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Verhandlungsverfahren | 07/2011

Chemiepraktikum RWTH Aachen

1. Rang / Zuschlag

kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH

Architektur

IDK Kleinjohann GmbH & Co.KG Köln

Tragwerksplanung

Erläuterungstext

Die Erweiterung der Labor- und Forschungsflächen der RWTH Aachen ist Bestandteil des G8-Maßnahmenplans des Landes NRW, der eine Ausweitung der Hochschulflächen für die Doppelabiturjahrgänge ab dem Wintersemester 2013 vorsieht.

Gefordert war die ausgeschriebenen 1.910 qm Hauptnutzfläche auf möglichst großer Grundfläche je Etage unterzubringen.

ksg gelang es in besonderem Maße diesem Wunsch nachzukommen und konnte sich so gegen die Mitbewerber durchsetzen. Der Neubau wird dabei als Eckstein für die vorhandene Bebauung fungieren und nimmt in seiner Geometrie die Richtung parallel zum Bau der „Physikalischen Chemie" auf. Das zukünftige Praktikumsgebäude stärkt wesentlich die Sichtbarkeit der Chemischen Institute und setzt dem „Langen Turm", einem Relikt der mittelalterlichen Stadtmauer, ein Pendant gegenüber.

Das Gebäude ist aus Stahlbeton und mit äußeren Sichtbetonflächen geplant. Goldfarben gefasste Öffnungen ermöglichen die Sichtbezüge zwischen dem Institut und dem Aachener Stadtteil Hörn. Gleichzeitig sorgen die markanten Fensterfassungen für einen hohen Wiederkennungswert und tragen so maßgebend zur Adressbildung der Chemischen Institute bei.