Nichtoffener Wettbewerb | 02/2011
/Neue Weststadt/ Esslingen
Stadtskulptur
Anerkennung
Preisgeld: 3.000 EUR
Architektur
ErlÀuterungstext
â Wellen schlagen 2 â
âą Die grĂŒne Konversion
Die durchgĂ€ngige Verschlankung des Neckarparks der Phase 1 um bis zu 12 m ergibt einen FlĂ€chenverlust von ca. 8.000 mÂČ entsprechend 23,5 % der ParkflĂ€che aus Phase 1. DemgegenĂŒber steht aber auch ein FlĂ€chengewinn von 19.000 mÂČ, gegenĂŒber dem heutigen, sehr beengten öffentlichen Ufersaum, dessen 1:1,5-Böschungen im ĂŒbrigen kaum öffentliche Nutzung zulassen. Die Gesamtkonzeption fĂŒr die neue Weststadt Esslingen hat also immer noch eine hervorragende GrĂŒnbilanz:
34.000 mÂČ des KonversionsgelĂ€ndes werden zu öffentlichen Parkanlagen, Uferpark/âLandschaftskeilâ/Rossneckar. Dazu kommen private und halböffentliche GrĂŒnflĂ€chen in der GröĂenordnung von 20.800 mÂČ, sowie stadtprĂ€gende, öffentliche PlatzrĂ€ume, wie Zollamt-Platz, Eisenlager-Platz und Volkshochschul-Platz. Das heiĂt der Freiraum spielt in der neuen Weststadt eine gleichberechtigte Hauptrolle.
âą Die Landschaftswellen des Neckarparks
Die Breite des Uferparks wird von 50 â 52 m in Phase 1 auf max. 38 m reduziert â bei gleicher Höhendifferenz Uferweg/BahngelĂ€nde von ca. 5 m. Damit werden die SĂŒdhĂ€nge zum Necker ausgeprĂ€gter und steiler modelliert, der âWellenschlagâ wird kĂŒrzer â 3 Neckarbuchten statt 2. Die steileren HĂ€nge eröffnen aber durchaus auch Gestaltungschancen, z.B. Ausmodellieren einer kleinen âgrĂŒnen Arenaâ zwischen 2 Neckarbuchten mit Rasenstufen und Veranstaltungsrondell â oder die Ansiedlung eines Ruderclubs im Anschluss an das Stellwerk â mit StellplĂ€tzen auf Höhe BahngelĂ€nde ab ca. 436,80 m ĂŒNN und Bootshaus mit ClubrĂ€umen auf Uferweghöhe ca. 432 m ĂŒNN. Der mĂ€andrierende Uferweg unterliegt dabei selbst einer sanften âDĂŒnungâ von max. 3 % LĂ€ngsgefĂ€lle, je nach Tiefe des Einschnittes in die SĂŒdhĂ€nge des Neckarparks.
âą Quartierspark âLandschaftskeilâ und Rossneckar
Die unbefangene Umwidmung eines freien Teils des Stadtwerke-GelĂ€ndes zum Quartierspark in Phase 1 wird zurĂŒckgenommen, bzw. auf ein winziges Dreieck von 40 mÂČ beschrĂ€nkt. Ăber dieses Dreieck wird ein Zugang zum Rossneckar angeboten mit Bootssteg am Wasser. Die Vollendung des Quartierspark zum Rossneckar-Park sollte aber weiterhin einer der stĂ€dtebaulich-freirĂ€umlichen Ziele der Konversion sein.
âą Das Umfeld der Wohnquartiere
Die FreirĂ€ume der Wohnquartiere werden groĂteils âprivatisiertâ â Wohnnutzungen im EG â werden groĂzĂŒgige, heckengesĂ€umte HausgĂ€rten vorgelagert. Die gemeinschaftlich genutzten privaten Höfe nutzen dabei in der Gestaltung den Höhenunterschied zu den um
80 cm höhergelegten HausgÀrten der EG-Wohnungen der Baufelder 3, 5.1 und 5.2.
âą Verbinden
Die 4 Querverbindungen von der neuen Weststadt zum Uferpark, bzw. der FuĂgĂ€ngersteg zur Pliensau-Vorstadt werden aus Phase 1 ĂŒbernommen und weiterentwickelt. Insbesondere der Pliensau-Steg erhĂ€lt neue Start-Lande-Orte â Auftakt in der Weststadt ist jetzt die Platzgalerie, an der Westseite des âEisenplatzesâ ergĂ€nzt von einer Rampenanlage um eine WasserflĂ€che. Lande-Startpunkt in der Pliensau-Vorstadt ist ein neu gestaltetes Rampenbauwerk von ca. 6 % Neigung und einem Aufzug.
