Nichtoffener Wettbewerb | 12/2010
Entwicklung des olympischen Dorfes und des Mediendorfes für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 in München
©Davide Abonacci
Preis / Wohnungsbau und Freianlagen Mediendorf
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Erläuterungstext
LANDSCHAFT
Die Freiflächenstruktur des Münchner Nordwestens schreibt sich die Olympiade 2018 selbstbewusst ein. Als eine Differenz zum historischen Park stellt das aktuelle Konzept ein selbstverständliches Bindeglied zwischen den Quartieren im Westen und Süden und dem Olympiapark dar.Dem Gesamtkunstwerk von Behnisch und Partnern wird eine Abfolge von Gebäuden und zeitgemäßen Landschaftsraum in der Tradition der europäischen Stadt zugesellt. Durchgrünte Gebäude, Höfe und Straßenräume sowie Freiflächen bilden dessen Typologie. Angelpunkt in der Gesamtkonzeption ist der Olympische Platz, der als ‚Auge im Sturm‘ den neuen ‚Winterpark‘ an den bestehenden ‚Sommerpark‘ anbindet. In seinem Umfeld erfolgt die Vermittlung von Erschließung und Raumstruktur. Vom Blockrand hin zum Schwingen der Grzimekschen Parkidee. Als zentrale Grünverbindung markiert ein ‚Talweg‘ die Fuge zwischen Alt und Neu. In Gestalt einer Perlenkette, an welche Platzfiguren angebunden sind, erschließt er das Ensemble von Süden. Als Leitbaum der Neukonzeption wird der Linde von 1972 die Kiefer von 2018 gegenübergestellt.
Die Freiflächenstruktur des Münchner Nordwestens schreibt sich die Olympiade 2018 selbstbewusst ein. Als eine Differenz zum historischen Park stellt das aktuelle Konzept ein selbstverständliches Bindeglied zwischen den Quartieren im Westen und Süden und dem Olympiapark dar.Dem Gesamtkunstwerk von Behnisch und Partnern wird eine Abfolge von Gebäuden und zeitgemäßen Landschaftsraum in der Tradition der europäischen Stadt zugesellt. Durchgrünte Gebäude, Höfe und Straßenräume sowie Freiflächen bilden dessen Typologie. Angelpunkt in der Gesamtkonzeption ist der Olympische Platz, der als ‚Auge im Sturm‘ den neuen ‚Winterpark‘ an den bestehenden ‚Sommerpark‘ anbindet. In seinem Umfeld erfolgt die Vermittlung von Erschließung und Raumstruktur. Vom Blockrand hin zum Schwingen der Grzimekschen Parkidee. Als zentrale Grünverbindung markiert ein ‚Talweg‘ die Fuge zwischen Alt und Neu. In Gestalt einer Perlenkette, an welche Platzfiguren angebunden sind, erschließt er das Ensemble von Süden. Als Leitbaum der Neukonzeption wird der Linde von 1972 die Kiefer von 2018 gegenübergestellt.
©Davide Abonacci
©Davide Abonacci
©Davide Abonacci
©gmp Architekten
©gmp Architekten