Offener Wettbewerb | 12/2011
Gartenschau Bad Herrenalb 2017
ein 3. Preis
Landschaftsarchitektur
STUDIO SCHULTZ GRANBERG - StÀdtebau und Raumstrategien
Stadtplanung / StÀdtebau
ErlÀuterungstext
"Flusslinienâ - Gartenschau Bad Herrenalb 2017
Die Bedeutung und StĂ€rke Bad Herrenalbs als Kultur- und Tourismusstadt ist seit jeher eng verknĂŒpft mit der landschaftlich besonderen Lage im Albtal des Nordschwarzwalds und seinen zahlreichen BachlĂ€ufen und Heilquellen. Das prĂ€gende Element des Wassers in seinen vielfĂ€ltigen Erscheinungsformen wird aufgegriffen und als Charakteristika fĂŒr die Neugestaltung und Neuausrichtung der urbanen und landschaftlichen FreirĂ€ume Bad Herrenalbs genutzt. Bad Herrenalb wird, basierend auf diesen bestehenden QualitĂ€ten in eine nachhaltig wirtschaftliche, lebenswerte und attraktive Zukunft gefĂŒhrt. Bad Herrenalb soll als Wohn-, GeschĂ€fts-, Kultur- und Tourismusstandort wieder attraktiv werden. Es werden Impulse fĂŒr eine zukunftsweisende, tragfĂ€hige Entwicklung als Kur- und Tourismusstadt gegeben, die darĂŒber hinaus die Lebens- und AufenthaltsqualitĂ€t in der Stadtmitte nachhaltig steigern. Durch die Gartenschau Bad Herrenalb wird die Innenstadt qualifiziert, die Kurpromenade aufgewertet und der Kurpark mit der Schweizerwiese vernetzt.
Ziel des Konzeptes ist es, die FreirĂ€ume Bad Herrenalbs im Talgrund der Alb so zu qualifizieren, dass die landschaftliche Dimension der stĂ€dtischen FreirĂ€ume wieder erlebbar wird und mit dem umgebenden Landschaftsraum, den bewaldeten HĂŒgeln und Wasser fĂŒhrenden TĂ€lern des Nordschwarzwaldes amalgamisieren. Bad Herrenalb soll mit seinen Frei- und LandschaftsrĂ€umen am Talgrund des Albtals, mit den bewaldeten HĂŒgeln und TĂ€lern verschmelzen, so dass sie als urbaner Siedlungskörper in das homogene Landschaftsbild des Nordschwarzwalds eingebunden ist. Dabei werden die Teilbereiche Unteres Albtal/Freibad, Klosterareal, Kurpromenade, Kurpark, Schweizerwiese, KullenmĂŒhle als eigenstĂ€ndige Teilbereiche qualifiziert, die durch das Thema des Wassers miteinander verbunden, ĂŒber Blickbeziehungen mit der Umgebung vernetzt sind und in einem engen Bezug zu der umgebenden Landschaft stehen.
Ziel des Konzeptes ist es ferner die WasserlĂ€ufe und âquellen zu nutzen, um den urbanen und landschaftlichen FreirĂ€umen Bad Herrenalbs eine besondere und eigenstĂ€ndige QualitĂ€t zu verleihen. Die âFlusslinienâ durchströmen die freirĂ€umlichen und urbanen Bereiche Bad Herrenalbs in unterschiedlichen QualitĂ€ten und Ausformulierungen. Sie zeigen die unterschiedliche QualitĂ€ten des Wassers, besondere Aufenthalts- und ErlebnisrĂ€ume am und mit dem Wasser und geben Bad Herrenalb ein eigenstĂ€ndiges Gesicht. Sie qualifizieren Bad Herrenalb als Stadt des Wassers und Heilwassers.
Der alte Gaisbach der MĂŒhlbach im Bereich des Klosters und Rathauses, der neuen Albkanal entlang der BahnhofstraĂe und sĂŒdlich des Bahnhofs, der Gaisbach als âWildbach im Oberlaufâ im Bereich des Klosters, der Alb als âWildbach im Mittellaufâ im Kurpark und als mĂ€andrierender âUnterlauf eines Wildbachesâ in der Schweizerwiese bringen Bad Herrenalb mit dem Wasser in Verbindung und die Stadt ans Wasser. Dies wird als eigenstĂ€ndige QualitĂ€ten in den Teilbereichen ablesbar und gibt den Teilbereichen eine eigenstĂ€ndige Charakteristik und Erscheinungsbild. Ferner entspricht der Verlauf den topografischen, und wasserbaulichen Gegebenheiten und Bedingungen.
