Nichtoffener Wettbewerb | 07/2011
Wohnanlage „Am Rheingau-Palais“
2. Preis
HS 02 Huthwelker Stoehr & Partner
Architektur
ITA Ingenieurgesellschaft für technische Akustik MBH
Immissionsschutzplanung
Kreisel Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Für den am Rhein gelegenen Wiesbadener Stadtteil Schierstein wird ein komplett neues Quartier geplant – mit 180 Mietwohnungen und dem illustren Namen „Am Rheingau Palais“. Das 19.000 Quadratmeter große, direkt an der Nahtstelle zum historischen Ortsrand gelegene Grundstück gehörte bis 2010 der Sektkellerei Henkell – genauso wie das namensgebende, angrenzende Rheingau-Palais. Nun will die Delta Lloyd Anlagenmanagement GmbH dort eine neue Siedlung errichten und entschied sich nach einem Gespräch mit Gesine Ludwig (Architekten und Stadtplanerkammer Hessen), Joachim Klie (Vorsitzender Landeswettbewerbsausschuss) und dem Stadtplanungsamt Wiesbaden für die Auslobung eines nichtoffenen Realisierungswettbewerbs im städtebaulichen Kontext im kooperativen Verfahren.
Auszug aus der Beurteilung durch das Preisgericht
„Das städtebauliche Konzept setzt sich aus einer Blockrand bildenden Gebäudeklammer und einem aus Punkthäusern gebildeten Ensemble im Innenbereich zusammen. Sowohl Maßstäblichkeit als auch Ausrichtung dieser beiden Teilsysteme sind nachvollziehbar aus dem städtebaulichen Umfeld entwickelt bzw. reagieren entsprechend darauf. Die beiden zueinander verschränkten Richtungen bilden deutlich ablesbare und erlebbare Freiräume“.
Zur Beurteilung der WB-Beiträge wurden die nachfolgenden Kriterien herangezogen:
1. Städtebauliche Zielsetzungen:
- Städtebauliche Einbindung der Bebauung in die angrenzende Umgebung
- Qualität der Freiräume
- Anbindung im Bereich des Rheingau-Palais und der Ortsrandlage
- Berücksichtigung der Immissionsthematik
- Einhaltung der planungsrechtlichen Vorgaben
2. Hochbauliche Zielsetzungen:
- Gestalterisch und räumlich anspruchsvolle Wohnbebauung
- Baumassenverteilung und Grundrissqualitäten
- Aufenthaltsqualitäten im Freiraum
- Berücksichtigung schalltechnischer Anforderungen im Wohnungsbau
- Funktions- und Raumprogrammerfüllung
- Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit der Bau- und Freiraumvorschläge
Fachplaner: ITA Wiesbaden (Schallschutz), Kreisel (Landschaftarchitektur)
Auszug aus der Beurteilung durch das Preisgericht
„Das städtebauliche Konzept setzt sich aus einer Blockrand bildenden Gebäudeklammer und einem aus Punkthäusern gebildeten Ensemble im Innenbereich zusammen. Sowohl Maßstäblichkeit als auch Ausrichtung dieser beiden Teilsysteme sind nachvollziehbar aus dem städtebaulichen Umfeld entwickelt bzw. reagieren entsprechend darauf. Die beiden zueinander verschränkten Richtungen bilden deutlich ablesbare und erlebbare Freiräume“.
Zur Beurteilung der WB-Beiträge wurden die nachfolgenden Kriterien herangezogen:
1. Städtebauliche Zielsetzungen:
- Städtebauliche Einbindung der Bebauung in die angrenzende Umgebung
- Qualität der Freiräume
- Anbindung im Bereich des Rheingau-Palais und der Ortsrandlage
- Berücksichtigung der Immissionsthematik
- Einhaltung der planungsrechtlichen Vorgaben
2. Hochbauliche Zielsetzungen:
- Gestalterisch und räumlich anspruchsvolle Wohnbebauung
- Baumassenverteilung und Grundrissqualitäten
- Aufenthaltsqualitäten im Freiraum
- Berücksichtigung schalltechnischer Anforderungen im Wohnungsbau
- Funktions- und Raumprogrammerfüllung
- Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit der Bau- und Freiraumvorschläge
Fachplaner: ITA Wiesbaden (Schallschutz), Kreisel (Landschaftarchitektur)