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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2011

Bebauung Dom-Römer-Areal in Frankfurt am Main

1. Preis / Hühnermarkt 18

dreibund architekten

Architektur

Erläuterungstext

Spiegel Schildknecht
Wie als Zerrbild spiegeln sich die beiden Fassaden übereck und charakterisieren die Besonderheit des Ortes. Die beiden Wellengiebel unterstreichen die bühnenhafte Situation des Stadtraumes. Die sich minimal zur Innenecke hin versetzenden Fensteröffnungen der Lochfassade erzeugen ein leichte Irritation - Die Beteiligten beginnen zu tanzen ...
Die einschaligen Außenwände aus dämmenden Hochlochziegeln sind fein verputzt und durch schlichte horizontale Gesimsbänder gegliedert. Die schmalen Öffnungsflügel der Stulpfenster werden, unter dem Schutz der Auskragungen, als nach außen öffnend ausgeführt. Zusammen mit einem innenliegenden Brüstungsstab und Holzpaneelen zwischen paarigen Fenstern, erlaubt die Freiheit der Öffnungshöhe eine Transformation der gewohnten Anmutung einer Lochfassade in eine moderne Großzügigkeit.
Ein Bronzeabguss des verloren gegangenen mächtigen Kragsteines könnte die Situation beherrschen.