Nichtoffener Wettbewerb | 05/2011
Neuansiedlung Verwaltungssitz Stadtwerke Brandenburg auf dem Packhofgelände
Blick von der Jahrtausendbrücke
4. Preis
Preisgeld: 4.000 EUR
Krekeler Architekten Generalplaner GmbH
Architektur
Erläuterungstext
Neben der Planung des neuen Verwaltungssitzes der Stadtwerke Brandenburg in prominenter Lage auf dem Packhofgelände direkt am Ufer der Havel umfasste die Aufgabenstellung die städtebauliche und landschaftsräumliche Entwicklung des Areals, die Integration der bestehenden Werfthalle und Nutzung als Eingangstor zur BUGA 2015, sowie die Unterbringung weiterer Funktionen, wie Gastronomie und einer Versorgungsstation für die neue Marina.
Konzeptionell wurde das Gelände mit einem System aus dynamischen Achsen überzogen, die sich in allen Teilen der neuen Gebäude und der Außenanlagen wiederfinden.
Im Außenbereich entwickelt sich dieses Liniensystem zu topografischen Wellen, die den Übergang vom Stadtplatz an der Hauptstraße bis zum zukünftigen BUGA-Gelände fließend entlang der Havel begleiten. Diese Wellen bilden auf dem Stadtplatz vor dem Werftgebäude spannungsvoll gegliederte Erschließungs- und Aufenthaltsflächen mit unterschiedlich geneigten Flächen, sowie unterschiedlichen Materialien, die auch zwischen den Höhendifferenzen von Jahrtausendbrücke, Bürgersteig und Werfthalle vermitteln.
Der neue Verwaltungssitz vereint die historische Bausubstanz der denkmalgeschützten Werfthalle mit einem kontrastierenden Neubau, der wie eine Spange über die Halle greift und sich nördlich der Werfthalle zu einem eigenständigen Gebäude mit separatem Eingang entwickelt. Der Stadtplatz an der Hauptstraße erhält durch die Bebauung der Brandwand eine zusätzliche Fassade und damit eine neue Identität mit städtischer Qualität.
In der Werfthalle selbst wird durch die Nutzung der unteren zwei Geschosse als flexibel zusammenschaltbare Veranstaltungsflächen des Versammlungsraumes und des Foyers die Großzügikeit der industriellen Struktur erlebbar. Am Übergang zum zukünftigen BUGA-Gelände entwickelt sich das Restaurant mit einer großzügigen Dachterrasse und der Versorgungsstation aus der Topografie und leitet so den sanften Übergang in die Landschaft ein.
Mitarbeit
Deborah Dammasch
Markus Loschinsky
Enrico Milano
Konzeptionell wurde das Gelände mit einem System aus dynamischen Achsen überzogen, die sich in allen Teilen der neuen Gebäude und der Außenanlagen wiederfinden.
Im Außenbereich entwickelt sich dieses Liniensystem zu topografischen Wellen, die den Übergang vom Stadtplatz an der Hauptstraße bis zum zukünftigen BUGA-Gelände fließend entlang der Havel begleiten. Diese Wellen bilden auf dem Stadtplatz vor dem Werftgebäude spannungsvoll gegliederte Erschließungs- und Aufenthaltsflächen mit unterschiedlich geneigten Flächen, sowie unterschiedlichen Materialien, die auch zwischen den Höhendifferenzen von Jahrtausendbrücke, Bürgersteig und Werfthalle vermitteln.
Der neue Verwaltungssitz vereint die historische Bausubstanz der denkmalgeschützten Werfthalle mit einem kontrastierenden Neubau, der wie eine Spange über die Halle greift und sich nördlich der Werfthalle zu einem eigenständigen Gebäude mit separatem Eingang entwickelt. Der Stadtplatz an der Hauptstraße erhält durch die Bebauung der Brandwand eine zusätzliche Fassade und damit eine neue Identität mit städtischer Qualität.
In der Werfthalle selbst wird durch die Nutzung der unteren zwei Geschosse als flexibel zusammenschaltbare Veranstaltungsflächen des Versammlungsraumes und des Foyers die Großzügikeit der industriellen Struktur erlebbar. Am Übergang zum zukünftigen BUGA-Gelände entwickelt sich das Restaurant mit einer großzügigen Dachterrasse und der Versorgungsstation aus der Topografie und leitet so den sanften Übergang in die Landschaft ein.
Mitarbeit
Deborah Dammasch
Markus Loschinsky
Enrico Milano
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss
Innenraum Werfthalle
Ansicht Havelufer