Nichtoffener Wettbewerb | 03/2011
Fassadensanierung des Rathauses in Viernheim
Anerkennung
Preisgeld: 2.500 EUR
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Lukas Reichel, Daniel van Wesel, Jan Rübenstrunk, Anneke van de Meer
GATERMANN + SCHOSSIG Architekten | 1984-2020
Architektur
Erläuterungstext
Das Gebäudeensemble aus dem Hauptgebäude, dem Eingangs- und Polizei-Pavilion wird entsprechend der jeweiligen Funktion in einem subtil differenzierten Fassadenbild herausgearbeitet.
Der Hauptbaukörper erhält ein gleichwertig horizontal und vertikal gegliedertes Fassadebild zum Platz und zur Apostelkirche hin. Die neue Struktur hebt die Repräsentanz der Funktion heraus, korrespondiert aber gleichzeitig mit dem Maßstab des Umfeldes. Der Polizei-Pavilion wird als Kubus mit langen Bändern aus-gebildet. Der Eingangs- und Ratsaal-Pavilion wird durch seine signifikante Vertikalstruktur markant als zent-raler Zugang definiert.
Das neue Fassadenbild respektiert die vorgegeben Tragstrukturen und vermeidet kostenintensive Eingriffe. Die neue, zeitgemäße Identität des Rathauses erfährt eine konsequente Stärkung der Verknüpfung mit dem Stadtraum durch die vorgelagerten Aufenthalts- und Grünbereiche.
Dem Rathausfoyer wird ein Platz vorgelagert, der Rathaus und Fußgängerzone zusammenführt.
Eine großzügige Freitreppe weist den Weg ins Rathaus. Den Gegenpol zu dem steinernen Vorplatz bildet der Rathausgarten im Zentrum der Anlage. Der Garten ist über eine Terrasse vom Foyer aus zugänglich und kann auch für Veranstaltungen benutzt werden. Der Anbindung aller Bereiche erfolgt barrierefrei.
Das Rathausfoyer und die Polizeiwache werden über Rampen ebenengleich verbunden.
Der Hauptbaukörper erhält ein gleichwertig horizontal und vertikal gegliedertes Fassadebild zum Platz und zur Apostelkirche hin. Die neue Struktur hebt die Repräsentanz der Funktion heraus, korrespondiert aber gleichzeitig mit dem Maßstab des Umfeldes. Der Polizei-Pavilion wird als Kubus mit langen Bändern aus-gebildet. Der Eingangs- und Ratsaal-Pavilion wird durch seine signifikante Vertikalstruktur markant als zent-raler Zugang definiert.
Das neue Fassadenbild respektiert die vorgegeben Tragstrukturen und vermeidet kostenintensive Eingriffe. Die neue, zeitgemäße Identität des Rathauses erfährt eine konsequente Stärkung der Verknüpfung mit dem Stadtraum durch die vorgelagerten Aufenthalts- und Grünbereiche.
Dem Rathausfoyer wird ein Platz vorgelagert, der Rathaus und Fußgängerzone zusammenführt.
Eine großzügige Freitreppe weist den Weg ins Rathaus. Den Gegenpol zu dem steinernen Vorplatz bildet der Rathausgarten im Zentrum der Anlage. Der Garten ist über eine Terrasse vom Foyer aus zugänglich und kann auch für Veranstaltungen benutzt werden. Der Anbindung aller Bereiche erfolgt barrierefrei.
Das Rathausfoyer und die Polizeiwache werden über Rampen ebenengleich verbunden.