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Nichtoffener Wettbewerb | 11/2005

Neubau eines Freizeit- und Erlebnisbades

Plan 1

Plan 1

Ankauf

Krummlauf Teske Happold Architekten BDA

Architektur

Erläuterungstext

Das Entwurfskonzept: Freizeitbad an der Hamburger Strasse verfolgt die folgenden:

Städtebaulichen Ziele:
- Integration des Freizeitbades und des Schützenhauses in das Naherholungsgebiet „Ölper See“ bei gleichzeitiger Erschliessung von der Hamburger Strasse.
- Arrondierung des Ostrandes des Naherholungsgebietes „Ölper See“.
- Schutz des Biotops 28 A bei Einblickmöglichkeit.
- Angemessene Distanz mit transparenter Eingrünung zum historischen Ort: „Jüdischer Friedhof“
- Mittelfristige Aufgabe des Schützenplatzes als Veranstaltungsort – neu: „Schützenwiese“
- Randliche Fassung der Stadteinfahrt Hamburger Strasse mit hoher Durchlässigkeit zum
Naherholungsgebiet „Ölper See“. (Fuss- und Radwegverbindungen)
- Weitestgehende Verkehrsberuhigung für die Umgebung des Freizeitbades (Parkhaus mit
Erschliessung durch die Hamburger Strasse ) Kein Kreuzungsverkehr im Breich Vorplatz und
Zuwegung (Fuss-und Radweg von Hamburgerstrasse).
- Das Parkhaus garantiert für alle Besucher kurze Wege zum Bad und allen Ergänzungsein-
richtungen und verhindert die Inanspruchnahme wertvoller Aussenräume des Naherholungs-
gebietes „Ölper See“.
- Langfristige behutsame und sozialverträgliche Aufgabe der Behelfswohnsiedlung „Uferstrasse“
- Sicherung von Erweiterungsmöglichkeiten für das Freizeitbad und die Bereiche: Sauna und
Wellness. Im Realisierungsschritt 2 bereits jeweils um ca. 750 qm Geschossfläche.
- Das Gesamtprojekt „Hamburger Strasse“ ist sowohl in finanzieller als auch in funktionaler
Hinsicht in zeitlich getrennten Bauabschnitten realisierbar (siehe hierzu: Realisierungsschritte)
- Die Lage der Discothek mit direktem Anschluss an das Parkhaus und einer der Umgebung ab-
gewendeten Erschliessung verhindert Probleme mit der Nachbarschaft.

Architektonischen Ziele:
- Das vorgeschlagene Entwurfskonzept begegnet dem heterogenen Umfeld mit einer kompakten
und sehr disziplinierten Architekturaussage.
- Die gewählte Gebäudestruktur ist weitestgehend transparent und erleichtert somit fliessende
Übergänge von Innen- und Aussenräumen.
- Die gestaltbildende Überdachungsebene soll einen hohen Wiedererkennungswert garantieren.
- Die Erschliessung ist auf eine Sichtachse: Hamburger Strasse – Naherholungsgebiet Ölper See
ausgerichtet.
- Alle Funktionsbereiche sind über das passagenartige Foyer miteinander verknüpft und bieten
untereinander vielfältige Nutzungsflexibilitäten.
- Die zentrale Foyerzone mit Einblicken in alle Badbereiche ermöglicht eine gute Orientierbarkeit
- Die funktionalen Abläufe in den Teilbereichen sind bewusst sparsam angelegt.
- Alle Teilbereiche sind z.T. unabhängig voneinander erweiterbar.
- Die Küche des Gastronomiebereiches erschliesst personalsparend alle 4 Ausgabebereiche.
- Der Fitnessbereich ist unmittelbar an das Sportbad und das Foyer angeschlossen
- Die Bad- und Saunaaussenbereiche entwicklen sich schwerpunktmässig in unterschiedliche
Richtungen (keine gegenseitigen Störungen)
- Der Wellnessbereich ist auch unabhängig von der Sauna erreichbar.
Grundsätzlich sind die Bereiche: Bad, Gastronomie, Sauna, Wellness und Fitness privat und
getrennt zu btreiben.
- Die kompakte Bauweise stützt das Bestreben nach einer wirtschaftlich vertretbaren Gebäude
grösse.
- Die gewählte Konstruktion unterstützt den offenen und leichten Charakter des Bauwerks
- Die Möglichkeit der Vorfertigung ist kostensparend und mindert die Bauzeit
Plan 2

Plan 2

Plan 3

Plan 3

Plan 4

Plan 4

Plan 5

Plan 5