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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2011

Bebauung Dom-Römer-Areal in Frankfurt am Main

1. Preis / Markt 12

dreibund architekten

Architektur

Erläuterungstext

Vorderer Schildknecht
Die vorgefundenen Bogenschlußsteine aus rotem Sandstein bestimmen die charakteristische Anmutung des Hauses. Die vorspringenden Obergeschosse lösen sich durch eine seitliche Schattenfuge von der Fassadenebene des Erdgeschosses. So kann der Anspruch der Moderne im Rahmen der geforderten Fassadengestaltung eine kohärente Beziehung eingehen. Das hochaufragende Erdgeschoss transformiert die Erinnerung des Ortes an die Frankfurter Bowellage in eine raumbildende Großzügigkeit der Parzelle.
Die einschaligen Außenwände aus dämmenden Hochlochziegeln sind fein verputzt und durch schlichte horizontale Gesimsbänder gegliedert. Die schmalen Öffnungsflügel der Stulpfenster werden, unter dem Schutz der Auskragungen, als nach außen öffnend ausgeführt. Zusammen mit einem innenliegenden Brüstungsstab und Holzpaneelen zwischen paarigen Fenstern, erlaubt die Freiheit der Öffnungshöhe eine Transformation der gewohnten Anmutung einer Fachwerkskelettfassade in eine moderne Großzügigkeit.