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Nichtoffener Wettbewerb | 06/2011

Neubau eines Schulgebäudes an der Nordhaide für die städtische Berufsoberschule Wirtschaft, die städtische Fachoberschule Wirtschaft und die Fachakademie für Heilpädagogik sowie einer Dreifachsporthalle mit Zuschauertribüne

Ankauf

Marte.Marte Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Die Schulanlage wird über einen überdachten Haupteingang betreten. Über ein großzügiges Foyer gelangt man unmittelbar in das Zentrum der Schule. Dem Foyer direkt zugeordnet sind der Speisesaal, die Aufenthaltsräume der Präsentationsraum, die Tribüne der Sporthalle und die Aula. Die Aula kann ideal für verschiedenste Veranstaltungen auch außerhalb der Schulzeiten genutzt werden. Im Südwesten des Erdgeschosses befindet sich die Fachakademie für Heilpädagogik, die gemeinsamen Bereiche von FOS und BOS sowie einige Sonderklassen.

Aus dem Foyer gelangt man über eine offene, zentrale Stiege sowie einen Lift in das erste Obergeschoß. Neben dem Luftraum der Aula öffnet sich die Erschließungsfläche zu einer repräsentativen Empfangssituation des FOS. Diesem Bereich sind die Verwaltung, die Lehrerzimmer sowie eine Terrasse im großen Innenhof zugeordnet. Die Klassenzimmer und die Gruppenräume formieren sich um die Einschnitte der beiden Innenhöfe und der dreigeschossigen Aula. Diese ermöglichen differenzierte Aus- und Durchblicke und eine optimale Orientierbarkeit.

Im zweiten Obergeschoß befinden sich die Räumlichkeiten der BOS. Hier sind die Räume der Verwaltung sowie die Klassenzimmer ebenso um die Innenhöfe und die Aula gruppiert. Die WC-Anlagen sind jeweils mit den Treppenhäusern kombiniert und dadurch gleichmäßig über die Ebene verteilt. Im Südwesten der Gesamtanlage befindet sich zudem die Schulwartwohnung. Die Dreifachsporthalle ist im Untergeschoß situiert, mit idealer Zuordnung der Geräteräume und der Umkleiden. Zudem sind hier die Lager-, Archiv- und Technikräume sowie die Tiefgarage untergebracht.

Durch die großflächig zusammenhängenden Ebenen können die Räume flexibel eingeteilt und jederzeit an die aktuellen Anforderungen angepaßt werden. Eine ideale horizontale und vertikale Erschließung ermöglicht trotz der großen Schule kürzeste Wege. Der Zuschnitt des Gebäudes sowie die Innenhöfe ermöglichen möglichst viele, der Schleißheimerstraße abgewandte Klassenzimmer und Gruppenräume.