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begrenzt offener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs- und Losverfahren und anschließender kooperativer, nicht anonymer Vertiefung im Bereich des Facility Managements | 10/2005

Neubau des Bildungszentrums "SeeCampus Niederlausitz"

Lageplan

Lageplan

1. Preis / 1. Rang

meyer-bassin und partner

Architektur

Hawemann Solar

Bauingenieurwesen

Rehwaldt Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Erläuterungen zum überarbeiteten Konzept

Im Folgenden werden anhand der Anmerkungen im Protokoll zur Preisgerichtssitzung die Schwerpunkte der Überarbeitung des Wettbewerbsbeitrages im Hinblick auf die Konzeption von Gebäude und Freiraum erläutert.
Vertiefende Aussagen zu Investitions- und Lebenszykluskosten ergänzen die Überarbeitung.
Die Grundlagen der Kostenschätzung sind ebenso als Anlage beigefügt, wie eine Zusammenstellung der Hüllflächen und Bodenbelagsflächen des Gebäudes als wesentliche Parameter zur Einschätzung der Nutzungskosten des Bauwerks.

Gliederung

• Überarbeitung Gebäudeplanung
• Überarbeitung Freiraumplanung
• Investitionskosten
• Lebenszykluskosten

Überarbeitung Gebäudeplanung

Zentraler Bereich, Foyer / Aula / Küche / Lehrerzimmer

Im zentralen Bereich des Hauses wurden im Zuge der Überarbeitung die wesentlichsten Änderungen vorgenommen:

Die Küche ist aus dem nördlichen Foyerbereich in den südlichen, zum See hin orientierten Gebäudeteil verlegt. Damit ist der etwas ruhigere, südliche Teil des Foyers mit der anschließenden Seeterrasse als Cafeteriabereich der Ausgabe direkt zugeordnet. Für die Mittagsversorgung kann die Aula als Speisesaal mit genutzt werden. Die Küche ist als Austeilküche, d.h. mit weitgehender Vorbereitung der Speisen konzipiert. Die dafür notwendigen, mindest einmal täglich stattfindenden Anlieferungen erfolgen von der Südseite her, die Befahrbarkeit des Bereiches vor dem Gebäude ist über die Seepromenade und die neue Zuwegung östlich des Gebäudes gesichert. Die räumliche Kapazität ist derzeit auf ein erweitertes Cafeteriaangebot ausgelegt. Sollte bei der Konkretisierung des Betreiberkonzeptes einer anderen Betriebsform der Küche der Vorzug gegeben werden, kann dies an gleicher Stelle ebenfalls umgesetzt werden.

Die Aula ist jetzt auf der westlichen Seite des Foyers angeordnet und ist im wesentlichen als offener Bereich dem Foyer zugeordnet. Durch die der Aula gegenüberliegenden Stufenreihen können die Flächen von Aula und Foyer für größere Vortragssituationen gemeinsam genutzt werden, durch Abtrennung der Aula können aber ebenso ruhige, geschlossenere Situationen für Klausuren, kleinere Veranstaltungen, externe Vermietungen etc. erreicht werden.

Das Lehrerzimmer ist als Volumen leicht über die nördliche Gebäudekante hinausgeschoben und markiert den bislang etwas unscheinbaren Zugang zum Gebäude. Darüber hinaus hat die Aufweitung des Lehrerzimmers Richtung Norden zur Folge, dass direkt aus dem Lehrerzimmer ein zweiter Rettungsweg auf den vor der Sporthalle liegenden Erdwall geführt werden kann (s.a. Anmerkungen zum Brandschutzkonzept).


„The Wall“ – das Rückgrat des Hauses

Intensiv haben wir uns im Zuge der Überarbeitung mit der Frage befasst, wie das Element der großen Wand
in seinen Funktionen deutlicher und in seinem Erscheinungsbild begreifbarer, vielfältiger und erzählerischer werden kann.
Die Wand als Leitung des Bewegungsflusses im Haus und als Grundelement der inneren Orientierung wird gestärkt, in dem auch im Bereich der Sporthalle der Weg an der Wand entlang führt und der „Schnitt“ durch das Foyer verdeutlicht wird.
Das Erscheinungsbild der Wand zu den Hallenräumen hin hat sich von einer geschlossenen Fläche mit einzelnen Einbauten hin zu einer vielfältig belegbaren Struktur entwickelt, die, einem Regal ähnlich, der tragenden, konstruktiven Betonscheibe vorgelagert ist. Im Inneren der Wand können auch weiterhin die Kanäle für große Teile der Luftführung installiert werden, aber auch andere Medien, deren Sicht- und Lesbarkeit auch im Sinne des Verständnisses für die Wechselwirkungen zwischen Gebäude und Umwelt wünschenswert ist.
Die der tragenden Betonscheibe in einem Abstand von ca. 80 cm vorgelagerte Paneelstruktur erlaubt eine leichte Zugänglichkeit für Installation und Wartung der in der Wand eingelagerten Gebäudetechnik, aber auch gleichermaßen einen flexiblen und spielerischen Zugang zu einer künstlerischen und pädagogischen Bearbeitung der Wand.
Themen könnten dabei sein:
• Entwicklung eines Beleuchtungskonzepts durch Hinterleuchtung der Paneele,
• Interaktive Installation, die Informationen aus der Gebäudetechnik, z.B. Energieverbrauch, Energieerzeugung, Energieflüsse im Haus durch einfache Mittel erlebbar werden lässt.
• Tageslicht flutet punktuell in die Wand ein und wird in die Hallen und Flure weitergegeben
• Räumliche Integration von Sitznischen, Ausblicksöffnungen im 2. OG, Vitrinen und Schaukästen, Garderobenschließfächern etc.


