Nichtoffener Wettbewerb | 08/2011
Bau eines Büro- und Galeriegebäudes am Kunst-Campus 2011
Aussenraumperspektive: e2a ecktert eckert architekten ag
3. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
Erläuterungstext
Seit Josef Paul Kleihues‘ Umbau des ehemaligen Hamburger Bahnhofs zum „Museum für Gegenwart“ der SMPK befindet sich das Areal in einem Transformationsprozess von einem Ort der Infrastruktur zu einem Ort der Kunstvermittlung: Zwischen der Erweiterung des Bahnhofsgebäudes und den ehemaligen Lagerhallen entlang des kleinen Spandauer Schifffahrtskanals bildet der Neubau die Eingangssituation für den zwischen den bestehenden Hallen und der seit 2004 im Hamburger Bahnhof ansässigen F. C. Flick Stiftung gelegenen Kunst-Campus.
Gemäss seinem Selbstverständnis als „Galeriehaus“ inszeniert der Neubau die Begrifflichkeiten des Ausstellens, Vermittelns und der Kommunikation im Inneren als skulpturale, raumumfassende Geste, in deren Zentrum zwei unterschiedliche Treppensysteme stehen: Während die Fluchttreppe eingehaust organisiert ist, entfaltet sich die repräsentative Erschliessung darüber frei im Raum.
Den Eingang auf der Stirnseite zur Invalidenstrasse markiert im Erdgeschoss eine filigran zurückspringende Kerbung in der Volumetrie des Galeriegebäudes.
Gemäss seinem Selbstverständnis als „Galeriehaus“ inszeniert der Neubau die Begrifflichkeiten des Ausstellens, Vermittelns und der Kommunikation im Inneren als skulpturale, raumumfassende Geste, in deren Zentrum zwei unterschiedliche Treppensysteme stehen: Während die Fluchttreppe eingehaust organisiert ist, entfaltet sich die repräsentative Erschliessung darüber frei im Raum.
Den Eingang auf der Stirnseite zur Invalidenstrasse markiert im Erdgeschoss eine filigran zurückspringende Kerbung in der Volumetrie des Galeriegebäudes.
Innenraumperspektive: e2a ecktert eckert architekten ag
Modellfoto: Jon Naiman