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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2011

Bebauung Dom-Römer-Areal in Frankfurt am Main

1. Preis / Markt 38

LANDES & Partner Michael A. Landes Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Das Haus am Markt erhält eine achsensymmetrische, plastisch modulierte Fassade mit schrägen Fensterleibungen und nach oben auskragenden Obergeschossen analog der Typologie der geschossweise übereinander, nach oben hin immer tiefer in den Stadtraum hinein auskragenden Geschosse der Altstadt-Fachwerkhäuser. Nach oben endet der Baukörper mit einem Austritt des Dachgeschosses. Der Giebel selbst springt nach hinten in die Gebäudeflucht der Nachbargiebel

Die Fassade erhält eine Leichtbetonmassivwand, die mit einer möglichst geringen Rohdichte und einer maximal möglichen Wärmedämmung ausgeführt werden kann, da die Deckenlasten über die seitlichen Massivwände abgetragen werden.

Überlagert wird dieses Thema durch die konsequent über die gesamte Fassade gehende horizontale Gliederung aus einem horizontal scharrierten rotem Mainsandstein im Erdgeschoss und einem gekämmten Putz an den Obergeschossfassaden. Die Fensterleibungen erhalten einen glatteren Filzputz, Fensterbänke aus weißem Beton, transparent pigmentierten Holzfenstern und schwarz lackierten Stahlgeländern.

Diese plastische Durchformung wird besonders erlebbar durch den Lauf der Sonne auf der Südseite. Die Nordfassade wird in ähnlicher Weise plastisch entwickelt.
Nordansicht

Nordansicht

Südansicht

Südansicht

Südfassade

Südfassade

Nordfassade

Nordfassade