Gebäudehülle – Fassaden und Dachflächen

Im Zuge der Überarbeitung haben wir versucht, die im Entwurf angelegten Themen weiter zu präzisieren. An der südlichen Fassade wurden die Erdgeschosse aller drei Riegel als jeweils geschlossene oder gläserne Sockel von den kräftig gerahmten Obergeschossen differenziert, was sowohl der Lesbarkeit der Staffelung der Baukörper, als auch der gewünschten horizontalen Streckung entgegenkommt. Dazu kontrastiert die kleinteilige, vertikale Struktur des beweglichen Sonnenschutzes.
Auch bei der Nordfassade wurde das Erscheinungsbild der Fassade präzisiert, indem das Volumen des Lehrerzimmers über dem Haupteingang eine zweite, vorgelagerte transluzente Schale erhält, und damit die einfache, paneelbekleidete Lochfassade der Nordseite wirkungsvoll ergänzt.
Beibehalten wurde das Prinzip von möglichst wenigen differierenden Fassadentypen mit hohem Standartisierungsgrad um Investitions- und Wartungskosten gering zu halten.
Um den angestrebten Passivhausstandard zu erreichen sind leistungsfähige Komponenten in der Fassadenplanung notwendig, die allerdings in der für diesen Entwurf notwendigen Ausformung derzeit durchaus marktüblich erhältlich sind.

Die Oberflächen der Dachflächen sind entsprechend der unterschiedlichen Gebäudehöhen differenziert, der zweigeschossige nördliche Gebäudeteil, der vom 2. OG her einsehbar ist, erhält ein intensiv begrüntes Dach, der dreigeschossige Teil ein konventionelles, bekiestes Flachdach.


Konstruktion und Materialität

Das Tragwerk des Gebäudes ist eine eher konventionelle Stahlbetonkonstruktion, die auf einem System aus unterzugslosen Flachdecken mit Stützen im südlichen Gebäudeteil und einem Tragsystem aus tragenden Wandscheiben unter Flachdecken im nördlichen Gebäudeteil basiert. Die Aussteifung des südliche Gebäudeteils ist durch die regelmäßig angeordneten massiven Sanitärkerne gegeben. Durch die Verwendung gleicher Stützenraster im südlichen Gebäudeteil wird der Einsatz von Teilfertig-Decken wirtschaftlich. Die Ortbeton – Auflage darauf kommt der Integration der aktiven Bauteiltemperierung in den Deckenscheiben entgegen. In Einzelbereichen, wie z.B. den Treppenhallen, ist u.U. die Teilvorspannung der Deckenscheiben sinnvoll.

Die Gründung des Gebäudes folgt den Empfehlungen des Bodengutachtens, die angesichts der Setzungsproblematik ein flache Gründung, möglichst ohne Fugen und ohne große Belastungsdifferenzen im südlichen Teil des Baufeldes empfiehlt. Dementsprechend wird der gesamte Baukörper auf einer durchgehenden, flachen Bodenplatte gegründet. Diesem Fundamentierungskonzept, das eine weitgehend zwängungsfreie Gründung des Baukörpers ermöglicht, entspricht auch eine fugenlose Ausführung des Baukörpers.
Die Sporthalle wird mit hohen, schlanken und sehr leistungsfähigen Kastenträgern aus Holzwerkstoffen (Rahmen aus BSH, Beplankung aus Kerto-Q-Platten) überspannt, eine durch unser Büro schon einmal bei einer Sporthalle angewendete, sehr wirtschaftliche Ausführungsart.
Die Eingangshalle wird ebenfalls mit sehr schlanken, hohen, scheibenartigen Trägern aus Holzwerkstoffen überspannt, in Kombination mit Stahlstützen.

Insgesamt ist durch die klare Gliederung des Gebäudes und die überwiegend geringen Spannweiten eine wirtschaftliche Ausführung zu erwarten.


