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Offener Realisierungswettbewerb nach RAW 2004 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach VOF für Architekten als Generalplaner (als eigene Büroleistung oder in Arbeitsgemeinschaft mit Fachingenieuren) | 06/2005

Neubau des BioMedizinZentrums Ruhr

3. Preis

heinlewischer

Architektur

nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext


Leitgedanke
Das neue BioMedizinZentrum Ruhr wird dem Fortschritt auf diesem Gebiet in Forschung und Entwicklung dienen. Es baut dabei auf vorhandene Strukturen des Standortes auf, stärkt diese zugleich mit neuen Impulsen und wird so dazu beitragen, die Zukunftsfähigkeit des Ruhrgebietes zu sichern. Dies soll der Neubau auch symbolisch verkörpern: der Kristall des klaren, rationalen Baukörpers umgeben mit einer „sphärischen Hülle“ steht im Kontrast zu der strukturellen Betonarchitektur der Ruhr-Universität. Die Hülle hat eine vielschichtige Bedeutung: sie steht für die „gedankliche“ Welt, für Geistesblitze biomedizinischer technologischer Entwicklungen, für die Verbindung von Forschung und Anwendung und schließlich für die Einheit des Ganzen.

Städtebau
Das denkmalwürdige Großensemble der Universität ist gekennzeichnet durch die kreuzförmige Grundstruktur mit seinen vier Segmenten für Medizin, Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften und den vorgelagerten Sonderbereichen. Analog zu den Werkstätten der Ingenieurwissenschaften und den Isotopenlaboren der Naturwissenschaften entsteht an der Medizinischen Fakultät und dem Technologiezentrum Ruhr das neue BioMedizinZentrum Ruhr. Über einem kraftvollen Sockel erhebt sich das 6-geschossige Gebäude als langgestreckter Kubus entlang der Nordstraße – ein selbstbewusstes Zeichen zukunftsweisender Entwicklungen.