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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2010

Neubau der Staatsanwaltschaft in Ulm

Außenperspektive

Außenperspektive

4. Preis

schneider+schumacher

Architektur

Erläuterungstext

Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ulm hat einen Planungswettbewerb für den in unmittelbarer Nähe zum historischen Stadtkern gelegenen Neubau der Staatsanwaltschaft in Ulm ausgelobt. Der Entwurf von schneider+schumacher wurde mit dem 4. Preis ausgezeichnet.
Mit Respekt gegenüber dem historischen Bestand, dabei selbstbewusst und zeitgemäß formuliert das neue Ensemble einen städtebaulichen und architektonischen Akzent an der Olgastraße. Über den neuen Platz mit Baumhain und Wasserspiel werden beide Gebäude erschlossen. Ein großzügiger Eingangsbereich empfängt die Besucher mit offener Geste. Über die Pforte mit Zugangskontrolle gelangt man in die zentrale viergeschossige Halle, die eine sehr gute Orientierung ermöglicht. Im Erdgeschoss sind öffentliche bzw. halböffentliche Nutzungen untergebracht. Schulungs- und Besprechungsraum werden zum Garten orientiert und sind über eine flexible Trennwand zusammenschaltbar.
Die an der Fassade liegenden Büros, werden über einen internen, umlaufenden Flur erschlossen. Die Büros sind durch Glaswände von der Halle getrennt. Sie ermöglichen eine ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Der Innenausbau ermöglicht differenzierte Blickbeziehungen und ist geprägt von einem hellen und freundlichen Raumeindruck. Dadurch trägt das Gebäude den besonderen Kommunikationserfordernissen einer zeitgemäßen, modernen Arbeitswelt Rechnung - ein offenes Haus entsteht.
Lageplan

Lageplan

Schnitt

Schnitt