Neben der freirĂ€umlichen QualitĂ€t erfolgt eine ökologische und naturrĂ€umliche Aufwertung der FlieĂgewĂ€sser, die ein abwechslungsreiches Bild und einen hochwertigen Aufenthalts- und Erlebnisraum erzeugen. Die ökologische Inwertsetzung des Ufers fĂŒhrt zu einer Steigerung der visuellen und gestalterischen QualitĂ€t der urbanen Frei- und ErlebnisrĂ€ume. Daneben bilden Kurpark und Schweizerwiese den natĂŒrlichen Retentionsraum der Alb.
Neben den FlieĂgewĂ€ssern bilden die Quellen und Heilquellen den Quell des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Bad Herrenalb. Als Heilklimatischer Kurort und Bad soll sich in den FreirĂ€umen die wichtige Bedeutung des Quellwassers widerspiegeln. Neben dem bestehenden und aufgewerteten Quellenerlebnispfad und neuen FontĂ€nen an den Kreuzungspunkten und in der Schweizerwiese wird die wichtige Bedeutung des Heil- und Quellwassers in der Gestaltung thematisiert, so dass Bad Herrenalb mit seiner BĂ€derarchitektur aus der Jahrhundertwende des 19. Jh. einen mondĂ€nen Kurcharakter versprĂŒht und in die Zukunft transformiert. Dies soll sich ebenso in der Kurpromenade widerspiegeln die in ihrer Gestaltung den Einzelhandel stĂ€rkt und attraktiviert. Die Kurpromenade wird zu einem Ort des Flanierens.
Die FreirĂ€ume in der Kernstadt werden so sinnvoll zu verzahnt und vernetzt und in einen Gesamtzusammenhang gestellt. Unter dem Motto âdas Blaue Band der Albâ wird dieses Thema 2017 im Rahmen der Gartenschau Bad Herrenalb zeitgleich mit der 130 Jahr Feier der Stadtrechte zur Schau gestellt. Das Blaue Band der Alb, bildet die neue Mitte der Stadt und stĂ€rkt so auf selbstverstĂ€ndliche Art das Image Bad Herrenalbs.
Die Bedeutung und StĂ€rke Bad Herrenalbs als Kultur- und Tourismusstadt ist seit jeher eng verknĂŒpft mit der landschaftlich besonderen Lage im Albtal des Nordschwarzwalds und seinen zahlreichen BachlĂ€ufen und Heilquellen. Das prĂ€gende Element des Wassers in seinen vielfĂ€ltigen Erscheinungsformen wird aufgegriffen und als Charakteristika fĂŒr die Neugestaltung und Neuausrichtung der urbanen und landschaftlichen FreirĂ€ume Bad Herrenalbs genutzt. Bad Herrenalb wird, basierend auf diesen bestehenden QualitĂ€ten in eine nachhaltig wirtschaftliche, lebenswerte und attraktive Zukunft gefĂŒhrt. Bad Herrenalb soll als Wohn-, GeschĂ€fts-, Kultur- und Tourismusstandort wieder attraktiv werden. Es werden Impulse fĂŒr eine zukunftsweisende, tragfĂ€hige Entwicklung als Kur- und Tourismusstadt gegeben, die darĂŒber hinaus die Lebens- und AufenthaltsqualitĂ€t in der Stadtmitte nachhaltig steigern. Durch die Gartenschau Bad Herrenalb wird die Innenstadt qualifiziert, die Kurpromenade aufgewertet und der Kurpark mit der Schweizerwiese vernetzt.
Ziel des Konzeptes ist es, die FreirĂ€ume Bad Herrenalbs im Talgrund der Alb so zu qualifizieren, dass die landschaftliche Dimension der stĂ€dtischen FreirĂ€ume wieder erlebbar wird und mit dem umgebenden Landschaftsraum, den bewaldeten HĂŒgeln und Wasser fĂŒhrenden TĂ€lern des Nordschwarzwaldes amalgamisieren. Bad Herrenalb soll mit seinen Frei- und LandschaftsrĂ€umen am Talgrund des Albtals, mit den bewaldeten HĂŒgeln und TĂ€lern verschmelzen, so dass sie als urbaner Siedlungskörper in das homogene Landschaftsbild des Nordschwarzwalds eingebunden ist. Dabei werden die Teilbereiche Unteres Albtal/Freibad, Klosterareal, Kurpromenade, Kurpark, Schweizerwiese, KullenmĂŒhle als eigenstĂ€ndige Teilbereiche qualifiziert, die durch das Thema des Wassers miteinander verbunden, ĂŒber Blickbeziehungen mit der Umgebung vernetzt sind und in einem engen Bezug zu der umgebenden Landschaft stehen.
