Verhandlungsverfahren | 01/2011
Fraunhofer-IWM Tribologie - Standort Mackensen Kaserne Karlsruhe
Außen Rauten, innen Reibung – so präsentiert sich das neue MikroTribologie Centrum; © ksg
Zuschlag
Erläuterungstext
Reibung und Rauten für Karlsruhe
Tribologie befasst sich mit Reibung, mit wechselwirkenden Oberflächen in Bewegung. Eine Definition, die kister scheithauer gross (ksg) als Grundlage für die Fassadengestaltung des Neubaus diente. Bronzefarben eloxierte Rauten umspannen das Gebäude und überzeugten Auslober und zukünftige Nutzer.
„Insgesamt hat die Fassade die Darstellung der Reibung zweier Körper gegeneinander zum Thema“, erläutert Frau Prof. Susanne Gross ihren Entwurf für das Prüfstandsgebäude, „jedoch ist die Einheit des Gesamtvolumens dadurch nicht in Frage gestellt“. Die vorgehängte Fassade ist aus gegeneinander versetzten, gekanteten Paneelen zusammengesetzt, das so entstandene rautenförmige Muster bildet Vertiefungen, verläuft umlaufend über die Gebäudeecken hinweg und ist an den Längsseiten im fensterlosen Bereich deutlich gestaucht. Die körperhafte Wirkung des Objektes wird durch die zurückliegenden Fensterbänder mit Fortführung der Geometrie in davorliegender Prallschutzscheibe unterstützt.
Um der Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie Tribut zu zollen, siedelt der Auslober des Verfahrens, das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik mit Sitz in Freiburg, seine Mikrotribologie-Aktivitäten in Karlsruhe an. Das zukünftige Prüfstandsgebäude am Standort Mackensen-Kaserne erfüllt im Wesentlichen vier Funktionen: Als Herzstück den Prüfstands- und Radionuklidbereich und die Büroräume der Wissenschaftler und Techniker, Werkstatt- und Lagerräume und die zum Betrieb notwendigen Technik- und Nebenräume.
Die technische Ausstattung orientiert sich an den Erfordernissen, die sich aus dem Betrieb des Institutsgebäudes mit Prüfständen, Werkstätten und Laboren ergeben. Darüber hinaus zeigt ksg die gewünschte Erweiterungsmöglichkeit auf - mehr als das Doppelte der zunächst zu realisierenden Flächen ist möglich.
Tribologie befasst sich mit Reibung, mit wechselwirkenden Oberflächen in Bewegung. Eine Definition, die kister scheithauer gross (ksg) als Grundlage für die Fassadengestaltung des Neubaus diente. Bronzefarben eloxierte Rauten umspannen das Gebäude und überzeugten Auslober und zukünftige Nutzer.
„Insgesamt hat die Fassade die Darstellung der Reibung zweier Körper gegeneinander zum Thema“, erläutert Frau Prof. Susanne Gross ihren Entwurf für das Prüfstandsgebäude, „jedoch ist die Einheit des Gesamtvolumens dadurch nicht in Frage gestellt“. Die vorgehängte Fassade ist aus gegeneinander versetzten, gekanteten Paneelen zusammengesetzt, das so entstandene rautenförmige Muster bildet Vertiefungen, verläuft umlaufend über die Gebäudeecken hinweg und ist an den Längsseiten im fensterlosen Bereich deutlich gestaucht. Die körperhafte Wirkung des Objektes wird durch die zurückliegenden Fensterbänder mit Fortführung der Geometrie in davorliegender Prallschutzscheibe unterstützt.
Um der Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie Tribut zu zollen, siedelt der Auslober des Verfahrens, das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik mit Sitz in Freiburg, seine Mikrotribologie-Aktivitäten in Karlsruhe an. Das zukünftige Prüfstandsgebäude am Standort Mackensen-Kaserne erfüllt im Wesentlichen vier Funktionen: Als Herzstück den Prüfstands- und Radionuklidbereich und die Büroräume der Wissenschaftler und Techniker, Werkstatt- und Lagerräume und die zum Betrieb notwendigen Technik- und Nebenräume.
Die technische Ausstattung orientiert sich an den Erfordernissen, die sich aus dem Betrieb des Institutsgebäudes mit Prüfständen, Werkstätten und Laboren ergeben. Darüber hinaus zeigt ksg die gewünschte Erweiterungsmöglichkeit auf - mehr als das Doppelte der zunächst zu realisierenden Flächen ist möglich.