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Baukonzession | 02/2011

MesseCityKöln

Architekten: ASTOC Architects and Planners, Köln, Illustrator: HH-Vision, Köln

Architekten: ASTOC Architects and Planners, Köln, Illustrator: HH-Vision, Köln

Zuschlag

ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH

Stadtplanung / Städtebau

HHVISION

Visualisierung

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

STRABAG Real Estate GmbH

Investor*in

ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG

Investor*in

Erläuterungstext

Der Kölner Stadtrat hat am 01.02.2011 seine Vergabeentscheidung für das Grundstück zwischen dem Bahnhof Messe-Deutz und dem Eingang Süd der Koelnmesse, auf dem die neue MesseCity Köln entstehen soll, getroffen. Den Zuschlag hat die Bietergemeinschaft aus STRABAG Real Estate (SRE), Köln, und ECE Projektmanagement, Hamburg, erhalten.

Damit ist der Stadtrat der bereits Mitte Januar bekannt gewordenen Empfehlung der
Vergabekommission gefolgt. SRE und ECE haben für die Projektrealisierung gemeinsam die MesseCity Köln GmbH & Co. KG gegründet und wollen das 5,4 Hektar große Grundstück mit Bürogebäuden, Hotel-, Gastronomie- und Veranstaltungseinrichtungen bebauen.

Das städtebauliche Konzept wurde vom Kölner Büro ASTOC Architects and Planners entwickelt. Darin sind zwei Baufelder links und rechts des Messeeingangs Süd vorgesehen, die sich in sieben einzelne Baukörper aufgliedern.

Beide Baufelder verfügen jeweils über einen Hochpunkt, wobei die Höhenvorgabe der Stadt von 60 m über Gelände eingehalten wird. Funktionaler Kern ist der „Messebalkon“ zwischen den Baufeldern, der das Scharnier auf der Fußstrecke Bahnhof Messe-Deutz zum Messeeingang-Süd bildet. Das gesamte Bauprogramm auf dem Grundstück beläuft sich auf ca. 135.000 m² oberirdischer Bruttogrundfläche.
Nach dem verbindlichen Zuschlag tritt das Projekt MesseCity nun in die konkrete Planungsphase.

Auf Basis des städtebaulichen Konzepts wird die Stadt Köln ein Bebauungsplanverfahren einleiten. Danach können konkrete Bauanträge gestellt und nach Genehmigung umgesetzt werden. Die Realisierung des für Köln städtebaulich äußerst bedeutsamen Entwicklungsprojekts – der Baubeginn ist für 2013 angepeilt – rückt damit näher. Das architektonische Erscheinungsbild der einzelnen Gebäude soll in Architekten-Wettbewerben ermittelt werden. Als „Signal für die Modernisierung des Rechtsrheinischen“ wertet Kölns Baudezernent Bernd Streitberger die Planung.
Architekten: ASTOC Architects and Planners, Köln, Illustrator: HH-Vision, Köln

Architekten: ASTOC Architects and Planners, Köln, Illustrator: HH-Vision, Köln

Architekten: ASTOC Architects and Planners, Köln, Illustrator: HH-Vision, Köln

Architekten: ASTOC Architects and Planners, Köln, Illustrator: HH-Vision, Köln

Architekten: ASTOC Architects and Planners, Köln, Illustrator: HH-Vision, Köln

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