Sonstiges Vergabeverfahren | 06/2010
Workshopverfahren München Schleißheimer Straße 228-232
wohnen am luitpoldpark
Rang / Zur Realisierung empfohlen
Architektur
ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Erläuterungstext
Zwei Ausrichtungen bestimmen den Charakter des Ortes: Schleißheimer Straße und Luitpoldpark. Der städtebauliche Kontext entlang der Schleißheimer Straße ist geprägt von heterogenen Baustrukturen unterschiedlicher Dichte und Typologie. Lange Blickachsen aus den umliegenden Strassen und Grünzügen binden den Ort in das Stadtgefüge ein und bieten zudem hervorragende Erschliessungsqualitäten zwischen Innenstadt und Mittlerem Ring, Olympiapark und Luitpoldpark. Die einmalige Lagegunst des Grundstücks ist seine Situierung in diesem Spannungsfeld zwischen Stadt und Park.
Der städtebauliche Entwurf definiert dabei die Schnittstelle zwischen dem urbanem Stadtraum der Schleißheimerstrasse und dem elegischen Landschaftsraum des Luitpoldparks. Die Bebauung formuliert im Norden und Westen einen klaren und nach außen ruhigen und glatten baulichen Rand in der Tradition der großformatigen Schwabinger Stadtblöcke. In Anlehnung an die südliche Bebauung nach §34 BauGB wird der geschlossene Blockrand in Typus und Geschossigkeit fortgeführt und komplettiert. Er schirmt das Quartier nach außen hin ab und öffnet es nach innen und nach Osten zum Park. Auf der Innenseite des Blockrandes wird mit einer raumgreifenden Mäandrierung der Fassaden die Oberfläche des Innenraums erhöht, um möglichst viele Wohnungen an der Ruhe und Qualität des Gartens partizipieren zu lassen.
Die Freiraumqualitäten der Umgebung sind Inspirationsquell für die Gestaltung des Wohnquartiers und seine Einbindung in das Stadtgefüge. Den Übergang zwischen Wohnquartier und Luitpoldpark
definiert ein heckengesäumtes Boskett, das wie seine Vorbilder im Luitpoldpark unter seinem ruhigen Blätterdach vielfältige Nutzungen aufnehmen kann. Im Norden des Wohnquartiers wird das wohltuend zurückhaltend gestaltete grüne Band zum Olympiapark mit Gehölzgruppen und Wiesenflächen weitergesponnen. Im Wohnquartier erinnern geometrisch gestaltete Gartenfelder mit Blüten- und Heckenbändern an die grafischen Reize der Gärtnereiflächen.
Zwei Ausrichtungen bestimmen den Charakter des Ortes: Schleißheimer Straße und Luitpoldpark. Der städtebauliche Kontext entlang der Schleißheimer Straße ist geprägt von heterogenen Baustrukturen unterschiedlicher Dichte und Typologie. Lange Blickachsen aus den umliegenden Strassen und Grünzügen binden den Ort in das Stadtgefüge ein und bieten zudem hervorragende Erschliessungsqualitäten zwischen Innenstadt und Mittlerem Ring, Olympiapark und Luitpoldpark. Die einmalige Lagegunst des Grundstücks ist seine Situierung in diesem Spannungsfeld zwischen Stadt und Park.
Der städtebauliche Entwurf definiert dabei die Schnittstelle zwischen dem urbanem Stadtraum der Schleißheimerstrasse und dem elegischen Landschaftsraum des Luitpoldparks. Die Bebauung formuliert im Norden und Westen einen klaren und nach außen ruhigen und glatten baulichen Rand in der Tradition der großformatigen Schwabinger Stadtblöcke. In Anlehnung an die südliche Bebauung nach §34 BauGB wird der geschlossene Blockrand in Typus und Geschossigkeit fortgeführt und komplettiert. Er schirmt das Quartier nach außen hin ab und öffnet es nach innen und nach Osten zum Park. Auf der Innenseite des Blockrandes wird mit einer raumgreifenden Mäandrierung der Fassaden die Oberfläche des Innenraums erhöht, um möglichst viele Wohnungen an der Ruhe und Qualität des Gartens partizipieren zu lassen.
Die Freiraumqualitäten der Umgebung sind Inspirationsquell für die Gestaltung des Wohnquartiers und seine Einbindung in das Stadtgefüge. Den Übergang zwischen Wohnquartier und Luitpoldpark
definiert ein heckengesäumtes Boskett, das wie seine Vorbilder im Luitpoldpark unter seinem ruhigen Blätterdach vielfältige Nutzungen aufnehmen kann. Im Norden des Wohnquartiers wird das wohltuend zurückhaltend gestaltete grüne Band zum Olympiapark mit Gehölzgruppen und Wiesenflächen weitergesponnen. Im Wohnquartier erinnern geometrisch gestaltete Gartenfelder mit Blüten- und Heckenbändern an die grafischen Reize der Gärtnereiflächen.
städtebauliche struktur
Lageplan
lageplan
Freiraumkonzept
wohnen am park
Perspektive Boskett
wohnen am quartiersplatz
Perspektive Quartier
grundriss erdgeschoss
Schwarzplan
modell
Modell