Nichtoffener Wettbewerb | 08/2010
Masterplan Chongqing High Speed Rail Station Region
Sieger
Architektur
ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Der Wettbewerb wurde von der Stadt Chongqing gemeinsam mit der staatlichen Eisenbahngesellschaft ausgelobt, die mit dem Masterplan im Stadtteil Caiyuanba zugleich ein Katalysatorprojekt für die zukünftige städtebauliche Entwicklung der chinesischen Millionenstadt und Partnerstadt Düsseldorfs schaffen möchten.
Im Zentrum des Entwurfs von HPP Architekten steht ein kreisrundes gläsernes Verkehrsbauwerk, das als Drehscheibe die unterschiedlichen Verkehrsmittel aufnimmt und verbindet. Mit 24 Metern Höhe und 240 Metern Durchmesser wird es das neue Areal adressieren und auf vier Ebenen, neben der Funktion als Bahnhofsgebäude, auch Raum für kommerzielle Nutzungen bieten. Westlich des Baukörpers erstreckt sich auf einer Länge von etwa einem Kilometer das dazugehörige Bahnhofsquartier, das im Zusammenspiel mit dem Verkehrsbauwerk die städtebauliche Großform bildet. In einer Höhe von 17 Metern ist das multifunktionale Quartier über dem bestehenden Gleiskörper geplant und fungiert so als Bindeglied zwischen der gewachsenen Stadt auf dem Hügel und der Uferzone des Jangtse. Als attraktives Stadtviertel mit einer Nutzungsmischung aus Wohnen, Arbeiten, Shopping und Entertainment wird es Chongqing auf einzigartige Weise zeichnen.
Werner Sübai, für das Projekt verantwortlicher Gesellschafter bei HPP Architekten: „Unsere Idee, die Gleisanlage in der topografisch außerordentlich schwierigen Lage der Stadt Chongqing zu überbauen, zeigt den städtebaulichen Mehrwert unseres Entwurfs. Mit dem signifikanten Bahnhofsgebäude eine Landmarke von überregionaler Bedeutung realisieren zu können, dokumentiert zudem den Wunsch der beiden Partnerstädte nach kulturellem und wirtschaftlichem Austausch.“
Im Zentrum des Entwurfs von HPP Architekten steht ein kreisrundes gläsernes Verkehrsbauwerk, das als Drehscheibe die unterschiedlichen Verkehrsmittel aufnimmt und verbindet. Mit 24 Metern Höhe und 240 Metern Durchmesser wird es das neue Areal adressieren und auf vier Ebenen, neben der Funktion als Bahnhofsgebäude, auch Raum für kommerzielle Nutzungen bieten. Westlich des Baukörpers erstreckt sich auf einer Länge von etwa einem Kilometer das dazugehörige Bahnhofsquartier, das im Zusammenspiel mit dem Verkehrsbauwerk die städtebauliche Großform bildet. In einer Höhe von 17 Metern ist das multifunktionale Quartier über dem bestehenden Gleiskörper geplant und fungiert so als Bindeglied zwischen der gewachsenen Stadt auf dem Hügel und der Uferzone des Jangtse. Als attraktives Stadtviertel mit einer Nutzungsmischung aus Wohnen, Arbeiten, Shopping und Entertainment wird es Chongqing auf einzigartige Weise zeichnen.
Werner Sübai, für das Projekt verantwortlicher Gesellschafter bei HPP Architekten: „Unsere Idee, die Gleisanlage in der topografisch außerordentlich schwierigen Lage der Stadt Chongqing zu überbauen, zeigt den städtebaulichen Mehrwert unseres Entwurfs. Mit dem signifikanten Bahnhofsgebäude eine Landmarke von überregionaler Bedeutung realisieren zu können, dokumentiert zudem den Wunsch der beiden Partnerstädte nach kulturellem und wirtschaftlichem Austausch.“
Chongqing Vogelperspektive aus Westen
Chongqing Vogelperspektive aus Osten
Chongqing Masterplan
Handskizze Bahnhofsgebäude