Brandschutzkonzept und Rettungswege

Das Konzept der Rettungswege und Brandbekämpfungsabschnitte im Gebäude wurde im Zuge der Überarbeitung des Entwurfs weiter präzisiert.
Das Gebäude ist in drei Brandabschnitte gegliedert, der mittlere Brandabschnitt 2 ist durch Rauchschutztüren noch einmal in zwei Brandbekämpfungsabschnitte geteilt. Die Entfluchtung des 1. und 3. Brandabschnittes ist durch die notwendigen Flure, die jeweils in eine außenliegende Fluchttreppe oder in den nächsten Brandabschnitte leiten, gegeben.
Der mittlere, zweite Brandabschnitt weist zwei unterschiedliche Situationen auf. Der östliche Treppen- / Hallenraum ist innerhalb des Konzeptes als notwendiger Flur, bzw. Treppenraum gewertet, d.h. hier kann der erste Rettungsweg hindurchgeführt werden, der jeweils zweite Rettungsweg kann aus diesem Treppenraum in angrenzende Bereiche geführt werden.
Der westliche Treppen- / Hallenraum ist aufgrund seiner Öffnung zum zentralen Bereich im EG nicht als notwendiger Treppenraum sondern als Hallenraum zu klassifizieren, so dass hier zwar jeweils ein Rettungsweg hindurchgeführt werden kann, unabhängig davon jedoch noch jeweils aus allen Räumen ein zweiter Rettungsweg nachgewiesen werden muß. Dies erfolgt im südliche Teil durch die Verbindung der Fachräume untereinander bis zum nächsten Brandabschnitt und auf der Nordseite des Gebäudes z.B. durch die Schaffung eines zweiten baulichen Rettungsweges aus dem Bereich Lehrerzimmer direkt ins Freie.


Gebäudetechnik und energetisches Konzept

Das in der 1. Bearbeitungsstufe erarbeitete energetische Konzept wurde in der Überarbeitung weiter mit konkreten Verbrauchszahlen und technischen Parametern untersetzt. Wesentlich bleibt jedoch die im Entwurf angelegte Gebäudefiguration, die gleichermaßen ein sehr kompaktes Bauvolumen aufweist, als auch ein hohes Maß an passiver Solarenergienutzung ermöglicht. Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit des Konzeptes ist der Einsatz bewährter, konfektionierter Systeme zur Gebäudetemperierung und Lüftung sowie die Deckung des sehr geringen Restenergiebedarfs durch die Kombination sehr einfacher Systeme wie Solar-Warmwasserkollektoren, Holzhackschnitzelheizung zur Erwärmung und Nutzung des nahen Seewassers zur Kühlung des Gebäudes.

.....



Überarbeitung Freiraumplanung

Wie auch die Überarbeitung des Gebäudeentwurfs zielt auch die Überarbeitung der Freiraumplanung auf die Präzisierung und Untersetzung des Konzeptes aus der 1. Wettbewerbsphase. Die Nutzungsbereiche sind eindeutig benannt und ihr Bezug zum Gebäude deutlicher herausgearbeitet.


Position des Bauwerks zu den Bearbeitungsgrenzen.

Um die notwendigen Abstände zu der nahen Hochspannungstrasse einzuhalten, aber auch um die Lage „zwischen Wald und See“ exakt zu verorten, ist das Gebäude mit allen baulichen Anlagen, auch denen der Freiraumgestaltung, nördlich der Bearbeitungsgrenze des Gebietes WI positioniert.
Auch der freizuhaltende Abstand zur östlichen Nachbarbebauung ist vollständig gewahrt.
Einer der wesentlichen Grundzüge des Konzepts, der dezidierte Umgang mit dem gewachsenen Baumbestand, wird in der Überarbeitung hervorgehoben und weiter präzisiert.

Nutzungsbereiche

Zwischen dem Gebäude und der Lauchhammer Straße spannt sich ein großes Feld, das aus dem Waldbestand durch zwei flankierende Wege ausgeschnitten ist. Innerhalb dieses Feldes finden sich verschiedene Funktionen, die mit zunehmender Annäherung an das Gebäude von Funktionen des Ankommens und Fahrens, wie Bushaltestelle und Parkflächen, hin zu detaillierter gestalteten Aufenthalts- und Pausenbereichen wechseln. In allen diesen Bereichen wird durch Perforation, Auslichtung und Vereinzelung des Baumbestandes Bezug auf den vorhandenen Waldbestand genommen. Während also das Nord-Süd gerichtete Feld zwischen Gebäude und Straße für Ankommen und Pause ausgerichtet sind, ist das parallel zum See liegende Feld der spielerischen und sportlichen Aktion und der landschaftlich orientierten Erholung gewidmet.

