Nichtoffener Wettbewerb | 05/2011
Comturey-Keller
2. Preis / Nach Überarbeitung
Architektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Der Wettbewerb sucht nach einer Neukonzeption des Comturey-Kellers und in diesem Zusammenhang eine baulichen, städtebaulichen und landschaftsplanerischen Neuordnung der Hafenanlage und Promenade.
Vor dem Comturey-Keller entsteht eine offene, hofartige Platzsituation. Zwischen den Gebäuden öffnen sich immer wieder Blicke hinauf zum Schloß. Der Ort wird zum einen geprägt von diesem spannungsvollen Dialog von Alt und Neu, zum anderen von dem leicht abgehobenen Blick auf den See. Über diese offene Gartenebene wird die Gastronomie direkt in die Parkstruktur eingebunden. Der SB-Bereich sowie das Restaurant sind direkt der großen, zentralen Terrasse zugeordnet. Die Gäste haben sowohl von den Freibereichen wie auch den Gasträumen eine direkte Sichtbeziehung zur Hafenpromenade. Die angehobene Situierung schafft eine hohe, räumliche Qualität und gewährleistet einen freien Blick über den Bodensee. Die hohe Frequenz von Besuchern auf der Promenade wird dadurch nicht als störend empfunden.
Das Ensemble macht sich das leichte Gefälle der Promenade zum Vorteil. Im Bereich des Souvenirgeschäfts und von SB-Bereich bzw. Take-Away zeichnet sich der Sockel nur minimal ab, der direkte Zugang ist gewährt. Zudem rückt das Gebäude näher zum Platz, während sich der zweite Baukörper, dem die Funktionen Bankett und Restaurant zugeordnet sind, vom Besucherstrom zurückzieht. Eine tiefe, sich von der Promenade immer stärker absetzende Terrasse schafft zusätzlich Distanz. SB-Bereich und Restaurant sind einander gegenübergestellt, durch unterschiedliche Anordnung der Sitzbereiche im Freien und differenzierte Blicke auf Hafenanlage bzw. See und Berge unterscheiden Sie sich atmosphärisch. Das Bankett bietet den Gästen freien Seeblick und besondere Privatsphäre im Ensemble. Optimierte Raumanordnung und sehr flexible Raumteilung ermöglichen ein äusserst breites Spektrum an verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten. Die direkte Anbindung zum Restaurant wird hier zu einem besonderen Vorteil.
Vor dem Comturey-Keller entsteht eine offene, hofartige Platzsituation. Zwischen den Gebäuden öffnen sich immer wieder Blicke hinauf zum Schloß. Der Ort wird zum einen geprägt von diesem spannungsvollen Dialog von Alt und Neu, zum anderen von dem leicht abgehobenen Blick auf den See. Über diese offene Gartenebene wird die Gastronomie direkt in die Parkstruktur eingebunden. Der SB-Bereich sowie das Restaurant sind direkt der großen, zentralen Terrasse zugeordnet. Die Gäste haben sowohl von den Freibereichen wie auch den Gasträumen eine direkte Sichtbeziehung zur Hafenpromenade. Die angehobene Situierung schafft eine hohe, räumliche Qualität und gewährleistet einen freien Blick über den Bodensee. Die hohe Frequenz von Besuchern auf der Promenade wird dadurch nicht als störend empfunden.
Das Ensemble macht sich das leichte Gefälle der Promenade zum Vorteil. Im Bereich des Souvenirgeschäfts und von SB-Bereich bzw. Take-Away zeichnet sich der Sockel nur minimal ab, der direkte Zugang ist gewährt. Zudem rückt das Gebäude näher zum Platz, während sich der zweite Baukörper, dem die Funktionen Bankett und Restaurant zugeordnet sind, vom Besucherstrom zurückzieht. Eine tiefe, sich von der Promenade immer stärker absetzende Terrasse schafft zusätzlich Distanz. SB-Bereich und Restaurant sind einander gegenübergestellt, durch unterschiedliche Anordnung der Sitzbereiche im Freien und differenzierte Blicke auf Hafenanlage bzw. See und Berge unterscheiden Sie sich atmosphärisch. Das Bankett bietet den Gästen freien Seeblick und besondere Privatsphäre im Ensemble. Optimierte Raumanordnung und sehr flexible Raumteilung ermöglichen ein äusserst breites Spektrum an verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten. Die direkte Anbindung zum Restaurant wird hier zu einem besonderen Vorteil.