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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2011

Landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb Olivaer Platz

Anerkennung

barbara willecke planung . freiraum

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Die Wiedergewinnung von Proportion, Breite und Weite, das dichte und inspirierende Nebeneinander unterschiedlichster, zeitgemäßer Nutzungen sowie die Schaffung von Wahlmöglichkeiten für alle denkbaren Nutzergruppen sind Basis der gestalterischen Grundidee.
Der neue Olivaer Platz ist Raum für alle und vieles und gleichzeitig Rahmen für Weiterentwicklungen und ggf. Veränderungen. Dabei ist er klar gegliedert und zoniert, bietet harte und weiche grüne Zonen sowie Übergangs- und Schwellenbereiche. Er verbindet Garten- und Platzfunktionen in einer Choreographie von Raumsequenzen, die aus der Tradition der Gartenkunst abgeleitet sind, Eingangsplätze, Promenade und Rundweg umfassen eine programmatisch jedoch flexibel gegliederte Zone in der Mitte mit Liege- und Spielwiese, Spielstrand sowie Sport und Bewegungsangeboten. Die Eingangsbereiche (West, Mitte, Ost) sind multifunktionale Treffpunkte mit Stein- und Platzsofas, Sitzstufen und Imbiss, Café und Kiosk. Die Zonierungen unterteilen in schnell und langsam, Bewegung und Ausruhen, Spiel und Aufenthalt. Diese Raumwidmungen und -übergänge sind deutlich lesbar und helfen dadurch, Störungen zu vermeiden. Gleichzeitig sorgen sie für eine gleichstarke Frequentierung des Gesamtplatzes, was die soziale Kontrolle und das individuelle Sicherheitsempfinden stärkt. Vielfältige Verbindungen knüpfen an die Platzränder und das Außen an.