Nichtoffener Wettbewerb | 11/2011
Neubau Haus 5 der GTZ
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
agn Niederberghaus & Partner GmbH
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Mit der geplanten Baumaßnahme ergibt sich die Möglichkeit, die neue Mitte des Campus der GTZ baukörperlich zu definieren.
Der Neubau übernimmt als ruhiger, plastischer Baukörper die Spur von Haus 4 und bildet ein Gegenüber zu Haus 1, auf dessen in der Fußgängerperspektive wirksame Raumkanten (Höhe und Längenausdehnung von Konferenz- und Foyerbereich) er Bezug nimmt. Der zentrale Bereich des Neubaus mit Foyer und Caféteria wird als Herzstück des Campus inszeniert und bildet sich über Höhe und Transparenz nach außen ab. Das Haus 5 versteht sich –lesbar sowohl im baukörperlichen wie auch im übertragenen Sinne- als Brücke zwischen den unterschiedlichen Bestandsgebäuden der GTZ.
Der Neubau übernimmt als ruhiger, plastischer Baukörper die Spur von Haus 4 und bildet ein Gegenüber zu Haus 1, auf dessen in der Fußgängerperspektive wirksame Raumkanten (Höhe und Längenausdehnung von Konferenz- und Foyerbereich) er Bezug nimmt. Der zentrale Bereich des Neubaus mit Foyer und Caféteria wird als Herzstück des Campus inszeniert und bildet sich über Höhe und Transparenz nach außen ab. Das Haus 5 versteht sich –lesbar sowohl im baukörperlichen wie auch im übertragenen Sinne- als Brücke zwischen den unterschiedlichen Bestandsgebäuden der GTZ.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit stellt dem Haus 1 ein angemessenes, präsentes Volumen gegenüber. Das lang gestreckte Gebäude wird von der Ludwig-Erhard-Straße abgerückt, womit ein gut dimensionierter Garten für die Kita entsteht und der Blick auf das Hauptgebäude Haus 1 frühzeitig geöffnet wird. Das ausschließlich über eine Rampe erschlossene Foyer ist in seiner Proportion deutlich überzogen und hat eine eher museale Anmutung. Die Bürogeschosse sind als 3- bzw. als 2-Bund klar strukturiert und entsprechen den Bedürfnissen der Nutzer.
Das Preisgericht würdigt die Arbeit mit ihrer plastisch durchgestalteten Fassade, angemessenen Materialität und ihrer markanten Struktur als insgesamt wertvollen Beitrag.
Das Preisgericht würdigt die Arbeit mit ihrer plastisch durchgestalteten Fassade, angemessenen Materialität und ihrer markanten Struktur als insgesamt wertvollen Beitrag.