Städtebaulicher Ideenwettbewerb „Nordtor“

Als zentraler Eingang in die Stadt bildet das neu gestaltete Nordtor mit dem Nordtorplatz den attraktiven Auftakt in die Innenstadt

Dabei bedient sich der Entwurf der folgenden Maßnahmen und städtebaulicher Leitbilder:
- Die Neuinterpretation des Stadttores als zentrales, weit sichtbares Zeichen für den nördlichen Stadteingang.
- Die Aufweitung des Stadtraumes vor dem Stadttor - der Nordtorplatz - stärkt die Bedeutung des Eingangbereiches zur Innenstadt.
- Das Stadttor, das denkmalgeschützte Ensemble aus Rathaus-, Gerichts- und Polizeigebäude sowie die neu gestaltete westliche Randbebauung bilden die Ränder des neuen Platzraumes.
- Die einseitige Akzentuierung des Stadttores reagiert auf die vorhandene unterschiedliche Bebauungsstruktur.
- Die asymmetrische Aufweitung des Nordtorplatzes nach Westen gibt den Blick auf das Stadttor frei und leitet den übergeordneten Autoverkehr in die Rheinstrasse.
- Geschlossene Randbauung der Innenstadt innerhalb des Grabenrings.
- Offene Randbebauung der Vorstadt außerhalb des Grabenrings.
- Urbanes lebendiges Stadtquartier durch strukturelle und bauliche Vielfalt.
- Fortführung der Wegeverbindungen auf das Zentrum und die angrenzenden Stadträume über eine vielschichtige Wegestruktur.
- Wohnen organisiert in Wohnhöfen nördlich der Grabenstrasse.
- Ergänzung der Baustruktur entlang des Hugo-Fischer Weges im Übergang zum sich nördlich anschließenden Wohngebietes.