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Mehrfachbeauftragung | 06/2011

Studentisches Wohnen, Hochschule Rhein-Waal

2. Preis

Bahl Architekten BDA

Architektur

Erläuterungstext

Mitarbeiter: Gillian Goor, Constanze Nieweg, Tom Pujanek, Benedikt Becker
Auslober: RAG Montan Immobilien in Kooperation mit der Stadt Kamp-Lintfort

Leben auf dem Rhein-Waal-Campus

Städtebauliches Gesamtkonzept
Das Studentenwohnheim wird in vier Wohngebäude gegliedert, so dass Wohneinheiten für je max. 25 Studenten entstehen. Diese Baukörper mit Bezug zur Friedrichstraße und zur Friedrich-Heinrich-Allee beziehen die benachbarte Villa Kellermann und die Hochschule städtebaulich in das Gesamtkonzept ein.
Die Verbindung der Hochschule zu den Studentenwohnungen wird durch eine Brücke über die Große Goorley gesichert. Über die Brücke gelangt man direkt auf einen zentralen, gemeinschaftlich nutzbaren Platz, der zum Parkplatz führt. Der Campus wird mit den umgehenden Straßenräumen räumlich und funktional vernetzt und gewährleistet so die störungsfreie Durchlässigkeit des Quartiers.
Die Eingänge der Gebäude liegen am Nord-westlichen Zugang zum Wandelweg und an der Friedrichstraße, also an Stellen, die vom Straßenraum leicht zugänglich sind. So wird auch bei einer Nachnutzung der Gebäude die Funktionalität derselben nicht beeinflusst.

Freianlagen
Das gesamte Gelände steigt gleichmäßig von der Friedrich-Heinrich-Allee zur Friedrichstraße an. Der zentrale Platz hält bepflanzte und beplankte Inseln für die Studierenden bereit. Der Wandelweg entlang der Großen Goorley wird durch gezielte Aufweitungen aufgelockert und ermöglicht Durchblicke zur neuen Hochschule und bindet nach Süden die Villa Kellermann ein.