Nichtoffener Wettbewerb | 02/2011
Neubau Campus Leverkusen der Fachhochschule Köln - Wettbewerb für Generalplaner
Preisgruppe / Zur Überarbeitung aufgefordert
augustinundfrank/winkler ARCHITEKTEN
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Monika Losos, Steffen Winkler, Leonie Sommer, Elena Stichilas
Tragwerksplanung
LCI Labor Concept Ingenieurgesellschaft
sonstige Fachplanung
Landschaft planen + bauen Berlin
Landschaftsarchitektur
WINTER Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik
TGA-Fachplanung
Ingenieure für Brandschutz Peter Stanek
Brandschutzplanung
Erläuterungstext
Das neue Gebäude für die Fachhochschule Köln steht in voller Länge vis á vis der Halle Süd und bildet mit dieser die Flanken eines neuen Straßenraumes. Aus dieser Lage und der Figur des Baukörpers ergeben sich folgende, wesentliche Vorteile für eine Neubestimmung und Zukunftsperspektive des Kernbereiches der Neuen Bahnstadt Opladen:
- Mit dem Gebäude werden die Außenräume zwischen Hochschule und gewerblich genutzten Gebäuden bereits im ersten Bauabschnitt vollständig gefasst und gestalterisch definiert.
- Das zweigeschossige Gebäude erlaubt eine klare Zonierung in eine Lern- und eine Laborwelt mit Raumformen, die den Funktionen sehr gut entsprechen.
- Atrien teilen beide Geschosse in tiefe und schmale Grundrisszonen und gliedern sie in funktionale Einheiten. Im Erdgeschoss ermöglichen sie für alle Räume einen direkten Ausgang ins Freie. Notwendige Flure als Rettungswege können damit entfallen.
Die Trennung von Entfluchtung und Erschließung erlaubt es, das Erdgeschoss im Sinn einer inneren Landschaft als Folge von durchlässigen, transparenten Räumen zu organisieren. Erschließungs-, Aufenthalts- und Lernzonen können sich überlagern und ineinander übergehen. Der dichte Wechsel und die netzartige Struktur von Innen- und Außenräumen führt diese Raumidee zu einem komplexen Gefüge ganz im Sinn der angestrebten Lernwelt. Die gewünschte Durchlässigkeit des Gebietes wird auf die Raumbereiche des Erdgeschosses übertragen. Damit realisiert das Hochschulgebäude Ideen der Raumorganisation, wie sie auch für eine zukünftige Struktur und Erschließung der Halle Süd formuliert sind.
Auch in den Dimensionen und in der Ausrichtung ihrer Volumen nehmen das Hochschulgebäude und sein Erweiterungsbau die Merkmale der erhaltenen Hallenbauten auf. Städtebaulich entsteht so ein Kernbereich, der charakterisiert wird durch die Harmonie gleichgewichtiger Baukörper und den Dialog stark kontrastierender Gebäudehüllen. Über die gesamte Länge der Halle Süd entsteht so ein einprägsamer und identitätsstiftender boulevardartiger Straßenraum.
Mitarbeit:
Luna Lopez de la Llave Diaz
Steffen Winkler
Monika Losos
André Debus
Catharine von Eitzen
Leonie Sommer
Elena Stichilas
- Mit dem Gebäude werden die Außenräume zwischen Hochschule und gewerblich genutzten Gebäuden bereits im ersten Bauabschnitt vollständig gefasst und gestalterisch definiert.
- Das zweigeschossige Gebäude erlaubt eine klare Zonierung in eine Lern- und eine Laborwelt mit Raumformen, die den Funktionen sehr gut entsprechen.
- Atrien teilen beide Geschosse in tiefe und schmale Grundrisszonen und gliedern sie in funktionale Einheiten. Im Erdgeschoss ermöglichen sie für alle Räume einen direkten Ausgang ins Freie. Notwendige Flure als Rettungswege können damit entfallen.
Die Trennung von Entfluchtung und Erschließung erlaubt es, das Erdgeschoss im Sinn einer inneren Landschaft als Folge von durchlässigen, transparenten Räumen zu organisieren. Erschließungs-, Aufenthalts- und Lernzonen können sich überlagern und ineinander übergehen. Der dichte Wechsel und die netzartige Struktur von Innen- und Außenräumen führt diese Raumidee zu einem komplexen Gefüge ganz im Sinn der angestrebten Lernwelt. Die gewünschte Durchlässigkeit des Gebietes wird auf die Raumbereiche des Erdgeschosses übertragen. Damit realisiert das Hochschulgebäude Ideen der Raumorganisation, wie sie auch für eine zukünftige Struktur und Erschließung der Halle Süd formuliert sind.
Auch in den Dimensionen und in der Ausrichtung ihrer Volumen nehmen das Hochschulgebäude und sein Erweiterungsbau die Merkmale der erhaltenen Hallenbauten auf. Städtebaulich entsteht so ein Kernbereich, der charakterisiert wird durch die Harmonie gleichgewichtiger Baukörper und den Dialog stark kontrastierender Gebäudehüllen. Über die gesamte Länge der Halle Süd entsteht so ein einprägsamer und identitätsstiftender boulevardartiger Straßenraum.
Mitarbeit:
Luna Lopez de la Llave Diaz
Steffen Winkler
Monika Losos
André Debus
Catharine von Eitzen
Leonie Sommer
Elena Stichilas
Blick auf den Campusboulevard
Lageplan
Lageplan mit Erweiterung
Grundriss EG
Schnitte und Nordansicht
Fassadendetail und Nutzungsschema
Blick aus einem Atrium