Nichtoffener Wettbewerb | 07/2010
Generalplanerwettbewerb - Heinrich-Heine-Universität - Modernisierung einzelner Gebäudegruppen sowie strukturelle städtebauliche Überarbeitungen des Campusbereiches
Anerkennung
ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Das städtebauliche Rückgrat der Universität bildet die Magistrale, die sich als bandartige Fußgängerverbindung von den nördlichen Unikliniken bis hin zu den südlichen Fakultäten der Universität erstreckt. Großzügiger Platzflächen mit hoher Aufenthaltsqualität tragen dazu bei, die Magistrale als Zentrale Achse und Ort der Begegnung weiter zu stärken und auszubauen. Im Süden des Campusgeländes erhält die interne Erschließungsachse im Bereich der studentischen Wohnheimgruppe einen neuen Endpunkt.
Durch zahlreiche Wegeverbindungen in Ost-West-Richtung öffnet sich das Campusareal in die umgebenden Quartiere und Landschaftsräume. Die wichtigste Ost-West-Verbindung verläuft vom Südpark kommend, über dem Sportpark auf den zentralen Campusplatz. Mit Brückenschlag über die Münchner Straße endet die neue Querverbindung im Naherholungsgebiet der Rheinauen. Neben der Anbindung wichtiger Sport- und Erholungsflächen fungiert die zentrale Ost-West-Achse als Verknüpfung des Campusgeländes mit der Bushaltestelle im Westen und der Tramhalttestelle im Osten.
An der Schnittstelle der Magistrale mit der Ost-West-Achse befindet sich als neues Zentrum des Hochschullebens der Campusplatz. Die Platzfläche wird von wichtigen öffentlichen Einrichtungen, wie der Universitäts- und Landesbibliothek sowie dem neuen Studierenden-Service-Center flankiert. Durch den Wechsel von offenen und baumüberstandenen Flächen entsteht ein spannungsreiches Raumgefüge mit unterschiedlichen Nutzungs- und Aufenthaltsqualitäten.
Ergänzend zu den neuen Freiraumangeboten im Bereich der Magistrale und des Campusplatzes werden die Freiräume zwischen den Institutsgebäuden als hochwertige Aufenthaltsflächen gestaltet. Baumkarrees aus Blütengehölzen laden Studenten und Hochschulmitarbeiter zum Verweilen im Freien ein.
Durch zahlreiche Wegeverbindungen in Ost-West-Richtung öffnet sich das Campusareal in die umgebenden Quartiere und Landschaftsräume. Die wichtigste Ost-West-Verbindung verläuft vom Südpark kommend, über dem Sportpark auf den zentralen Campusplatz. Mit Brückenschlag über die Münchner Straße endet die neue Querverbindung im Naherholungsgebiet der Rheinauen. Neben der Anbindung wichtiger Sport- und Erholungsflächen fungiert die zentrale Ost-West-Achse als Verknüpfung des Campusgeländes mit der Bushaltestelle im Westen und der Tramhalttestelle im Osten.
An der Schnittstelle der Magistrale mit der Ost-West-Achse befindet sich als neues Zentrum des Hochschullebens der Campusplatz. Die Platzfläche wird von wichtigen öffentlichen Einrichtungen, wie der Universitäts- und Landesbibliothek sowie dem neuen Studierenden-Service-Center flankiert. Durch den Wechsel von offenen und baumüberstandenen Flächen entsteht ein spannungsreiches Raumgefüge mit unterschiedlichen Nutzungs- und Aufenthaltsqualitäten.
Ergänzend zu den neuen Freiraumangeboten im Bereich der Magistrale und des Campusplatzes werden die Freiräume zwischen den Institutsgebäuden als hochwertige Aufenthaltsflächen gestaltet. Baumkarrees aus Blütengehölzen laden Studenten und Hochschulmitarbeiter zum Verweilen im Freien ein.
Strukturkonzept
Lageplan