Mehrfachbeauftragung | 05/2011
Konkurrrierendes Planungsverfahren Landsberger Straße 191
2. Rang
Erläuterungstext
Durch die neue Architektur entstehen drei Höfe unterschiedlicher Prägung und mit unterschiedlichen Nutzungsanforderungen.
WESTHOF
Der westliche Hof wird erschlossen über eine Rampenanlage von der 1,2m tiefer gelegenen Elsenheimerstraße. Er fungiert als repräsentativer Eingangsbereich zum innenliegenden, zweiten Gebäudeabschnitt. Er kann auch von PKWs angedient werden.
Bestimmt ist er von einem hochwertigen hellen Natursteinbelag der durch Bänder, ebenfalls aus Naturstein, gegliedert wird. Ein Schnurbaum steht als edler Solitär im Süden dieses Hofes und fasst den Raum ohne ihn einzuengen. Unter ihm bietet eine lange Bank Platz zum kurzen Innehalten.
Zwei Lichthöfe ermöglichen die Belichtung des 1.Untergeschosses sowie gute Lichtverhältnisse für das westliche Foyer. Der nördliche Lichthof ist 3,4m tief und wird mit Stauden und Bodendeckern begrünt. Dem gegenüber erhält der westliche Lichthof den Natursteinbelag des Hofes. Das Foyer wird erweitert und findet seinen Abschluss in einer Wand aus wildem Wein.
OSTHOF
Der Hof liegt 3,4m tiefer als der Westhof. Er dient primär als grüner Schauhof - nur die angrenzenden Büros/Konferenzräume verfügen über einen Zugang.
In der Mitte des Hofes wird das Gelände um 50 cm angehoben um den vorgesehenen säulenförmigen Großbäumen, wie Säulen-Pappeln oder -Eschen genügend Wurzelraum auf der Tiefgarage zur Verfügung zu stellen. Pflanzungen von Stauden, Bodendeckern und Gräsern ergänzen die Gestaltung der erhöhten Fläche, die von einem hellen Splittbelag umgeben ist. Die Aufkantung dient als Sitzmöglichkeit.
SÜDHOF
Dieser Hof vereint die Nutzungen der Anlieferung und des Aufenthalts. Um die LKW-Befahrbarkeit zu ermöglichen wird die Anlieferschleife aus hellem Asphalt gebaut. Die Mitte des Wendekreises bilden zwei säulenförmige Großbäume in einem Rasenpflaster.
Der übrige Hof dient der Entspannung und dem Aufenthalt.
Stufen und sanfte Rampen fangen den Höhenunterschied von dem Westhof in den Südhof ab. Sie werden wie der östliche Grünstreifen mit Rasen, Pflanzflächen und Splittbelägen gestaltet. Säulenförmige Großbäume und weißblühende Zierkirschen bilden die vertikalen Elemente des Hofes. Ergänzt wird die Gestaltung durch Bänke.
Die unversiegelten Flächen des Hofes ermöglichen Versickerungsanlagen, die das Regenwasser des Grundstücks aufnehmen.
WESTHOF
Der westliche Hof wird erschlossen über eine Rampenanlage von der 1,2m tiefer gelegenen Elsenheimerstraße. Er fungiert als repräsentativer Eingangsbereich zum innenliegenden, zweiten Gebäudeabschnitt. Er kann auch von PKWs angedient werden.
Bestimmt ist er von einem hochwertigen hellen Natursteinbelag der durch Bänder, ebenfalls aus Naturstein, gegliedert wird. Ein Schnurbaum steht als edler Solitär im Süden dieses Hofes und fasst den Raum ohne ihn einzuengen. Unter ihm bietet eine lange Bank Platz zum kurzen Innehalten.
Zwei Lichthöfe ermöglichen die Belichtung des 1.Untergeschosses sowie gute Lichtverhältnisse für das westliche Foyer. Der nördliche Lichthof ist 3,4m tief und wird mit Stauden und Bodendeckern begrünt. Dem gegenüber erhält der westliche Lichthof den Natursteinbelag des Hofes. Das Foyer wird erweitert und findet seinen Abschluss in einer Wand aus wildem Wein.
OSTHOF
Der Hof liegt 3,4m tiefer als der Westhof. Er dient primär als grüner Schauhof - nur die angrenzenden Büros/Konferenzräume verfügen über einen Zugang.
In der Mitte des Hofes wird das Gelände um 50 cm angehoben um den vorgesehenen säulenförmigen Großbäumen, wie Säulen-Pappeln oder -Eschen genügend Wurzelraum auf der Tiefgarage zur Verfügung zu stellen. Pflanzungen von Stauden, Bodendeckern und Gräsern ergänzen die Gestaltung der erhöhten Fläche, die von einem hellen Splittbelag umgeben ist. Die Aufkantung dient als Sitzmöglichkeit.
SÜDHOF
Dieser Hof vereint die Nutzungen der Anlieferung und des Aufenthalts. Um die LKW-Befahrbarkeit zu ermöglichen wird die Anlieferschleife aus hellem Asphalt gebaut. Die Mitte des Wendekreises bilden zwei säulenförmige Großbäume in einem Rasenpflaster.
Der übrige Hof dient der Entspannung und dem Aufenthalt.
Stufen und sanfte Rampen fangen den Höhenunterschied von dem Westhof in den Südhof ab. Sie werden wie der östliche Grünstreifen mit Rasen, Pflanzflächen und Splittbelägen gestaltet. Säulenförmige Großbäume und weißblühende Zierkirschen bilden die vertikalen Elemente des Hofes. Ergänzt wird die Gestaltung durch Bänke.
Die unversiegelten Flächen des Hofes ermöglichen Versickerungsanlagen, die das Regenwasser des Grundstücks aufnehmen.