Die „Sportlichtung“ mit der großen, in den Wald eingeschnittenen „Kampfbahn“ ist durch einen Wall, der auch tribünenartige Sitzstufen aufnimmt und der an die Sporthalle anschließt, vom „Sportband“ getrennt. Dieses nimmt alle weiteren gewünschten Spielfelder auf und kann, bei Bedarf, zur Realisierung weiterer Felder nach Westen hin verlängert werden. Südlich dieses Sportbandes bildet ein ausgelichteter Gehölzsteifen einen gefilterten Sichtbezug zum See hin. Der direkte Bezug zur Sporthalle und den Umkleidebereichen als auch zu den südlich und nördlich gelegenen Pausenflächen ermöglicht eine einfache Nutzung dieses Feldes sowohl für Sportunterricht als auch für freie spielerische und sportliche Aktivitäten. Der Bezug zur Sporthalle wird noch dadurch unterstrichen, dass die Stirnwand der Halle durch die Nutzung als Kletterwand den Abschluß des Sportbandes bildet.

Die dem Gebäude am nächsten liegenden südlichen Freiräume sind der intensiven Nutzung und Gestaltung als Themen- und Schulgärten vorbehalten, wobei hier pädagogisch die Kultivierung und evtl. weitere Verarbeitung von „Energiepflanzen“ thematisiert werden könnte.

Die Anbindung der Uferzone des entstehenden Sees an Gebäude und Freiraum wird durch den östlich abschließenden Weg verbessert, der auch die Befahrung der gebäudenahen Freiflächen für Fassadenwartung und Küchenandienung ermöglicht.


Investitionskosten

In einer ersten Kostenermittlungsphase wurden anhand der in der Fachliteratur zugänglichen Kostenkennwerte und anhand eigener Kostendaten die beigefügten Kostenschätzungen vorgenommen. Dabei wurden jeweils die Kosten der Kostengruppen 300 und 400 mit den Bezugswerten BRI / BGF und NF ermittelt. Die Kosten der Kostengruppe 500 wurden nach Vergleichsobjekten ermittelt, die Kosten der Ausstattung des Gebäudes (Kostengruppe 600) anhand an anderen Objekten realisierten förderfähigen Ausstattungskosten. Die Kosten der Kostengruppe 700 sind mit jeweils 18% der Kosten der Kostengruppen 300, 400 und 500 angesetzt.
Die Ermittlung zeigt, dass mit dem Entwurf der Fördersatz für Gymnasien und Ganztagsschulen von ca. 2.700 E/m² Programmfläche nicht ausgeschöpft wird.

Diese Ermittlung legt bundesweit mittlere Kostenkennwerte zugrunde, denen gegenüber angesichts der Preisstruktur der regionalen Bauwirtschaft noch wirtschaftliche Vorteile erwartet werden können. Bei der Frage der Optimierung der Investitionskosten muß berücksichtigt werden, dass die Anforderungen des Passivhausstandards Aufwendungen in der Konstruktion der Gebäudehülle und der Auslegung der Gebäudetechnik nach sichziehen, die nicht allein über das günstige Volumen / Hüllflächenverhältnis von ca. 5 /1 (BRI / Hüllfläche Dach und Fassaden) wieder kompensiert werden kann. Ebenso ist der Ausstattungsstandard von Schulbauten soweit festgelegt, dass eine tiefgreifende Reduzierung der Baukosten durch Senkung der baulichen Standards an dieser Stelle kaum zu erwarten ist.

So liegen denn die Möglichkeiten der Kostenoptimierung bei den Investitionen im wesentlichen bei der Optimierung eines einfachen, wirtschaftlichen Tragwerks in Kombination mit einer weitgehenden Standartisierung der Elemente der Gebäudehülle.
Möglicherweise bieten sich durch Energie-Contracting noch Möglichkeiten zur Reduzierung der Investitionskosten, dies wäre allerdings im Rahmen des Betreiberkonzepts zu klären, damit es sich dabei nicht um eine bloße Verlagerung hin zu den Nutzungskosten handelt.
Lageplan

Lageplan

Lageplan

Lageplan

Schnitt Campus

Schnitt Campus

Schnitt Campus

Schnitt Campus

Schnitt Campus

Schnitt Campus

Baumvorhang

Baumvorhang

Baumvorhang

Baumvorhang

Baumvorhang

Baumvorhang

Spielfelder

Spielfelder

Spielfelder

Spielfelder

Spielfelder

Spielfelder

Blick in das Foyer

Blick in das Foyer

Blick in das Foyer

Blick in das Foyer

Blick in das Foyer

Blick in das Foyer

Innenansicht \"The Wall\"

Innenansicht \"The Wall\"

Innenansicht \"The Wall\"

Innenansicht \"The Wall\"

Innenansicht \"The Wall\"

Innenansicht \"The Wall\"