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Nichtoffener Wettbewerb | 10/2011

Neubau des Weiterbildungszentrums 2013 der IHK, Münster

ein 4. Preis

Gerber Architekten GmbH

Architektur

Inros Lackner SE

TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung, Verkehrsplanung

HHP - West, Beratende Ingenieure GmbH

Brandschutzplanung

Erläuterungstext

Das Konzept

Für den Neubau des Weiterbildungszentrum der IHK Münster wird ein kompaktes dreigeschossiges Hofgebäude an der südöstlichen Grundstücksecke vorgeschlagen, so daß der Blick bzw. die Wegeverbindung vom "Grünen Grund" in den Sentmaringer Park freigestellt bleibt.
Das klare, ruhige Volumen soll versuchen, die heterogene Umgebung auf der Parkseite zu beruhigen. Aus diesem Grunde stellen sich auch die Erweiterungsbauten als klare, einfache Volumina dar. Auch mit den Erweiterungsbauten bleibt ein großzügiger Zugang zum Park erhalten.

Das Foyer ist über einen leichten, transparenten Verbindungsgang mit dem Foyer des Hauptbaus der IHK verbunden.
An das großzügige Foyer schließen die beiden schaltbaren großen Seminarräume an, lassen sich zu einer 700qm großen Fläche kombinieren. Darüber hinaus kann der Innenhof ebenfalls dazu geschaltet werden und erlaubt somit auch Veranstaltungen im Freien.
Alle weiteren Seminarräume sind ringartig um den Innenhof angegliedert. Über eine kreuzförmige, freie Treppenanlage mit Blick in den begrünten Innenhof erreicht man die Obergeschosse.
180 PKW-Stellpätze werden in einer Tiefgarage angeboten, die ebenengleich an die Bestandsgarage angeschlossen ist. Die Ein- und Ausfahrt erfolgt von Süden vom Sentmaringer Weg oder über die vorhandene Garage.

An das großzügige Foyer schließen die beiden schaltbaren großen Seminarräume an, lassen sich zu einer 700qm großen Fläche kombinieren. Darüber hinaus kann der Innenhof über verschiebbare Fassadenelemente ebenfalls dazu geschaltet werden und erlaubt somit auch Veranstaltungen im Freien.
Der Verwaltungsbereich im 2. Obergeschoss kann vom Seminarbereich abgetrennt werden.

Materialität

In Anlehnung an den Hauptbau der IHK Münster stellt sich das Weiterbildungszentrum als ein schwarz glänzendes Volumen dar. Der schöne Baumbestand spiegelt sich in den Fassaden wider.
Die Fassade ist als schwarz-anthrazitfarbene Metall-Glasfassade konzipiert. Die Wärmeschutzisolierverglasung hat eine leichte Grautönung. Außenliegender anthrazitfarbener Sonnenschutz fügt sich in das Gesamtbild.
Großformatige helle Betonwerksteinplatten werden in den Foyerbereich hinein-gezogen und lösen die Grenze Innen - Aussen auf. Die Freitreppen sind als Skulpuren aus Holz gedacht, ebenso die Faltwände der großen Seminarräume. In den Seminarbereichen der Obergeschosse wird ein strapazierfähiger rostroter Teppichbelag vorgesehen.