Nichtoffener Wettbewerb | 03/2011
Bebauung Dom-Römer-Areal in Frankfurt am Main
Anerkennung / Hühnermarkt 16
LANDES & Partner Michael A. Landes Architekten
Architektur
Erläuterungstext
Die Fassade am Hühnermarkt 16 erhält ein steinernes Erdgeschoss aus rotem Mainsandstein und grau-schwarzem Basaltsockel, Die Lochfassade der Obergeschosse erhält eine Putzfassade mit Filzputz. Die Gliederung der Fensteröffnungen wird durch eine Rückstaffelung von geputzten Leibungsfaschen und massiven Fensterbänken bestimmt.
Das mittlere Haus der von Westen besonnten Platzseite nimmt Höhe und Dachform der Nachbarhäuser auf. Vom ehemaligen Altstadthaus wird das Prinzip der Lochfassade und des eingeschossigen Sockel aus rotem Mainsandstein übernommen, die ehemalige
5-Geschossigkeit symbolisiert das hohe Satteldach. Das Zentrum der mittelachsen-symmetrischen Fassade bilden die mittigen zwei Fenster im 2. und 3. Geschoss. Sie erhalten ein tiefes Relief mit einer zweifachen Rückstaffelung in der Leibung. Es entsteht ein kleiner Austrittsbalkon zum Begehen und für Blumen mit einem Geländer aus rundem Stabstahl. Diese differenzierte Reliefierung wird beruhigt durch die im 1., 2., und 3. Geschoss horizontal über vier Fensterachsen laufende und als horizontal liegendes leichtes Bogensegment ausgebildete Natursteinfensterbank z. B. aus Azul d`Aran. In den oberen Geschossen befinden sich Wohnungen, sie erhalten dickschichtlasierte Holzfenster in grüngrau.
Die Gauben sitzen vorne an der Fassadenflucht und erhalten außen eine Rückstaffelung im Material der Gaubenverkleidung, einem lackierten Stahlblech.
Im Erdgeschoss sind die Fenster aus Messing weit vorne, im 1. Obergeschoss nur einfach gestaffelt nach innen eingebaut. Die Lage der Fenster ergeben sich aus der Restaurantnutzung heraus und liegen weit vorne mit Absturzsicherungen aus Glas, die Besucher sitzen nah am Platz.
Das schiefergedeckte Schuppendach wird mit einer 60° steilen Neigung ausgeführt.
Das mittlere Haus der von Westen besonnten Platzseite nimmt Höhe und Dachform der Nachbarhäuser auf. Vom ehemaligen Altstadthaus wird das Prinzip der Lochfassade und des eingeschossigen Sockel aus rotem Mainsandstein übernommen, die ehemalige
5-Geschossigkeit symbolisiert das hohe Satteldach. Das Zentrum der mittelachsen-symmetrischen Fassade bilden die mittigen zwei Fenster im 2. und 3. Geschoss. Sie erhalten ein tiefes Relief mit einer zweifachen Rückstaffelung in der Leibung. Es entsteht ein kleiner Austrittsbalkon zum Begehen und für Blumen mit einem Geländer aus rundem Stabstahl. Diese differenzierte Reliefierung wird beruhigt durch die im 1., 2., und 3. Geschoss horizontal über vier Fensterachsen laufende und als horizontal liegendes leichtes Bogensegment ausgebildete Natursteinfensterbank z. B. aus Azul d`Aran. In den oberen Geschossen befinden sich Wohnungen, sie erhalten dickschichtlasierte Holzfenster in grüngrau.
Die Gauben sitzen vorne an der Fassadenflucht und erhalten außen eine Rückstaffelung im Material der Gaubenverkleidung, einem lackierten Stahlblech.
Im Erdgeschoss sind die Fenster aus Messing weit vorne, im 1. Obergeschoss nur einfach gestaffelt nach innen eingebaut. Die Lage der Fenster ergeben sich aus der Restaurantnutzung heraus und liegen weit vorne mit Absturzsicherungen aus Glas, die Besucher sitzen nah am Platz.
Das schiefergedeckte Schuppendach wird mit einer 60° steilen Neigung ausgeführt.
Ostansicht
Westansicht
Fassadenmodell