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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2010

­Infopavillion Hamburg - Umwelthauptstadt 2011

2. Rang

RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN GmbH

Architektur

Erläuterungstext

Der gewählte Baukörper entwickelt sich als lineares Gebäude vom nördlichen Bahnhofsvorplatz in Richtung Hamburger Kunsthalle. Die interessierten Besucher des Umweltpavillons werden direkt am Bahnhofsein- bzw. ausgang abgeholt. Der seitlich der Hauptbesucherströme in Richtung Innenstadt und westlich der Taxenvorfahrt liegende, langgestreckte Baukörper öffnet räumlich den Platz zum Glockengießerwall in Richtung Hamburger Kunsthalle.

Die vier Überseecontainer des Ausstellungsbereichs werden durch vier weitere gebrauchte High-Cube Container ergänzt, die aus der funktionalen Ausstellungsbox einen Blickfang machen. Im südlichen Eingangsbereich bilden zwei nahezu schwebende Container ein überdimensioniertes Vordach bilden. Im Norden erheben sich zwei 40 Fuß Container in die Vertikale. Sie bilden eine von einer Windkraftanlage gekrönte Landmarke.

Der Pavillon soll nicht nur durch seine Gegensätze im Inneren und seine Ausstel-lungsarchitektur überraschen, sondern auch mit Sinnlichkeit und schließlich durch seine Fassadengestaltung die Menschen ansprechen. Der Innenraum erhält seinen energetischen wie auch klimatischen Charme durch die Verwendung von Lehmbaumaterialien. Diese dienen infolge ihrer hohen Dichte als Wärmespeicher und erzeugen ein angenehmes Raumklima.

Die Dachfläche der Ausstellungscontainer ist mit Solarluftkollektoren in Kombination mit Solarlufthybridkollektoren belegt. Die seitlichen Fassaden sind mit einer fluores-zierenden, grünen Leuchtfarbe gestrichen.
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