Mehrfachbeauftragung | 01/2011
Entwicklung des Postareals, Gartenstraße Neu-Ulm
Lageplan
Teilnahme
Erläuterungstext
Ausgehend vom historischen Stadtgrundriss befürworten wir eine Fortsetzung des orthogonalen Strassenrasters Neu-Ulms.
Der Blockrand wird bis zur Bahngleisschneise herangeführt und von dem neuen Schienenverlauf begrenzt.
Die Stadt wird in ihrer Gesetzmässigkeit weitergeführt.
Bestehende Gebäude der Post und des Ärztehauses werden in der neuen Blockbebauung integriert.
An den Siedlungsbau der 60-er Jahre wird angeknüpft, der Aussenraum wird strukturiert in öffentliche, halböffentliche und private Bereiche.
Die Verlängerung der Bahnhofsstrasse erschliesst in einer Allee das neue Stadtquartier. Von hier erfolgen die Tiefgaragen Zufahrten.
Die gewerblich genutzten Bauten schliessen an die Hermann-Köhl- Strasse an.
Der Getränkemarkt verbleibt an der Gartenstrasse. Stellplätze werden hier halböffentlich - zusätzlich mit Tiefgaragenstellplätzen - angeboten.
Eine Fussgänger und Fahrradfahrerverbindung zwischen Johannisstrasse und "grüner Stadtmauer" an der Bahn wird so ermöglicht.
Im westlichen Abschnitt befindet sich das Wohnen.
Angrenzend an die Grünfläche zum Philosophen können auch gemeinschaftliche Einrichtungen wie Kindergarten oder Seniorenwohnen angeboten werden.
Der Höhenanstieg zur Bahn wird nicht thematisiert, die Topografie kontinuierlich an die Bebauung angeglichen.
Der Lärmschutzwird über verglaste Loggien und Wintergärten auf den bahnseitigen Fassaden sichergestellt. Auf der schallabgewandten Nordseite werden attraktive Freiräume für ausreichende Belüftung und Belichtung angeboten.
Durch die an sich neutrale Blockbebauung ist die Grenze zwischen Gewerbe und Wohnen dem Bedarf entsprechend festlegbar.
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