energiewirtschaft
2. Anerkennung
HERLE + HERRLE Architekten BDA
Architektur
MPRDO Mauz Pektor Architekten PartGmbB
Architektur
michellerundschalk GmbH landschaftsarchitektur und urbanismus
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
STÄDTEBAU:
Ziel des Städtebaus ist die Stärkung sowohl der vorhandenen Strukturen als auch der wichtigen Blickbeziehungen und Achsen. Da das gesamte Areal mit seiner barocken Grundstruktur clusterähnliche Felder vorgibt, ergibt sich folgerichtig eine zum Bestandsgebäude orthogonal ausgerichtete neue Bebauung.
Der Neubau ist eine Ergänzung und ein Weiterbau des Bestandes, kein Solitär.
Formal wird mit dem Neubau die vorhanden Gehöftstruktur fortgeführt - eine klare Einordnung der großen neuen Baumasse in die Gesamtstruktur ist Ziel des Entwurfes.
FUNKTION:
Bauabschnitt 1 + 2 sind klar getrennt. Der Verwaltungstrakt mit Hochschulleitung ist in einem eigenen Gebäude an der Campusachse untergebracht und könnte auch schon im 1. Bauabschnitt errichtet werden. Das neue Institutsgebäude ist sowohl vom bestehenden Gebäude aus erschlossen als auch über dezentrale Außenzugänge erreichbar.
Die zweihüftige Anordnung der Räume um einen lichtdurchfluteten Galeriebereich mit Treppen ist kommunikativ und garantiert kurze Wege.
GESTALT:
Der zweigeschossige Neubau folgt in seiner Gestaltung der Vorgabe der Einordnung und Fortschreibung. Durch seine Gliederung im 1. OG mit deutlichen Rücksprüngen wird dem Gebäude Massivität genommen, die umliegende Bebauung –wie die Villa Sandria – wird in ihrer Präsenz gestärkt. Gestalterisches Ziel ist es auch, die Eigenständigkeit des Neubaus und seine deutliche Ablesbarkeit zu gewährleisten. Hierzu wird im Gegensatz zum Putz des Bestandsgebäudes die Fassade aus anthrazitfarbenen Betonfertigteilen geplant. Die Rücksprünge werden als Glasfassade ablesbar sein.
Ziel des Städtebaus ist die Stärkung sowohl der vorhandenen Strukturen als auch der wichtigen Blickbeziehungen und Achsen. Da das gesamte Areal mit seiner barocken Grundstruktur clusterähnliche Felder vorgibt, ergibt sich folgerichtig eine zum Bestandsgebäude orthogonal ausgerichtete neue Bebauung.
Der Neubau ist eine Ergänzung und ein Weiterbau des Bestandes, kein Solitär.
Formal wird mit dem Neubau die vorhanden Gehöftstruktur fortgeführt - eine klare Einordnung der großen neuen Baumasse in die Gesamtstruktur ist Ziel des Entwurfes.
FUNKTION:
Bauabschnitt 1 + 2 sind klar getrennt. Der Verwaltungstrakt mit Hochschulleitung ist in einem eigenen Gebäude an der Campusachse untergebracht und könnte auch schon im 1. Bauabschnitt errichtet werden. Das neue Institutsgebäude ist sowohl vom bestehenden Gebäude aus erschlossen als auch über dezentrale Außenzugänge erreichbar.
Die zweihüftige Anordnung der Räume um einen lichtdurchfluteten Galeriebereich mit Treppen ist kommunikativ und garantiert kurze Wege.
GESTALT:
Der zweigeschossige Neubau folgt in seiner Gestaltung der Vorgabe der Einordnung und Fortschreibung. Durch seine Gliederung im 1. OG mit deutlichen Rücksprüngen wird dem Gebäude Massivität genommen, die umliegende Bebauung –wie die Villa Sandria – wird in ihrer Präsenz gestärkt. Gestalterisches Ziel ist es auch, die Eigenständigkeit des Neubaus und seine deutliche Ablesbarkeit zu gewährleisten. Hierzu wird im Gegensatz zum Putz des Bestandsgebäudes die Fassade aus anthrazitfarbenen Betonfertigteilen geplant. Die Rücksprünge werden als Glasfassade ablesbar sein.
Lageplan
Konzept
Erdgeschoss
Obergeschoss
Schnitt, Ansicht
Schnitt, Ansicht
Detail