âą Die grĂŒne Konversion
Die durchgĂ€ngige Verschlankung des Neckarparks der Phase 1 um bis zu 12 m ergibt einen FlĂ€chenverlust von ca. 8.000 mÂČ entsprechend 23,5 % der ParkflĂ€che aus Phase 1. DemgegenĂŒber steht aber auch ein FlĂ€chengewinn von 19.000 mÂČ, gegenĂŒber dem heutigen, sehr beengten öffentlichen Ufersaum, dessen 1:1,5-Böschungen im ĂŒbrigen kaum öffentliche Nutzung zulassen. Die Gesamtkonzeption fĂŒr die neue Weststadt Esslingen hat also immer noch eine hervorragende GrĂŒnbilanz:
34.000 mÂČ des KonversionsgelĂ€ndes werden zu öffentlichen Parkanlagen, Uferpark/âLandschaftskeilâ/Rossneckar. Dazu kommen private und halböffentliche GrĂŒnflĂ€chen in der GröĂenordnung von 20.800 mÂČ, sowie stadtprĂ€gende, öffentliche PlatzrĂ€ume, wie Zollamt-Platz, Eisenlager-Platz und Volkshochschul-Platz. Das heiĂt der Freiraum spielt in der neuen Weststadt eine gleichberechtigte Hauptrolle.
âą Die Landschaftswellen des Neckarparks
Die Breite des Uferparks wird von 50 â 52 m in Phase 1 auf max. 38 m reduziert â bei gleicher Höhendifferenz Uferweg/BahngelĂ€nde von ca. 5 m. Damit werden die SĂŒdhĂ€nge zum Necker ausgeprĂ€gter und steiler modelliert, der âWellenschlagâ wird kĂŒrzer â 3 Neckarbuchten statt 2. Die steileren HĂ€nge eröffnen aber durchaus auch Gestaltungschancen, z.B. Ausmodellieren einer kleinen âgrĂŒnen Arenaâ zwischen 2 Neckarbuchten mit Rasenstufen und Veranstaltungsrondell â oder die Ansiedlung eines Ruderclubs im Anschluss an das Stellwerk â mit StellplĂ€tzen auf Höhe BahngelĂ€nde ab ca. 436,80 m ĂŒNN und Bootshaus mit ClubrĂ€umen auf Uferweghöhe ca. 432 m ĂŒNN. Der mĂ€andrierende Uferweg unterliegt dabei selbst einer sanften âDĂŒnungâ von max. 3 % LĂ€ngsgefĂ€lle, je nach Tiefe des Einschnittes in die SĂŒdhĂ€nge des Neckarparks.
âą Quartierspark âLandschaftskeilâ und Rossneckar
Die unbefangene Umwidmung eines freien Teils des Stadtwerke-GelĂ€ndes zum Quartierspark in Phase 1 wird zurĂŒckgenommen, bzw. auf ein winziges Dreieck von 40 mÂČ beschrĂ€nkt. Ăber dieses Dreieck wird ein Zugang zum Rossneckar angeboten mit Bootssteg am Wasser. Die Vollendung des Quartierspark zum Rossneckar-Park sollte aber weiterhin einer der stĂ€dtebaulich-freirĂ€umlichen Ziele der Konversion sein.
âą Das Umfeld der Wohnquartiere
Die FreirĂ€ume der Wohnquartiere werden groĂteils âprivatisiertâ â Wohnnutzungen im EG â werden groĂzĂŒgige, heckengesĂ€umte HausgĂ€rten vorgelagert. Die gemeinschaftlich genutzten privaten Höfe nutzen dabei in der Gestaltung den Höhenunterschied zu den um
80 cm höhergelegten HausgÀrten der EG-Wohnungen der Baufelder 3, 5.1 und 5.2.
âą Verbinden
Die 4 Querverbindungen von der neuen Weststadt zum Uferpark, bzw. der FuĂgĂ€ngersteg zur Pliensau-Vorstadt werden aus Phase 1 ĂŒbernommen und weiterentwickelt. Insbesondere der Pliensau-Steg erhĂ€lt neue Start-Lande-Orte â Auftakt in der Weststadt ist jetzt die Platzgalerie, an der Westseite des âEisenplatzesâ ergĂ€nzt von einer Rampenanlage um eine WasserflĂ€che. Lande-Startpunkt in der Pliensau-Vorstadt ist ein neu gestaltetes Rampenbauwerk von ca. 6 % Neigung und einem Aufzug.
Masterplan
GrĂŒnzĂŒge
Schwarzplan
Platzfolgen
Konzeptschema
Wohnquartier
Urbanes Konzept: SolitÀre und Quartiere
Eisenlagerplatz