Ziel des Konzeptes ist es ferner die WasserlĂ€ufe und âquellen zu nutzen, um den urbanen und landschaftlichen FreirĂ€umen Bad Herrenalbs eine besondere und eigenstĂ€ndige QualitĂ€t zu verleihen. Die âFlusslinienâ durchströmen die freirĂ€umlichen und urbanen Bereiche Bad Herrenalbs in unterschiedlichen QualitĂ€ten und Ausformulierungen. Sie zeigen die unterschiedliche QualitĂ€ten des Wassers, besondere Aufenthalts- und ErlebnisrĂ€ume am und mit dem Wasser und geben Bad Herrenalb ein eigenstĂ€ndiges Gesicht. Sie qualifizieren Bad Herrenalb als Stadt des Wassers und Heilwassers.
Der alte Gaisbach der MĂŒhlbach im Bereich des Klosters und Rathauses, der neuen Albkanal entlang der BahnhofstraĂe und sĂŒdlich des Bahnhofs, der Gaisbach als âWildbach im Oberlaufâ im Bereich des Klosters, der Alb als âWildbach im Mittellaufâ im Kurpark und als mĂ€andrierender âUnterlauf eines Wildbachesâ in der Schweizerwiese bringen Bad Herrenalb mit dem Wasser in Verbindung und die Stadt ans Wasser. Dies wird als eigenstĂ€ndige QualitĂ€ten in den Teilbereichen ablesbar und gibt den Teilbereichen eine eigenstĂ€ndige Charakteristik und Erscheinungsbild. Ferner entspricht der Verlauf den topografischen, und wasserbaulichen Gegebenheiten und Bedingungen.
Neben der freirĂ€umlichen QualitĂ€t erfolgt eine ökologische und naturrĂ€umliche Aufwertung der FlieĂgewĂ€sser, die ein abwechslungsreiches Bild und einen hochwertigen Aufenthalts- und Erlebnisraum erzeugen. Die ökologische Inwertsetzung des Ufers fĂŒhrt zu einer Steigerung der visuellen und gestalterischen QualitĂ€t der urbanen Frei- und ErlebnisrĂ€ume. Daneben bilden Kurpark und Schweizerwiese den natĂŒrlichen Retentionsraum der Alb.
Neben den FlieĂgewĂ€ssern bilden die Quellen und Heilquellen den Quell des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Bad Herrenalb. Als Heilklimatischer Kurort und Bad soll sich in den FreirĂ€umen die wichtige Bedeutung des Quellwassers widerspiegeln. Neben dem bestehenden und aufgewerteten Quellenerlebnispfad und neuen FontĂ€nen an den Kreuzungspunkten und in der Schweizerwiese wird die wichtige Bedeutung des Heil- und Quellwassers in der Gestaltung thematisiert, so dass Bad Herrenalb mit seiner BĂ€derarchitektur aus der Jahrhundertwende des 19. Jh. einen mondĂ€nen Kurcharakter versprĂŒht und in die Zukunft transformiert. Dies soll sich ebenso in der Kurpromenade widerspiegeln die in ihrer Gestaltung den Einzelhandel stĂ€rkt und attraktiviert. Die Kurpromenade wird zu einem Ort des Flanierens.
Die FreirĂ€ume in der Kernstadt werden so sinnvoll zu verzahnt und vernetzt und in einen Gesamtzusammenhang gestellt. Unter dem Motto âdas Blaue Band der Albâ wird dieses Thema 2017 im Rahmen der Gartenschau Bad Herrenalb zeitgleich mit der 130 Jahr Feier der Stadtrechte zur Schau gestellt. Das Blaue Band der Alb, bildet die neue Mitte der Stadt und stĂ€rkt so auf selbstverstĂ€ndliche Art das Image Bad Herrenalbs.
Lageplan
Teilbereich Kurpark
Teilbereich Schweizer Wiese
Perspektive Kurpark
Perspektive Schweizer Wiese
Schnitt Kurpark
Schnitt Schweizer Wiese